Karlssohn schrieb:Wir könnten sie aber resozialisieren und anleiten, ein Drehbuch für einen Spielfilm zu schreiben.
na nicht gleich soviel Arbeit für Ganoven verordnen.
an eine Re-Sozialisierung glaube ich nicht, wenn die Sozialisierung schon nicht erfolgreich war.
xTrina schrieb:Hachja, herrlich. Ein paar Jahre Gefängnis für eine Beute in Millionen Höhe wird bei denen ja in Kauf genommen.
Es gibt ja schließlich noch 500 andere Brüder und Cousins, also unwichtig wenn der ein oder andere mal rein muss.
deswegen ja auch soviele Polizisten im Einsatz
Insgesamt sind den Angaben zufolge 1.638 Polizeibeamte aus mehreren Bundesländern im Einsatz. Den Beschuldigten wird schwerer Bandendiebstahl und Brandstiftung in zwei Fällen vorgeworfen. Sie sollen noch im Laufe des Tages einem Ermittlungsrichter vorgeführt werden.
Die Fahndung wurde nach Angaben der Dresdner Staatsanwaltschaft inzwischen auf zwei weitere 21-Jährige aus dem Clanmilieu ausgeweitet. Auch ihnen wird schwerer Bandendiebstahl und Brandstiftung vorgeworfen.
Die Festgenommenen stammen nach Polizeiangaben aus dem Clanmilieu. Laut übereinstimmenden Medienberichten handelt es sich um Mitglieder der deutsch-arabischen Familie Remmo (auch als Rammo bekannt). Zwei Familienmitglieder sind bereits wegen des Diebstahls einer 100 Kilogramm schweren Goldmünze aus dem Berliner Bode-Museum verurteilt worden, bei einem ist das Urteil schon rechtskräftig.
In Berlin-Neukölln sind viele Mitglieder krimineller Großfamilien zu Hause. Bereits im September hatte die Polizei mehrere Betriebsstätten durchsucht, hier ging es möglicherweise um das Fluchtauto. Zuvor fand die Sonderkommission "Epaulette" Beweismaterial in einem Neuköllner Internet-Café und einer Wohnung. Aufgrund der Großrazzia ist den ganzen Tag mit erheblichen Verkehrseinschränkungen im Berliner Stadtgebiet zu rechnen.
Quelle:
https://www.n-tv.de/panorama/Gruenes-Gewoelbe-Drei-Mitglieder-des-Berliner-Remmo-Clans-festgenommen-article22173525.htmlich befürchte, dass der Remmo -Clan hier wieder am längeren Hebel sitzt.
Vielleicht verklagen sie gleich die Ermittler -- und nennen das Vorgehen der Polizisten rechtswidrig, rassistisch, fremdenfeindlich motiviert.
in Berlin geht man mit verübter Kriminalität und den Tätern ohnehin kreativ um:
Drogendealern gewährte man vor ein paar Jahren in FHXB eine Ausstellung um ihr unerschrockenes und tapferes Arbeiten im öffentlichen Raum zu würdigen
Trotz aller Widerstände „arbeiten Drogenverkäufer unerschrocken und tapfer im öffentlichen Raum“.
so entkriminalisierte Drogendealer können sich nahezu unbeschwert über ihre Arbeit freuen in der Hauptstadt.
Quelle:
https://www.bild.de/regional/berlin/dealer/berliner-museum-feiert-drogendealer-53644310.bild.html„Vor dem Hintergrund dieser vielfältigen Widerstände arbeiten Drogenverkäufer unerschrocken und tapfer im öffentlichen Raum.“
Quelle:
https://www.welt.de/vermischtes/article170037114/Drogendealer-arbeiten-tapfer-im-oeffentlichen-Raum.htmlDrogenhandel wurde zur gleichberechtigten Parknutzung
Für den Gold - und Juwelenraub (Berlin/Dresden) bietet sich für den Berliner Politikbetrieb, der die Clankriminalität über jahrzehnte hat wachsen lassen , ein toller Euphemismus an:
"Alternative und familienorientierte Kunstnutzung durch Menschen mit traumatisierender Fluchterfahrung, die sich einen Museumsbesuch nicht leisten können oder wollen."
Damit wird das Verhalten zutiefst von der Fluchterfahrung und der unzureichenden Integration traumatisierter Bürger(hust)Innen zumindest ein wenig entkriminalisiert, die Familien werden nicht weiter bedrängt, ihr Kunstverständnis zu überdenken und einer Vorverurteilung von Familien mit mehreren Mitgliedern durch Menschen mit weniger traumatisierender Lebenserfahrung wird wirksam ein Riegel vorgeschoben.
Ich denke solche vorsichtige Umschreibung hat bessere Aussichten auf Erfolg als die Wiederbeschaffung der Kunstgegenstände und die Verurteilung der Tatverdächtigen.
(Wer Ironie findet, kann sie behalten)
Vielleicht muss man das einfach anders betrachten
Vor dem Hintergrund vielfältiger Widerstände arbeiten Remmo-Clan-Mitarbeiter unerschrocken und tapfer im öffentlichen Raum. Sie überführen unzureichend gesicherte Kunstgegenstände in sicheren Familienbesitz und leisten damit einen unschätzbaren Beitrag zum Erhalt deutschen Kulturgutes.