Fünffachmord in Tirol
14.08.2020 um 19:45falstaff schrieb:Hättest du dazu mal einen Link? Danke!Das kann man nur sehen wenn man da angemeldet ist.
Ich hab mir die Zeitung heute gekauft.
falstaff schrieb:Hättest du dazu mal einen Link? Danke!Das kann man nur sehen wenn man da angemeldet ist.
tomker schrieb:@emz zur dringenden ErinnerungHast du dafür einen Beleg, dass er geplant hatte, fünf Menschen zu töten?
Es fehlen von dir noch zwei Belege bezw. Links.
1. ) zu dem was du über " die Tat es war nicht geplant, sondern im Affekt " geschrieben hast, und das, obwohl mehrere Zeugen das genaue Gegenteil ausgesagt haben, dass der Täter lange vor der Tat massiv mit Mord gedroht hat,
2. ) warum du nicht weisst, dass Lebenslang nur 15 Jahre bedeutet.Ich soll belegen, warum ich etwas nicht weiß, was nicht den Gegebenheiten entspricht?
https://kurier.at/chronik/oesterreich/lebenslang-dauert-in-oesterreich-im-schnitt-21-jahre/146.046.517
Bei uns dauert Lebenslang im Schnitt 21 Jahre.
Btte kümmere dich darum . Wir warten.
saro schrieb:Kurze ZusammenfassungDanke für den Link.https://www.spiegel.de/panorama/justiz/kitzbuehel-andreas-e-erschoss-seine-ex-freundin-und-ihre-familie-jetzt-ist-er-ver...
Es tut uns leid – hier ist etwas schiefgelaufen
Leider gibt es die von Ihnen gesuchte Seite nicht oder nicht mehr.
emz schrieb:So wird das aber nichts:Stimmt. Dein Versuch, die eiskalten, gnadenlosen und kaltblütigen Morde als die Kurzschlusstat eines vermindert Unzurechnungfähigen im Affekt hinzustellen und zu relativieren, und die toten Opfer zu verhöhnen, wurde vor Gericht durch Zeugen eindrucksvoll widerlegt. Schon Wochen vor der Tat bedrohte der Täter einen Bekannten mit den Worten: " Wenn du mit meiner Nadine etwas am Laufen hast, dann bringe ich dich um." Ausserdem hat er gegenüber anderen Zeugen gesagt , dass er seine Nadine umbringen wolle, wenn sie ihn verlassen wolle und einen neuen Freund habe. " Sie kann froh sein, wenn sie behindert überlebt."Einer Bekannten schrieb er über seinen Verdacht, sein bester Freund habe etwas mit Nadine angefangen, per Whatsapp: „Ich kann ned hoffen, dass sie was haben, weil nachher kannst mi die nächsten 30 Jahr' im Knast besuchen.“ Vor Gericht hat er dann rum gejammert, seine Drohungen hätte er doch alles nicht ernst gemeint.... Quelle Kronen Zeitung und Spiegel.
tomker schrieb:Dein Versuch, die eiskalten, gnadenlosen und kaltblütigen Morde als die Kurzschlusstat eines vermindert Unzurechnungfähigen im Affekt hinzustellen und zu relativieren, und die toten Opfer zu verhöhnen, wurde vor Gericht durch Zeugen eindrucksvoll widerlegt.Was du nicht verstanden hast, Affekt schließt im deutschen Strafrecht Mord nicht aus. Aber das ist wahrscheinlich müßig, dir das begreiflich zu machen.
tomker schrieb:Schon Wochen vor der Tat bedrohte der Täter einen Bekannten mit den Worten: " Wenn du mit meiner Nadine etwas am Laufen hast, dann bringe ich dich um." Ausserdem hat er gegenüber anderen Zeugen gesagt , dass er seine Nadine umbringen wolle, wenn sie ihn verlassen wolle und einen neuen Freund habe. " Sie kann froh sein, wenn sie behindert überlebt."Einer Bekannten schrieb er über seinen Verdacht, sein bester Freund habe etwas mit Nadine angefangen, per Whatsapp: „Ich kann ned hoffen, dass sie was haben, weil nachher kannst mi die nächsten 30 Jahr' im Knast besuchen.“Ich habe früher auf Sozialstationen in JVA gearbeitet u mich hat der Fall, obwohl ich im Job schon viel erlebt hab sehr beschäftigt.
