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Dreijähriges Mädchen in Viersener Kita von Erzieherin ermordet

580 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Kind, 2020 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Dreijähriges Mädchen in Viersener Kita von Erzieherin ermordet

28.05.2020 um 23:29
Zitat von soomasooma schrieb:Weil sie Kinder "schlecht" erziehen? Kinder sind nun mal keine Brotlaibe oder Backsteine.
Sehe ich anders. Es gibt einfach in jedem Beruf schlechte Arbeiter. Natürlich ist dieser Fall hier super krass, aber nur, weil sie vorher in einem Praktikum schlecht war, sollte sie diese Ausbildung nicht beginnen bzw abbrechen?

Und irgendjemand hätte ihr das verbieten müssen? Das ist doch nur die Suche nach schuldigen und richtig mies für die Menschen, die mit ihr in der Ausbildung zu tun hatten. Wieso sollen diese Menschen nun schuld haben?


Niemand ist daran schuld, außer sie selbst.


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Dreijähriges Mädchen in Viersener Kita von Erzieherin ermordet

28.05.2020 um 23:35
Zitat von gärtneringärtnerin schrieb:Da frag ich mich dann schon: ist diese Abwesenheit von Emotionen jetzt nur in diesen Situationen aufgetreten oder gibt es da ein Muster? Gab es eine Chance, in der Fachschule zu erkennen, dass die Emotionalität dieser Schülerin möglicherweise auffällig war? Gab es keine Gruppenarbeiten oder Seminare, in denen Selbst- und Fremdwirkung mal zum Thema gemacht wurden? Gab es nie Beratungsgespräche im Rahmen der Ausbildung, die einen supervidierenden Charakter hatten?
Genau das meine ich. Was soll diese Suche nach schuldigen?
Du kannst dich nicht in alle Menschen hineinversetzen und Menschen sind nun auch mal komisch im Verhalten.
Wenn jeder sich komisch verhaltene Kellner, Taxifahrer, Lehrer, Arzt, Busfahrer etc den Job verlieren sollte, dann hätten wir probleme.

Was ich sagen will ist, dass es doch in jeder Branche merkwürdige Typen gibt, die offensichtlich nicht in den Beruf passen und du kannst nicht bei allen solch kranke Störungen vermuten.


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Dreijähriges Mädchen in Viersener Kita von Erzieherin ermordet

28.05.2020 um 23:35
Zitat von sunrise2008sunrise2008 schrieb:Aber wer bitte trägt jetzt die Verantwortung dafür, dass so etwas passieren konnte?
Zu allererst trägt die mutmaßliche Täterin die Verantwortung.
Zitat von sunrise2008sunrise2008 schrieb:Wie kann es sein, dass eine Frau, der frühzeitig bescheinigt wurde, dass sie nicht geeignet ist für diesen Beruf, diesen immer weiter fortführen konnte?
Das ist für mich auch die Kernfrage: was muss sich ändern, damit solche „faulen Eier“ nicht wie Wanderpokale durch KiTas gereicht werden und was kann getan werden, damit verhindert wird, dass sich fragwürdige Personen, immer dann, wenn der Boden zu heiß wird, eine sucht neue Stelle suchen? Wird sich hier künftig etwas verändern lassen? Eine Lockerung der Auskunftsmöglichkeit oder sogar Auskunftspflicht vorheriger Arbeitgeber? Eine Überprüfung der seelischen Verfassung - ähnlich wie die MPU? Keine Ahnung.....
Zitat von sunrise2008sunrise2008 schrieb:Warum müssen dort keine Führungszeugnisse etc vorgelegt werden, bevor man so eine Verantwortung übernehmen darf?
Doch, es muss sogar das Erweiterte Polizeiliche Führungszeugnis vorgelegt werden, nicht nur bei Neuanstellung, sondern regelmäßig alle 2 bis 3 Jahre - auch bei fortbestehenden Arbeitsverhältnissen. Aber da stehen halt nur Straftaten drin, die bekannt geworden sind...


