Der falsche Zug - Mordfall Dorothea Herzfelder
10.11.2020 um 21:39RedRalph schrieb am 19.10.2020:Es gibt Thesen, dass der Täter vorher im Münsterland operiert haben mag und später nach Norddeutschland ging.Hallo @RedRalph ,
Da muss man auch gleich an den mysteriösen "Hamburger" in der Bahnhofskneipe denken. Wäre interessant zu wissen, ob er dem Phantombild damals ähnlich sah.
stimmt, das ist interessant.
Das charakteristische bei den Taten dieser "Großen Serie" Münsterland-Heidelberg-Norddeutschland" war, dass der Täter jeweils auf Vergewaltigungen verzichtete.
Ich konnte nirgendwo finden, ob das im Fall Dorothea auch der Fall war.
Dieser mysteriöse Hamburger vom Stuttgarter Bahnhof erinnert mich allerdings sehr an den verurteilten Sexualmörder Alfred M.
Er hatte Anfang der 90er zwei tschechische Tramperinnen in Bayern ermordet. Diese Taten brachte man damals auch mit mehreren norddeutschen Prostituierten-Morden in Verbindung.
Alfred ist Ur-Hamburger, allerdings mit Sinto-Hintergrund - von daher ganz passend die Beschreibung "Ausländer der aber fehlerfrei deutsch spricht".
Diese nackenlangen Haare waren quasi sein Markenzeichen.
Zudem verfügt er über ein sehr umfangreiches Straftaten-Register (Einbrüche, Überfälle, Betrügereien, Vergewaltigungen etc.)
Auch die Tötungsart "Erdrosseln" passt ganz gut. Desweiteren der Ablageort "Wäldchen" in Autobahnnähe.
Im Fall zweier Bremerhavener Prostituiertenmorde hatten wir uns schon mal mit diesem Vogel beschäftigt:
Frauenmorde im Elbe-/Weserraum (Seite 33) (Beitrag von GonzoX)