behind_eyes
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Obse89 schrieb:Vielleicht habe ich es überlesen, aber wie weit war denn die Tiefgarage vom Tatort entfernt?https://pieschen-aktuell.de/2019/autos-brennen-in-tiefgarage-in-der-koetzschenbroder-strasse/
Wie lange benötigt man mit dem Auto dort hin?
VanDusen schrieb:Es muss mindestens einen Dritten im Bunde geben, der den Verteilerkasten in Brand gesetzt hat. Zumindest bei diesem Dritten tippe ich auf einen lokalen Bezug.Das können auch dieselben Täter gewesen sein. Das Ding geht ja nicht sofort aus wenn es brennt.
Fichtenmoped schrieb:Kötzschenbroder Straße 8. Das sind knapp 4,5km vom Tatort, also knapp 10 Minuten.Ich kenne die Strecke, auch nachts. Das schafft man in weniger als 5min wenn man Gas gibt. Verkehr ist da keiner um die Zeit. Blitzer steht keiner, nur einer für rot, den kann man aber geschickt umfahren ohne die Strecke zu verlassen.
Illi schrieb:Die Diebe haben nicht alles mitnehmen KÖNNEN.... nicht etwas übersehen.... ein Teil der Schmuckstücke war am Untergrund angenäht/ befestigt, so dass sie es nicht abbekommen konnten.In einer Nachrichtenquelle stand, sie müssten bestimmte Stücke übersehen haben - die Frage ist natürlich, wie verlässlich die Angabe ist. Es ist aber doch auch merkwürdig, dass Leute, die einfach mal Fenstergitter durchsägen(?) und Vitrinen mit der Axt einschlagen, es nicht schaffen sollen, an eine Unterlage angenähten oder angedrahteten Schmuck abzunehmen. Wobei ich mir gerade nochmal genauer Bilder der Vitrine angesehen habe:
StreuGut schrieb:dieses Museum gehört aber dem Land Sachsen und das ist auch allgemein bekannt. Der Träger sind die "Staatlichen Kunstsammlungen"Die Frage ist: Wussten/wissen diese Täter das, dass da nichts zu holen ist?
pausenkasperl schrieb:Das Sicherheitspersonal hat sich für das direkte Wählen des Notrufs entschieden und nicht für das Drücken des Alarmknopfs. Bleibt die Frage, weshalb man sich nicht beider Optionen bedient hat.Wenn der Knopf gedrückt wird, geht irgendwo eine Meldung bei der Polizei ein und die ruft danach zurück. Um Zeit zu sparen, rief man direkt an. Ich sehe nicht, dass sich daraus ein Nachteil ergeben hätte.
Musikengel schrieb (Beitrag gelöscht):ich meine ich hätte auch irgendwo gelesen, auffällig kleine Diebe..(wobei das noch nicht bestätigt wurde).Laut Kameraaufnahmen sehen sie nicht wirklich klein aus.
Aloceria schrieb:Wobei ich eben gesehen habe, laut der Uhrzeitangabe im Überwachungsvideo ist das ja schon morgens, wenige Minuten vor 5 Uhr? Oder ist die Zeitangabe falsch (weil vor einigen Wochen bei der Zeitumstellung vielleicht nicht manuell umgestellt)? 5 Uhr morgens sind doch schon Berufstätige unterwegs. Das ist doch gewissermaßen unnötig riskant, wenn man auch um 3 oder 4 Uhr zuschlagen könnte, wo die Straßen komplett leer sind.Um 5 ist der Wachwechsel. Das ist keine Eigenart des Grünen Gewölbes, sämtliche Putzkollonen der großen Firma Wisag (die betreuen sehr viele Gebäude in der Altstadt) fangen ebenfalls um 5 an.
behind_eyes schrieb:Ich kenne die Strecke, auch nachts. Das schafft man in weniger als 5min wenn man Gas gibt. Verkehr ist da keiner um die Zeit. Blitzer steht keiner, nur einer für rot, den kann man aber geschickt umfahren ohne die Strecke zu verlassen.Na ja, ich habe einen Sicherheitszuschlag einkalkuliert. Nicht, dass man einer zufälligen Funkstreife auffällig wird, weil man bei Rot den Blitzer umfährt. Obwohl die Blitzer ja auch nicht sofort live ausgewertet werden, da kann man auch auf der Flucht drüber brettern, weil man eh das Fluchtfahrzeug wechselt.
musikengel schrieb:kann da jeder rein fahren, oder sind das Dauermieter ?Genau, ist da auch eine Schrank davor, wo man ein Ticket lösen muss beim reinfahren bzw ein Ticket entwerten muss beim rausfahren?
musikengel schrieb:wozu gehört denn diese Tiefgarage ? ist das ein Firmengebäude darüber ?Gute Frage... Allerdings ist gleich daneben ein öffentlicher, gebührenpflichtiger Parkplatz.
kann da jeder rein fahren, oder sind das Dauermieter ?
