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Sechs Tote in Rot am See – Tatverdächtiger rief selbst die Polizei

178 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Baden-württemberg, Familiendrama, Rot am See ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Sechs Tote in Rot am See – Tatverdächtiger rief selbst die Polizei

26.01.2020 um 17:04
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Als Besitzer einer illegalen Waffe, wenn man keine Jagd ausübt und nicht Mitglied eines Schützenklubs ist, besitzt man in der Regel keine Möglichkeit, unbehelligt mit der Waffe regelmäßig zu schießen.
Das Schießen haben aber viele auch schon bei der Bundeswehr gelernt. Da braucht's jetzt nicht unbedingt einen Schützenverein, um das zu üben. Ich denke da an den Doppelmord Babenhausen.

Im derzeit durch die Presse gehenden Fall in Starnberg, durchgeführt mit zwei illegalen Waffen, gibt es weder einen Bezug zu einem Schützenverein noch zur Bundeswehr, dennoch wurden drei Menschen getötet.


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Sechs Tote in Rot am See – Tatverdächtiger rief selbst die Polizei

26.01.2020 um 17:22
Zitat von schachseschachse schrieb:Das sehe ich anders, gerade durch das regelmäßige Training, durch das erlernen von sicherem Umgang mit der Waffe, durch die Ausbildung in Sachkunde, etc. und nicht zu letzt durch das sehen und spüren der Macht einer solchen Waffe bekommt man eine gehörige Portion Respekt und auch Angst.
Das glaube ich dir aufs Wort...


Aber ich bin der Meinung, dass bei Sportschützen, die außerhalb des Schießsportes zur Waffe greifen...die Ausübung eben jener Freizeitbetätigung, einen nicht unerheblichen Anteil an der Tat hat.

Aber mir fällt absolut keine Patentlösung ein, wie man solche Personen vom Schießsport fernhalten kann.
Zitat von emzemz schrieb:Das Schießen haben aber viele auch schon bei der Bundeswehr gelernt. Da braucht's jetzt nicht unbedingt einen Schützenverein, um das zu üben.
Ich habe bei meiner Betrachtung absichtlich, nicht auf das Erlernen von Fähigkeiten im Umgang mit einer Schusswaffe verwiesen.

Er kann ja auch beim Sportschiessen ein eher durchschnittlicher, oder sogar schlechter Schütze gewesen sein. Mir ging es tatsächlich um das reine "Erleben" des Schießens. Und die Regelmäßigkeit. Die Ausbildung in den Streitkräften ist zwar intensiv, aber in der Regel zeitlich begrenzt.

"Ich".....nehme einmal in der Woche eine Waffe in die Hand und feuere sie mehrmals ab...….und nächste Woche kann ich das wieder tun...und wieder...und wieder.

99,9 % der Sportschützen tun das zwar auch, aber die schießen nur auf ihre Scheiben und nicht auf Menschen.


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Sechs Tote in Rot am See – Tatverdächtiger rief selbst die Polizei

26.01.2020 um 18:11
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:"Ich".....nehme einmal in der Woche eine Waffe in die Hand und feuere sie mehrmals ab...….und nächste Woche kann ich das wieder tun...und wieder...und wieder.

99,9 % der Sportschützen tun das zwar auch, aber die schießen nur auf ihre Scheiben und nicht auf Menschen.
Ich weiß worauf du hinaus willst. Du denkst, dass man gerade, wenn man regelmäßig den Zugriff einer Waffe hat, eher den Respekt verliert oder leichtsinniger wird und die Gefahr ist, diese dann anders zu gebrauchen als Sportschütze NUR im Verein.

