PitBull33 schrieb:doch zum Glück hätte sie nur Chivas bei sich und nicht die anderen, denn sonst hätte es ein "Gemetzele" gegeben..."
PitBull33 schrieb:hätte von bedrohlichen Hunden gesprochen und dass sie Curtis nicht mehr halten könne. Er hätte wohl zu ihr gesagt, dass sie ihn loslassen soll und dass er kommen würde..
PitBull33 schrieb:weil sein Hund sehr gefährlich sei und er nicht wisse ob er noch an der Leine wäre...
Hervorhebungen von mir eingefügt.
Das hört sich für mich so an, als wäre Elisa evtl mit der Situation überfordert gewesen bzw evtl auch mit dem Hund ihres Lebensgefährten.
Diesen kannte sie ja auch noch nicht allzu lange, wie ich es hier im Thread und in den verschiedenen Artikeln verstanden habe!?
PitBull33 schrieb:Und nein, an streunende Hunde oder gar Wölfe glaube ich nicht. Der Wald war nicht so groß, dass streunende Hunde nicht schon längst jemandem aufgefallen wären.
Glaube auch nicht an die 'Streuner-Hypothese', hatte auch schon geschrieben, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass diese vollkommen unbemerkt geblieben wären.
Gerade Jäger achten durchaus auch auf streunende Hunde, sie dürfen diese - m E leider - sogar im Zweifelsfall erschießen.
Wie das in Frankreich gesetzlich aussieht, weiß ich nicht.
Frühlingshaft schrieb:Als sogenannter Kampfhundebesitzer finde ich die pauschalen Vorverurteilungen bzw Vorurteile einfach nur zum k*****.
Geht mir ebenso, habe selbst über Jahre hinweg 'Listenhunde' gehalten und nie schlechte Erfahrungen gemacht, meine Hunde kamen allerdings auch von einer befreundeten Züchterin, wo ich genau wusste, wie die Welpen aufgewachsen sind, wie die Hündinnen gehalten werden usw.
Frühlingshaft schrieb:Ganz ehrlich, so kamen auch schon Pferdebesitzer zu Tode, die ihre Tiere bis zum äußersten gefoltert hatten.
Frühlingshaft schrieb:Daraus abzuleiten, dass alle Pferde der Rasse Hannoveraner gefährlich sind, ist doch Schwachsinn.
Um als Pferdebesitzer durch sein Pferd zu Tode zu kommen, muss man dieses nicht ('bis zum äußersten') foltern, da reichen meist unglückliche Umstände, der Aspekt, dass es sich bei Pferden um Fluchttiere handelt, spielt dabei nicht selten eine (entscheidene) Rolle.
Könnte dafür viele Beispiele aus meiner jahrzehntelangen praktischen Erfahrung nennen, aber hier geht es ja um Hunde und nicht um Pferde.
Frühlingshaft schrieb:Im Moment ist übrigens auch Paarungszeit der Wildsau, übrigens ein äußert gefährliches Tier in dieser Jahreszeit, was auf Hunde aggressiv reagiert.
Stimmt, dieser Aspekt sollte m E nicht vernachlässigt werden, anderseits gehe ich davon aus, dass das Verletztungsmuster schon eindeutige Rückschlüsse darauf zulässt, ob die Verletzungen/Bisse durch Wildschwein(e) oder Hund(e) verursacht worden sind.
marlonc schrieb:Wieso sollte die Erziehung der Jagdhunde so einen komplett anderen Effekt gehabt haben, wie die Erziehung, die Elisa und ihr Freund bei ihren Hunden angewendet haben?
Grundsätzlich m E ein berechtigter Einwand, wobei sich das übliche Training von Jagdhunden schon etwas von dem Training unterscheidet, dass wohl zumindest Elisas Lebensgefährte mit seinen Hunden betrieb.
Summet schrieb:Manchmal macht der Hundeführer eine Menge aus, der gleiche Hund kann sich bei zwei Personen ganz anders Verhalten.
Stimmt.
Hatte ja auch schon zu bedenken gegeben, dass Elisa die Hunde ihres Lebensgefährten ja wohl auch noch nicht allzu lange kannte.
Egi schrieb:Die Tiere spüren, ob man Angst vor ihnen hat bzw. Erfahrung im Umgang mit Hunden.
Wobei Elisa ja selbst einen Hund hielt, in ihrer (Herkunfts-?)Familie soll es auch einen Hund geben, von daher würde ich ihr durchaus Erfahrung im Umgang mit Hunden bescheinigen.