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Dreijähriges Mädchen in Viersener Kita von Erzieherin ermordet

28.05.2020 um 23:55
Zitat von lovestarlovestar schrieb:Sehe ich anders. Es gibt einfach in jedem Beruf schlechte Arbeiter. Natürlich ist dieser Fall hier super krass, aber nur, weil sie vorher in einem Praktikum schlecht war, sollte sie diese Ausbildung nicht beginnen bzw abbrechen?

Und irgendjemand hätte ihr das verbieten müssen? Das ist doch nur die Suche nach schuldigen und richtig mies für die Menschen, die mit ihr in der Ausbildung zu tun hatten. Wieso sollen diese Menschen nun schuld haben?
Naja, sie war ja nicht vorher in irgendeinem Praktikum mal nicht so gut, sondern sie hat das wichtigste Praktikum ihrer gesamten Berufsausbildung, das sogenannte Anerkennungsjahr am Ende der Ausbildung (in etwa vergleichbar mit dem Referendariat einer Lehrkraft), in den Sand gesetzt und da eine echt miese Beurteilung dafür gekriegt. Und wenn eine Lehrerin durch die Lehramtsprüfung rasselt, dann war es das halt auch mit dem Lehrerberuf.

Und Menschen, die in der Berufsausbildung von jungen Menschen arbeiten, haben Verantwortung:
- für die jungen Menschen, die sie ausbilden
- für das Berufsfeld, für das sie ausbilden - hier z.B. Für die Kinder und deren Sicherheit
- für die Menschen, die in diesem Bereich arbeiten und die sich darauf verlassen, dass sie gut ausgebildete neue Mitarbeiter einstellen.

Das heißt aber nicht, dass die AusbilderInnen „Schuld“ am Tod des Kindes haben. Das hat nur die TV. Aber vielleicht hätten sie besser hinsehen können? Rechtzeitig bremsen? Rechtzeitig helfen?


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29.05.2020 um 00:07
Zitat von gärtneringärtnerin schrieb:Hmmm, nein, eine Bewertung einer Persönlichkeit oder sogenannte Kopfnoten - also Verhaltensbeurteilungen wie Fleiß, Konzentration, Ausdauer,... fände ich jetzt auch nicht hilfreich.

Aber in einer Ausbildung, die dezidiert das Sozialpädagogische in den Mittelpunkt des Interesses stellt, muss es doch möglich sein, soziale und emotionale Kompetenzen zu erkennen und ggf. zu reflektieren, besprechen, verändern und auch zu problematisieren.

In der Pressekonferenz fiel ein Satz, der beschrieb, dass die vermutliche Täterin weitgehend emotionslos Hilfe bei KollegInnen geholt habe, weil mit dem Jungen etwas nicht stimme. Und an anderer Stelle, dass die Beschuldigte keine emotionale Bindung zu den Kindern habe aufbauen können. Da frag ich mich dann schon: ist diese Abwesenheit von Emotionen jetzt nur in diesen Situationen aufgetreten oder gibt es da ein Muster? Gab es eine Chance, in der Fachschule zu erkennen, dass die Emotionalität dieser Schülerin möglicherweise auffällig war? Gab es keine Gruppenarbeiten oder Seminare, in denen Selbst- und Fremdwirkung mal zum Thema gemacht wurden? Gab es nie Beratungsgespräche im Rahmen der Ausbildung, die einen supervidierenden Charakter hatten?

Ich seh da schon Handlungsbedarf mal abzuklopfen, wo während einer sozialpädagogischen Ausbildung solche wichtigen sozialen und emotionalen Kompetenzen einer angehenden Erzieherin Beachtung und Betrachtung finden können.
Ich verstehe schon wie du es meinst... und klar kann man sowas bewerten. Aber die Problematik daran ist und warum sowas immer wieder vorfindet ist das jeder Mensch der das bewertet es subjektiv fûr sich tut. Was dem einem auffällt muss dem Nächsten noch lange nicht auffallen oder es so empfinden und bewerten.
Hinterher wenn der Drops gelutscht ist werden natürlich alle sagen “ja stimmt sie war wirklich emotionslos und absolut nicht empathisch”

Da wurde dann aber eben schon die Meinung vorgegeben. Aber es muss ja einen Grund haben warum man da nicht tätig wird oder warum wir sowas immer wieder hören bei Kindeswohlgefährdung und Missbrauch obwohl das Kind engmaschig vom Jugendamt betreut wurde.