Ich kenne das aus einem anderen Bereich: des Fechtens (Florett= Hieb und Stichwaffe) Anfangs geht es nur um die Kondition und Beinarbeit. 2 Monate nur Beinarbeit ohne Florett. Sieht komisch aus, wenn man das Florett nur mit der Hand andeutet. Dann kommt aber der Moment, nach der Beinarbeit, wo man plötzlich in voller Montur und richtigem Florett (was ja auch eine Sportwaffe darstellt und ausserhalb des Vereins auch nur in der jeweiligen Tasche und verschlossen transportiert werden kann/darf) ans Fechten geht. Und ich erinnere mich, dass viele da anfangs großen Respekt hatten, manche sogar aufhörten, weil ihnen die Nummer doch etwas zu wild erschien, aber kurze Zeit später, nachdem man die erste Unsicherheit verloren hatte, mutiger wurde und kämpferischer und je nach Charakter sich auch mehrmals disqualifiziert hatte oder vom Fechtlehrer ermahnt wurde. Es gab also Leute, die sich generell abreagieren wollten, von was auch immer und den Sport als Ausgleich sahen und gut war und Andere, die mit den Regeln nicht klar kamen und mehr wollten, was zum Ausschluss führte.Daher ja, es kann natürlich sein, dass ein Training an einer Waffe was mit einem macht und eben auch in die andere Richtung geht, was ich aber sehr vom Charakter einer Person abhängig machen würde und natürlich nicht generell so sein muss. Einmal kam sogar die Polizei mit zum Training, weil einer mit dem Florett über der Schulter, auf dem Fahrrad zum Training wollte und dabei angehalten wurde. Das absolut berechtigte Donnerwetter des Fechtlehrers höre ich heute noch.


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Egi ehemaliges Mitglied

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Sechs Tote in Rot am See – Tatverdächtiger rief selbst die Polizei

26.01.2020 um 18:59
Erbstreitigkeiten? Der mutmaßliche Täter wäre doch sowieso nicht Haupterbe der verstorbenen Großmutter gewesen, da kämen andere vor ihm. Aber durch den Sechsfachmord hat er sich nun komplett von jeglichem Erbe ausgesch(l)ossen. Und bei lebenslänglich + besondere Schwere der Schuld und wahrscheinlich Sicherungsverwahrung hätte ihm auch das größte Erbe nichts mehr genutzt. Das Motiv Erbstreitigkeiten halte ich für vorgeschoben, da müsste es noch etwas anderes geben. Die meisten Menschen (und auch viele Tiere der gleichen Art) haben eine natürliche Hemmung davor, einen anderen zu töten. Bei den eigenen Eltern und Verwandten liegt die Hemmschwelle nochmals höher.
...
Zur Verfügbarkeit von Waffem: Einer der schlimmsten Amokläufe in Deutschland (10 Tote) wurde mit einer selbstgebauten Lanze und einem Flammenwerfer ausgeführt, den sich der Täter aus einer Gartenspritze angefertigt hatte.
Wikipedia: Attentat von Volkhoven

Die Tatmittel von Anis Amri sind ebenfalls bekannt: Illegale Kleinkaliberpistole (1 Toter) und LkW (11 Tote).


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Sechs Tote in Rot am See – Tatverdächtiger rief selbst die Polizei

27.01.2020 um 00:01
Zitat von EgiEgi schrieb:Der mutmaßliche Täter wäre doch sowieso nicht Haupterbe der verstorbenen Großmutter gewesen, da kämen andere vor ihm.
Das hängt vom Inhalt des Testaments ab, und wer darauf Zugriff hatte.


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Sechs Tote in Rot am See – Tatverdächtiger rief selbst die Polizei

27.01.2020 um 06:46
Zitat von Unknown2609Unknown2609 schrieb:Genau, ich wohne dort. Und war rein zufällig nur ein paar 100 Meter vom Tatort entfernt.. Tanken, einkäufe etc.
Ja, hatte das mit dem Lidl gelesen, aber Du hättest ja auch von weiter weg kommen können.