Aloceria schrieb:Wenn der Knopf gedrückt wird, geht irgendwo eine Meldung bei der Polizei ein und die ruft danach zurück. Um Zeit zu sparen, rief man direkt an. Ich sehe nicht, dass sich daraus ein Nachteil ergeben hätte.Alles klar. Dann habe ich den Alarmknopf falsch interpretiert. Dachte, das ist der Knopf, der die Alarmanlage auslöst.
Aloceria schrieb:In einer Nachrichtenquelle stand, sie müssten bestimmte Stücke übersehen haben - die Frage ist natürlich, wie verlässlich die Angabe ist. Es ist aber doch auch merkwürdig, dass Leute, die einfach mal Fenstergitter durchsägen(?) und Vitrinen mit der Axt einschlagen, es nicht schaffen sollen, an eine Unterlage angenähten oder angedrahteten Schmuck abzunehmen.Übersehen kann man so nicht sagen. Es musste ja alles extrem schnell gehen. Wenn man den Berichten glaubt, ging um 4.59 der Alarm bei der Polizei ein (d.h. die Täter wurden zu diesem Zeitpunkt von dem Wachpersonal beim Eintreten in den Juwelenraum entdeckt) und um 5.04 war sie vor Ort. Also hatten die Diebe 5 Minuten um die Scheiben aufzuhacken, den Schmuck zu entfernen, einzupacken, zurückzulaufen, sich nacheinander durch das enge Gitter zu zwängen, ins Auto zu steigen und außer Sichtweite zu fahren. Das ist ein hartes Programm, da hast du keine Zeit, die Steine einzeln rauszufummeln und vielleicht noch runtergefallene aufzusammeln. Da greifst du einfach nur ab, was zu kriegen ist. Klar, die wussten natürlich nicht genau, wann die Polizei kommt, aber ich denke, dass die Täter aufs Engste kalkuliert haben.
Auch im aktuellen Fall aus Dresden sind die Aufnahmen sehr markant. So sind die Täter etwa auffällig klein.Quelle: https://www.morgenpost.de/vermischtes/article227739447/Juwelen-Diebstahl-Gruenes-Gewoelbe-Dresden-Spur-fuehrt-nach-Berlin-Polizei-nennt-Details.html
Tritonus schrieb:Also hatten die Diebe 5 Minuten um die Scheiben aufzuhacken, den Schmuck zu entfernen, einzupacken, zurückzulaufen, sich nacheinander durch das enge Gitter zu zwängen, ins Auto zu steigenDachte die Diebe sind über einen Schacht geflohen der zur Schinkelwache führt oder gab es da neue Erkenntnisse?
musikengel schrieb:wozu gehört denn diese TiefgarageIch glaube die Tiefgarage gehört zu dem Wohngebäude, bin mir aber nicht sicher. Da stellt sich ja auch die Frage wie sind die Täter da rein. Hab dazu nirgendwo etwas gehört oder gelesen.
musikengel schrieb:...demnach muss auch das gut vorher geplant worden sein..Was glaubst du denn. Das war generalstabsmäßig durchgeplant.
FriedaGansauge schrieb:Dachte die Diebe sind über einen Schacht geflohen der zur Schinkelwache führt oder gab es da neue Erkenntnisse?Bis jetzt habe ich überall gelesen, dass sie durch das Fenster reingekommen und auch wieder rausgegangen sind. Hast du eine Quelle zu der Aussage mit dem Schacht?
musikengel schrieb:also wohl doch die Täter auffallend klein...Das steht nur in der Morgenpost und am Anfang hier im Thread. Hat man wohl gedacht, weil die aufgelegte Gitteröffnung so klein ist.
Aloceria schrieb:5 Uhr morgens sind doch schon Berufstätige unterwegsDa die Augustusbrücke gebaut wird fahren keine Öffentlichen Verkehrsmittel da lang und mit dem Auto kommt man da auch nicht weiter, da es dort nicht über die Brücke geht bzw dort auf das Terrassenufer zu fahren macht nicht wirklich Sinn. Also da ist eigentlich keiner auf Arbeit unterwegs, die Bauarbeiter fangen wahrscheinlich auch nicht so zeitig an.
Tritonus schrieb:Bis jetzt habe ich überall gelesen, dass sie durch das Fenster reingekommen und auch wieder rausgegangen sind. Hast du eine Quelle zu der Aussage mit dem Schacht?Ich suche, weiß aber noch, dass es am Anfang die ganze Zeit auf dem MDR und NTV gesagt wurde.
Tritonus schrieb:Bis jetzt habe ich überall gelesen, dass sie durch das Fenster reingekommen und auch wieder rausgegangen sind. Hast du eine Quelle zu der Aussage mit dem Schacht?Du hast recht, finde nix mehr dazu. Weiß bloß noch das die Reporterin, dass immer wieder erzählt hat bei den Live Schaltungen. War wohl eine fehlinformation.