Das sagt mir nur mein Gefühl der Grund einfach die Schwierigkeit einfach an der Bewertung liegt oder des messbaren.
Es wäre etwas anderes wenn im gesetzt verankert wäre “das eine Erzieherin ihren Beruf nicht ausüben dürfe wenn sie in einer ihrer Bewertungen das fehlen von Empathie beinhaltet” .
Dann wäre das Handeln klar und alle würde sich sicher daran halten


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29.05.2020 um 00:15
Zitat von gärtneringärtnerin schrieb:Das ist für mich auch die Kernfrage: was muss sich ändern, damit solche „faulen Eier“ nicht wie Wanderpokale durch KiTas gereicht werden und was kann getan werden, damit verhindert wird, dass sich fragwürdige Personen, immer dann, wenn der Boden zu heiß wird, eine sucht neue Stelle suchen? Wird sich hier künftig etwas verändern lassen? Eine Lockerung der Auskunftsmöglichkeit oder sogar Auskunftspflicht vorheriger Arbeitgeber? Eine Überprüfung der seelischen Verfassung - ähnlich wie die MPU? Keine Ahnung.....
Diesen Bereich dürfen bisher nur Berufe im Auge behalten wo eine Waffe getragen wird. Sprich sprich im Justiz Bereich oder Bund. Dafür ist es erlaubt ein psychisches Gutachten zu verlangen und dieser Person den Job zu verweigern wenn sie das Gutachten nicht besteht.
In allen anderen Bereichen greift dies zu sehr in die Persönlichkeitsrechte des einzelnen.
Es ist ja auch nicht verboten verrückt zu sein. Maßnahmen gibts erst wenn diese Person eine andere aufgrund dessen verletzt oder schadet.


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Dreijähriges Mädchen in Viersener Kita von Erzieherin ermordet

29.05.2020 um 09:23
@lovestar

wir werden hier wahrscheinlich über mehr als 1 Praktikum reden.
Um zur Erzieherausbildung zugelassen zu werden, muss man zuvor z.B. die Ausbildung zum Kinderpfleger , Heilerziehungspflegerin, Sozislassistent etc vorweisen. ( alle beinhalten Praktika).
Oder andere Voraussetzungen erfüllen, alle haben gemeinsam, das man bereits Erfahrungen im sozialen Bereich gemacht hat.
( Früher gab es statt dessen 1 Jahr Vorpraktikum).
Und in der Unter- und Oberstufe hat man ( so kenne ich es) auch nochmal jeweils 8 Wochen Praktikum, danach erfolgt erst das Berufspraktikum.
Heißt sie müsste 4-5 Praktika durchlaufen haben, wäre interessant zu wissen ob sie bei den anderen Praktika auch negativ aufgefallen ist.

Grüße
Rena


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29.05.2020 um 09:25
Guten Morgen,

ich finde schon, dass hier hätte gehandelt werden können/müssen seitens der KiTa- Leitungen der vorherigen Arbeitsplätze. Noch nicht einmal im Bezug auf die TV an sich, sondern eine genaue Untersuchung der Vorfälle hätte vermutlich bereits zu Tage getragen, dass die TV irgendwie in die Geschehnisse involviert gewesen ist. Spätenstens bei einem der Vorfälle in ihrer Anwesenheit hätten vorherige AG und Berufsschule kontaktiert werden müssen - das ist meine Meinung. Hier sehe ich ein klares Versäumnis.


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29.05.2020 um 10:01
@Frauvonschmidt
Das sehe ich genauso. Ein klares Versäumnis ist für mich auch, dass sie nicht suspendiert wurde bis zur Aufklärung der anderen Fälle.
Die Symptome der Kinder waren ja in allen Fällen gleich (Atemnot), sehr auffällig.