Hier klingt auch an, wie dramatisch das alles gewesen sein muss:

https://www.tagblatt.de/Nachrichten/Schwerverletzte-klingelt-bei-Nachbar-und-sucht-Hilfe-444846.html (Archiv-Version vom 27.01.2020)
Erst am Tag danach werden Details zur Tat bekannt. Viele Fragen bleiben trotzdem unbeantwortet. Unter den Helfern, die die Spuren beseitigen, ist auch Alfred Fetzer, Kommandant der Feuerwehr Rot am See. Er wohnt im Haus gegenüber der Gaststätte „Deutscher Kaiser“, in dem sich die Bluttat abgespielt hat. Im selben Haus ist sein Planungsbüro für Gebäude- und Elektrotechnik untergebracht. Seine Mitarbeiter haben am Freitagmittag die Schüsse aus dem Nachbarhaus gehört. „Sie dachten, bei einem Lagerhaus in der Nähe wird etwas abgeladen. An Schüsse hat niemand gedacht“, berichtet Fetzer.

Wenig später klingelte eine schwerverletzte Frau an der Haustür auf der Suche nach Hilfe. Jetzt war klar: Die Mitarbeiter hatten Schüsse gehört und diese Schüsse hatten Menschen getötet und verletzt. Als kurz darauf ein Schulbus am Bahnhof hielt, reagierte ein Mitarbeiter geistesgegenwärtig. Er warnte den Busfahrer, dass nur wenige Meter entfernt geschossen werde. „Der Busfahrer hat sofort reagiert und die Türen verriegelt“, sagt Fetzer.

Auch die Fahrgäste, die aus dem gerade eingefahrenen Zug ausgestiegen waren und die Bahnhofstraße herunter laufen wollten, informierten Fetzers Mitarbeiter. „Es war wichtig, dass sich niemand in Gefahr bringt.“ Die Polizei war zu diesem Zeitpunkt noch nicht vor Ort.

Als Polizei und Rettungskräfte in der Bahnhofstraße eintrafen, übernahmen sie die Versorgung der verletzten Frau und kümmerten sich um den schwerverletzten Mann, für die Mitarbeiter des Planungsbüros bereits erste Hilfe geleistet hatten. Die Mitarbeiter, die beobachteten, wie Adrian S. aus dem Fenster stieg und sich mit erhobenen Händen auf dem Gehweg niederkniete und auf das Eintreffen der Polizei wartete, wurden als Zeugen verhört.
Nicht zu vergessen die beiden Jungs, die er noch bedroht haben soll. Alles in einer recht kurzen Zeit - unfassbar.

https://www.heidelberg24.de/region/rot-am-see-schuesse-schiesserei-polizei-tote-verletzte-familiendrama-schuetze-motiv-geld-13497155.html


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Sechs Tote in Rot am See – Tatverdächtiger rief selbst die Polizei

27.01.2020 um 07:54
Zitat von emzemz schrieb:Willi S. (67), der gegenüber wohnt, zu BILD am Sonntag: „Der Junge war ein Sonderling und Eigenbrötler, war immer in seinem Zimmer im ersten Stock und hing im Internet herum!“ Ganze Nächte soll Adrian S. vor seinem Computer verbracht und Spiele gezockt haben.
Mich nervt diese nicht helfende Aussage. Sollen jetzt schon wieder Computerspiele schuld sein? Ich denke da steckt mehr dahinter als "Boah ich kann in dem Spiel Menschen töten ich mach das jetzt auch im echten Leben"

Wie hier schon vermutet wurde, denke ich, dass der junge Mann Probleme in der Famlie gehabt haben muss. Bei Erbstreitigkeiten würde man doch eher vorsichtiger vorgehen und nicht bei einen Familientreffen zuschlagen, oder?


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Sechs Tote in Rot am See – Tatverdächtiger rief selbst die Polizei

27.01.2020 um 08:21
Zitat von MuCChrissyMuCChrissy schrieb:Bei Erbstreitigkeiten würde man doch eher vorsichtiger vorgehen und nicht bei einen Familientreffen zuschlagen, oder?
Vor allem lässt man die Kinder nicht am Leben. Für mich ganz klar keine Erbstreitigkeit. Für mich nur Gerede. Wenn halt die Leute so ihre (falschen) Schlüsse ziehen...