Stradivari schrieb:Ich frage mich , wenn diese Aussagen zutreffen , ob er im Vorfeld ernsthaft auf diese Äußerungen angesprochen wurde . Das ist hinterher immer leicht zu fragen , und vielleicht wurden die im Kontext auch als „ harmlos „ abgetan - aber wenn jemand aus dem Umfeld so etwas äußert muss man das auch ernst nehmen.Aus meiner persönlichen Erfahrung: Das nimmt kaum jemand so recht ernst. "Den bring ich um, den %$#@!" - das wird so oft im Ärger dahingesagt, ohne dass ernsthaft eine Tat angedacht ist, dass abgewiegelt wird - als "harmlos" abgetan, wie Du auch schreibst. Leider zum Teil auch von den Behörden.
sylvana schrieb:Es würde mich auch interessieren, was passiert wäre, wenn einer die Aussagen des Täters lange vor der Tat, neue Freunde oder Nadine selber zu töten, angezeigt hätte? Ich bin mir ziemlich sicher, nichts.Wo macht das wirklich jemand, aufgrund von "blöden Sprüchen" (wohlmöglich über Messenger) zur Polizei gehen? Und was könnten die dann überhaupt tun?
sylvana schrieb:Diese Morde sind unbegreiflich und erschütternd.Ich finde die Morde ziemlich begreiflich, und ob sie einen erschüttern, das kommt wohl auf das eigene Gemüt an, sowie den Grad der emotionalen Bindung zu den Opfern. Mich haben in dem Fall eher andere Umstände erschüttert, die überhaupt erst diese Tat haben passieren lassen.
jamie71 schrieb:Mich haben in dem Fall eher andere Umstände erschüttert, die überhaupt erst diese Tat haben passieren lassen.Welche Umstände denn?
sooma schrieb:Aus meiner persönlichen Erfahrung: Das nimmt kaum jemand so recht ernst. "Den bring ich um, den %$#@!" - das wird so oft im Ärger dahingesagt, ohne dass ernsthaft eine Tat angedacht ist, dass abgewiegelt wird - als "harmlos" abgetanMan kann die Person schon offen ansprechen, wenn man sie kennt (Arbeitskollege, Bekannter etc.).
sylvana schrieb:Eben, was soll die Polizei da machen? Solche Aussagen sind zwar äußerst bedenklich, aber welchen Tatbestand stellen sie da? Gefährliche Drohung vielleicht?Es gäbe die Möglichkeit einer Gefährdreransprache. Ich denke nur, einer Einladung auf das Revier würde die Person ignorieren und die Polizei hat nicht die Kapazitäten, die Person zu Hause aufzusuchen.
frauZimt schrieb:Man kann die Person schon offen ansprechen, wenn man sie kennt (Arbeitskollege, Bekannter etc.).Klar, kann man. Aber so offen sind viele nicht und gerade bei "Liebeskummer" wird sowas leider oft runtergespielt. Bedrohungen wie "Stalking" z. B. nimmt man ja auch noch gar nicht so lange - auch rechtlich - ernster.
Man kann fragen: Das meinst du hoffentlich nicht ernst -
und dann ergibt sich im günstiger Fall ein kurzes Gespräch.
jamie71 schrieb:Ich finde die Morde ziemlich begreiflich, und ob sie einen erschüttern, das kommt wohl auf das eigene Gemüt an, sowie den Grad der emotionalen Bindung zu den Opfern. Mich haben in dem Fall eher andere Umstände erschüttert, die überhaupt erst diese Tat haben passieren lassen.@jamie71
Bin ich unsympathisch, weil @ emz , der mich zuvor um Belege und Quellen gepresst , die ich geliefert habe, höflich und sachlich um einen Beleg für seine Unterstellung gebeten habe, der Täter habe aus Affekt gehandelt ? Oder weil ich weder den Täter bemitleide , noch seine verbrecherische Tat beschönige, relativiere und rechtfertigen ? Dass ich keine Gründe suche, die ihn entlasten, und die Opfer nicht verhöhne. Ich sage klipp und klar, ich stehe auf Seiten der 5 völlig unstreitig unschuldigen Opfer.sylvana schrieb:@tomker
Ich verstehe nicht, warum Du @emz so unsympathisch angehst. Er hat sich immer sachlich in die Diskussion eingebracht.
Mabel1999 schrieb:Welche Umstände denn?Na ja, es ist schon befremdlich, dass einer nach hause gehen kann, und sich völlig problemlos und ungehindert scharfe Schusswaffen aus dem Besitz des abwesende Bruders holen und dann auf Menschenjagd gehen kann. Befremdlich ist auch, mit welcher Präzision der seine Opfer ermordete.
tomker schrieb:höflich und sachlich um einen Beleg für seine Unterstellung gebeten habe, der Täter habe aus Affekt gehandelt ?Dann wollen wir doch diesen Streitpunkt aus der Welt schaffen.