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Dreijähriges Mädchen in Viersener Kita von Erzieherin ermordet

29.05.2020 um 10:12
@Hatmaker
Zumal die Ermittlungen der Polizei in einem vergangenen Fall sogar zum Haftbefehl geführt haben (siehe PK), es war demnach recht eindeutig zu ermitteln. Zudem bin ich sicher, dass auch die, noch nicht abgeschlossenen, Ermittlungen zu den beiden weiteren Fällen, das gleiche Ergebnis liefern werden.
Am System muss sich grundsätzlich etwas ändern, das hat mit Datenschutz nichts zu tun. Die Führungskräfte müssen sich ihrer Verantwortung bewusst sein und in Verdachtsfällen auch handeln (dürfen).


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29.05.2020 um 10:20
Die Vorgänge in den Kitas werden berechtigter Weise geprüft werden, ich hoffe dass alle Versäumnisse aufgedeckt und die Beteiligten bestraft werden. Diese Frau hätte vermutlich früher gestoppt werden können, so viele Kinder mussten unter ihr leiden.
Update, 28. Mai, 20.51 Uhr: Der Mordverdacht gegen eine Erzieherin und eine mögliche Serie weiterer Gewalttaten in Kitas haben das Kinder- und Familienministerium in NRW alarmiert. "Sollten sich die schrecklichen Vorwürfe bewahrheiten, muss auch im Detail vor Ort der Frage nachgegangen werden, ob ernsthafte Frühwarnzeichen ignoriert wurden und ob die Vorfälle dem zuständigen Jugendamt nicht gemeldet und keine Anzeigen erstattet wurden", teilte das Ministerium am Donnerstagabend mit.

Die Vorfälle müssten gründlich und umfassend aufgeklärt werden. Das zuständige Landesjugendamt sei um einen Bericht gebeten worden. "Der Verdacht gegen die 25-Jährige wiegt schwer und ist unerträglich", teilte das Ministerium mit.


Quelle: https://www.wa.de/nordrhein-westfalen/viersen-nrw-mord-kita-details-erzieherin-13772755.html


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29.05.2020 um 10:24
Offenbar kommen immer mehr Vorfälle ans Tageslicht.
In der Kita in Krefeld sind es fünf Fälle und in Kempen waren es vier Übergriffe auf Kinder.
Die Vorfälle sind alle nicht an die Polizei gemeldet worden.
Weitere fünf Übergriffe auf ein Kind soll es in Krefeld gegeben haben, nochmal vier auf ein Kind in einer Einrichtung in Kempen. In beiden Kitas stehen die Ermittlungen noch am Anfang. Denn keiner der Vorfälle war der Polizei gemeldet worden. Gegen die Frau habe es keine Beschwerden gegeben, auch nicht von Eltern
https://www.tagesschau.de/regional/nordrheinwestfalen/totes-kind-erzieherin-viersen-101.html (Archiv-Version vom 28.05.2020)


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29.05.2020 um 10:35
Zitat von KreuzbergerinKreuzbergerin schrieb:Weitere fünf Übergriffe auf ein Kind soll es in Krefeld gegeben haben, nochmal vier auf ein Kind in einer Einrichtung in Kempen
Also 4 bzw. 5 Übergriffe in jeweils einer Kita, und man beachte dass die TV einen relativ kurzen Zeitraum dort gearbeitet hat. Das sind schon auffällige Vorkommnisse wenn die Kinder immer die gleichen unerklärlichen Symptome hatten und immer zum Tatzeitpunkt allein mit der TV waren. Da hätte man reagieren müssen! Was haben sich die Arbeitgeber dabei nur gedacht?


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29.05.2020 um 10:39
Zitat von DavinaJDavinaJ schrieb:Also 4 bzw. 5 Übergriffe in jeweils einer Kita,
Das ist in der Tat grauenhaft.
Und in dem von mir verlinkten Artikel wird ausdrücklich erwähnt, dass die Ermittlungen in diesen Kitas erst am Anfang stehen.
Es ist zu befürchten, dass es noch mehr Übergriffe der TV gab.