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Sechs Tote in Rot am See – Tatverdächtiger rief selbst die Polizei

27.01.2020 um 10:06
Mal so am Rande erwähnt, interessant finde ich, wie unterschiedlich doch die Festnahme-Situation von Zeugen dargestellt wird. Da haben wir:

Tagblatt:
Zitat von soomasooma schrieb:Die Mitarbeiter, die beobachteten, wie Adrian S. aus dem Fenster stieg und sich mit erhobenen Händen auf dem Gehweg niederkniete und auf das Eintreffen der Polizei wartete, wurden als Zeugen verhört.
Bildzeitung:
Zitat von emzemz schrieb:Als die ersten Beamten um 12.57 Uhr am Tatort eintreffen, bekommt Adrian S. die Anweisung, vor das Backsteingebäude zu gehen. Dort lässt er sich widerstandslos festnehmen.
Zitat von EgiEgi schrieb:Erbstreitigkeiten? Der mutmaßliche Täter wäre doch sowieso nicht Haupterbe der verstorbenen Großmutter gewesen, da kämen andere vor ihm.
Wenn es denn wirklich so war, Erbstreitigkeiten kann vieles bedeuten. Es muss nicht sein, dass man unbedingt das größte Stück vom Kuchen will, kann auch einen Auszug bedeuten oder eine sonstige Verfügung im Testament.
Zitat von MuCChrissyMuCChrissy schrieb:Bei Erbstreitigkeiten würde man doch eher vorsichtiger vorgehen und nicht bei einen Familientreffen zuschlagen, oder?
Warum nicht bei einem Familientreffen, gerade da ergibt sich der meiste Sprengstoff für eine Auseinandersetzung, denn im Vorfeld geplant scheint mir die Tat nicht.
Zitat von SherlockeSherlocke schrieb:Vor allem lässt man die Kinder nicht am Leben. Für mich ganz klar keine Erbstreitigkeit.
Warum er nun die Kinder, die in der Erbefolge nachrangig stehen und kaum ein Mitspracherecht haben, hätte unbedingt töten sollen, dafür kann ich keinen Grund sehen.

Bemerkenswert finde ich, wenn es hier https://www.focus.de/panorama/welt/26-jaehriger-soll-sechs-menschen-getoetet-haben-als-toedliche-schuesse-in-rot-am-see-fielen-reagierte-mitarbeiter-geistesgegenwaertig_id_11589440.html heißt:
Bei einer Beerdigung, die in keinem Zusammenhang mit der Tat steht, hat der Großvater des Schützen über das Geschehen gesprochen.
Dass es keine Beerdigung sondern eine Urnenbeisetzung war, mal außen vor gelassen, will man hier dem Gerücht, es hätten Erbstreitigkeiten bestanden, entgegenwirken?

https://www.merkur.de/welt/rot-am-see-schuesse-sek-einsatz-baden-wuerttemberg-tote-schuetze-schwaebisch-hall-polizei-zr-13497146.html
Kriminalpsychologe analysiert die Tat: „Der Täter scheint...“

... Dass der Schütze von Rot am See seine Tat langfristig geplant hat, wird bezweifelt. „Der Täter scheint (...) impulsiv und explosionsartig gehandelt zu haben“, sagte Kriminologe und Kriminalpsychologe Rudolf Egg im Gespräch mit Focus.de. Bei einer rational vorbereiteten Aktion hätte er sich um seine Flucht gekümmert oder sich zumindest darum bemüht, seine Tat wie einen Unfall aussehen zu lassen.

Stattdessen hat sich der Tatverdächtige jedoch selbst bei der Polizei gemeldet. Generell würden sich die Täter solcher Familiendramen oftmals im Ausnahmezustand befinden, sagt der Experte Egg. „Diese Menschen befinden sich in einem „affirmativen Tunnel“, sie sehen die Welt wie mit Scheuklappen“, erklärt er weiter. Der Hass und die Wut seien dann so stark, dass die Täter erst hinterher realisieren würden, was sie getan hätten.



