Egi schrieb:Unterschätzt bitte eines nicht: Der Getötet war Berufsfeuerwehrmann und damit vermutlich Beamter. Weder Polizei noch Staatsanwaltschaft und Gerichte – noch dazu in Bayern – nehmen es auf die leichte Schulter, wenn einer aus ihren Reihen getötet wird. Bei einem 49-Jährigen Berufsfeuerwehrmann darf man zudem davon ausgehen, dass er körperlich fit gewesen ist und es wahrscheinlich keine schweren Vorerkrankungen gab.
Sowas kenne ich eigentlich nur aus Filmen.
Ist es in "unserer" (nicht in den USA) Realität tatsächlich so, dass Polizei, StA sowie Justiz da mit zweierlei Maß messen können, was den Status und den Beruf des Opfers angeht?
Das bezweifle ich nämlich irgendwie. Energischer Arbeiten vielleicht, aber der Rest muss doch trotzdem vollkommen sauber ablaufen, unabhängig davon, wer und was das Opfer war.
Mit deinem letzten Satz weiß ich was du andeuten möchtest. Das nehme ich auch an.
Das hier ist übrigens wieder so ein Fall, wo ich mir denke, scheißegal ob erst 17 Jahre alt auf dem Papier oder nicht. Wenn die geistige Reife es zulassen würde, würde ich hier nach Erwachsenenstrafrecht agieren. Da kann ja dann trotzdem gerne alles weitere zu Gunsten des... berücksichtigt werden.
Aber ist nur meine persönliche Meinung.