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29.05.2020 um 10:41
Zitat von KreuzbergerinKreuzbergerin schrieb:Das ist in der Tat grauenhaft.
Und in dem von mir verlinkten Artikel wird ausdrücklich erwähnt, dass die Ermittlungen in diesen Kitas erst am Anfang stehen.
Es ist zu befürchten, dass es noch mehr Übergriffe der TV gab.
Ich befürchte dasselbe, es werden hoffentlich alle Eltern befragt und da wird noch einiges dabei rauskommen.


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29.05.2020 um 10:51
Wenn die behandelnden Ärzte bei den Vorfällen keine Auffälligkeiten entdeckt haben sollte, dh gegenüber Arbeitgeber und Eltern von natürlichen Vorgängen ausgegangen sein sollten, war es halt zunächst schwierig, von willentlichen Übergriffen der Erzieherin auszugehen, geschweige denn, diese zu beweisen. Ich denke, auch darauf werden die Untersuchungen sich konzentrieren.


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Dreijähriges Mädchen in Viersener Kita von Erzieherin ermordet

29.05.2020 um 10:55
Zitat von AndanteAndante schrieb:Wenn die behandelnden Ärzte bei den Vorfällen keine Auffälligkeiten entdeckt haben sollte, dh gegenüber Arbeitgeber und Eltern von natürlichen Vorgängen ausgegangen sein sollten, war es halt zunächst schwierig, von willentlichen Übergriffen der Erzieherin auszugehen, geschweige denn, diese zu beweisen. Ich denke, auch darauf werden die Untersuchungen sich konzentrieren.
Wenn ich es richtig verstanden habe, konnten die Ärzte doch keine natürlichen Ursachen bzw. Erkrankungen feststellen. Die Kinder waren kerngesund. Es gab keine Erklärung für die Vorfälle und man hat nie weiter untersucht.
Ein Mädchen hatte doch noch ausgesagt, die TV hätte ihr fest auf den Bauch gedrückt.


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Dreijähriges Mädchen in Viersener Kita von Erzieherin ermordet

29.05.2020 um 10:56
@Andante
Da hast du grundsätzlich recht, dennoch liegt hier die Schnittstelle bei der KiTa (-Leitung), ein Kinderarzt hätte vermutlich weitergehende Untersuchungen durchgeführt bzw. Kollegen hinzugezogen, wenn ihm bekannt gewesen wäre, dass überhaupt ein Verdacht besteht, begründet durch eine Häufung von Auffälligkeiten.
Die betroffenen Eltern sicher ebenso.


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29.05.2020 um 11:09
Tut mir leid, aber kerngesunde Kinder mit plötzlichen Atemstillständen welche reanimiert werden müssen. Keine natürliche Ursache gefunden. Es geht hier nicht um ein paar Schrammen, die Kinder waren in Lebensgefahr. Fahrlässig dass Ermittlungen azsblieben.


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29.05.2020 um 11:16
Zitat von Federica35Federica35 schrieb:Von den Ermittlern wurde ja bei mehreren fällen von einem krampf geschehen berichtet.
Zitat von AndanteAndante schrieb:Wenn die behandelnden Ärzte bei den Vorfällen keine Auffälligkeiten entdeckt haben sollte, dh gegenüber Arbeitgeber und Eltern von natürlichen Vorgängen ausgegangen sein sollten
Zitat von DavinaJDavinaJ schrieb:Wenn ich es richtig verstanden habe, konnten die Ärzte doch keine natürlichen Ursachen bzw. Erkrankungen feststellen. Die Kinder waren kerngesund. Es gab keine Erklärung für die Vorfälle und man hat nie weiter untersucht.
In dem Zusammenhang frage ich mich, was für Praktiken die TV angewendet hat.
Es hieß, dass ein Kind gesagt hat, dass die TV ihr auf den Bauch gedrückt hat.
Kann man mit so einer Methode einen Atemnot oder gar Atemstillstand hervorrufen?
Laienhaft würde ich vermuten, dass man einen Atemstillstand hervorrufen kann, in dem man jemanden die Kehle zuhält. Davon wurde bis jetzt noch nichts berichtet, weder in den Ergebnissen der Obduktion noch in den bis jetzt bekannten Schilderungen der Kinder.

Weiß jemand, ob es möglich ist mit starkem Druck auf den Magen einen Atemstillstand zu verursachen?


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