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Sechs Tote in Rot am See – Tatverdächtiger rief selbst die Polizei

27.01.2020 um 10:45
emz schrieb:wie unterschiedlich doch die Festnahme-Situation von Zeugen dargestellt wird
Tagblatt schrieb: Die Mitarbeiter, die beobachteten, wie Adrian S. aus dem Fenster stieg und sich mit erhobenen Händen auf dem Gehweg niederkniete und auf das Eintreffen der Polizei wartete, wurden als Zeugen verhört.
Bildzeitung schrieb: Als die ersten Beamten um 12.57 Uhr am Tatort eintreffen, bekommt Adrian S. die Anweisung, vor das Backsteingebäude zu gehen. Dort lässt er sich widerstandslos festnehmen.
Das muss sich nicht widersprechen - es hieß ja, A.S. hätte bei der Polizei angerufen und die hätte ihn so lange am Telefon gehalten, bis Beamte vor Ort eintrafen:
Um 12.48 Uhr geht ein Anruf bei der Polizei ein. Ein junger Mann aus der kleinen Gemeinde Rot am See ist am Telefon. Er gibt an, mehrere Menschen erschossen zu haben. Die Beamten halten den Mann in der Leitung - und machen sich auf den Weg. Neun Minuten später erreichen sie die Bahnhofstraße in dem Ort. Der Anrufer wartet bereits vor dem Haus, in dem er wohnt, ein zweistöckiges Sandsteingebäude. Er lässt sich ohne Widerstand festnehmen.
Aus dem Eingangsbeitrag: https://www.n-tv.de/panorama/Blutbad-erschuettert-Rot-am-See-article21532826.html

Das kann auch parallel gelaufen sein und die Anweisung kam telefonisch, handelt sich ja nur um 9 Minuten von Anruf bis Ankunft, in denen noch mehr passierte.


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Sechs Tote in Rot am See – Tatverdächtiger rief selbst die Polizei

27.01.2020 um 11:29
Erbstreitigkeiten ?
1 - Großvater in Sachsen ist der Ehemann, vorrangig erbberechtigt
war übrigens Produktionsleiter
2 - er hat einen Sohn und einen Enkel in Sachsen
3 - es gab eine Tochter, Mutter des Täters
4 - deren Sohn sowie die Tochter wurden in Rot ermordet
5 - ADRIAN S. war Stiefbruder von 4 -
6 - die halbwüchsigen Söhne ( Neffen des Täters wurden nur bedroht )

Da 1, 2 und 5 zum Glück noch leben, gibt es wohl kaum was zum Verteilen.
Der Großvater mütterlicherseits in Sachsen wird wohl der Erbe seiner verstorbenen Frau sein.
Adrian S. hat ja auch seine Großeltern in Rot schwer verletzt.
D.h. in Rot gab es vor dem Amoklauf auch nichts zum Verteilen.
Der Vater war noch aktiver Gastwirt in Rot, die Mutter war in Lahr berufstätig.
Erbstreitigkeiten m.M. ein unwahrscheinliches Gerücht.


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Sechs Tote in Rot am See – Tatverdächtiger rief selbst die Polizei

27.01.2020 um 11:31
Sorry
- Da 1, 2 und 6 ......


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Sechs Tote in Rot am See – Tatverdächtiger rief selbst die Polizei

27.01.2020 um 12:00
@sooma

Ich sehe da halt schon einen kleinen Unterschied, ob er auf das Eintreffen der Polizei vor dem Haus wartete, oder ob er die Aufforderung, das Haus zu verlassen bekommt, als die ersten Polizisten eingetroffen sind.

Die Polizei fordert doch keinen mit einer scharfen Waffe in der Hand auf, schon mal aus dem Haus rauszukommen, wenn sie noch nicht da ist. Das Risiko, dass der dann womöglich weiterballert und irgendwelche unbeteiligte Personen verletzt, ist einfach gegeben. Auch wenn zwischen Anruf und Eintreffen gerade mal neun Minuten liegen.

Da die Bild hier sehr genaue Zeiten und Details angibt, scheint es sich um Informationen zu handeln, die direkt von der Polizei stammen. Da vertraue ich diesen Schilderungen einfach mehr, als irgendwelchen Zeugen.


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27.01.2020 um 12:17
Ein alter Schulfreund von mir wurde innerhalb der Familie als Faulpelz dargestellt, was er auch war. Man hat ihn damals nahegelgt das Elternhaus zu verlassen, in welchem auch die Großmutter wohnte. Eines Tages ist er auch "Amok" gelaufen. Türen kaputt geschlagen, Familie mit Messer bedroht, Lampe samt Kabel aus der Decke gerissen u.s.w. Er kam dann erstmal in die Geschlossene. Er war zu sehr in die Drogen-, TV- und Konsolenwelt eingetaucht. Eigentlich auch komplett abgeschottet. Ich denke, dass hier vll etwas ähnliches familäres in Busch gewesen sein könnte.


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Sechs Tote in Rot am See – Tatverdächtiger rief selbst die Polizei

27.01.2020 um 13:41
Eine Auflistung von Zeugenaussagen:

Anscheinend hatte ein Mitarbeiter eines Büros gegenüber des Hauses die Schüsse gehört und gedacht es würde etwas abgeladen werden.

https://www.focus.de/panorama/welt/26-jaehriger-soll-sechs-menschen-getoetet-haben-als-toedliche-schuesse-in-rot-am-see-fielen-reagierte-mitarbeiter-geistesgegenwaertig_id_11589440.html


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27.01.2020 um 14:59
Zitat von UtelieUtelie schrieb:Irgendwie stimmt an der ganzen Berichterstattung etwas nicht ...entweder bilde ich mir das nur ein ..?
Was bei der Berichterstattung zumindest nicht stimmt ist die Bezeichnung "Stiefgeschwister", da es sich offensichtlich um Halbgeschwister handelt, die alle drei eine gemeinsame Mutter hatten.


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Sechs Tote in Rot am See – Tatverdächtiger rief selbst die Polizei

27.01.2020 um 15:07
Vielleicht handelte es sich weniger um Erbstreitigkeiten in dem Sinne, dass es um materielles ging, sondern, dass es darum ging, was passiert, wenn der Großvater pflegebedürftig wird etc. Wer kümmert sich um ihn? Kommt er in ein Pflegeheim? Solche Sachen.


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Sechs Tote in Rot am See – Tatverdächtiger rief selbst die Polizei

27.01.2020 um 15:21
Zitat von mbergmberg schrieb:Adrian S. hat ja auch seine Großeltern in Rot schwer verletzt.
Wie sicher ist denn die Information, dass es sich bei den beiden Schwerverletzten um die Großeltern väterlicherseits handelt?

Die Altersangaben zu den Schwerverletzten passen nicht wirklich, um dass es sich um die Eltern des erschossenen Vaters, dessen Alter mit 65 angegeben wird, handeln könnte.

https://www.focus.de/panorama/welt/26-jaehriger-soll-sechs-menschen-getoetet-haben-als-toedliche-schuesse-in-rot-am-see-fielen-reagierte-mitarbeiter-geistesgegenwaertig_id_11589440.html
Nach dem Verbrechen in Rot am See mit sechs Toten schwebt ein angeschossener 68-Jähriger weiter in Lebensgefahr. "Er ist noch im selben kritischen Zustand", sagte ein Polizeisprecher am Samstag. Eine 64-jährige Frau, möglicherweise die Frau des Schwerstverletzten, wird wegen leichterer Schussverletzungen im Krankenhaus versorgt.



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Sechs Tote in Rot am See – Tatverdächtiger rief selbst die Polizei

27.01.2020 um 15:40
Zitat von kätzchen4kätzchen4 schrieb:Wie sicher ist denn die Information, dass es sich bei den beiden Schwerverletzten um die Großeltern väterlicherseits handelt?
Vielleicht hilft dir hierzu dieser Artikel weiter:

https://www.bild.de/news/inland/news-inland/der-killer-und-die-opfer-von-rot-am-see-er-loeschte-seine-familie-aus-67561104.bild.html


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27.01.2020 um 16:25
Zitat von sundrasundra schrieb:Ich kenne das aus einem anderen Bereich: des Fechtens (Florett= Hieb und Stichwaffe)
Das ist leider nicht richtig. Florett u.Degen sind reine Stichwaffen, der Säbel ist eine Hieb-u.Stichwaffe.


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