emz schrieb:Eine Person habe „eine falsche Spur“ gelegt, um den Veterinär zu belasten, erklärte Stoffels, der diese Person aber nicht öffentlich benennen möchte.
Wer könnte denn diese 'falsche Spur' gelegt haben?
Eigentlich doch nur der wahre Täter/ die wahre Täterin, denn wer sonst sollte daran ein Interesse gehabt haben?
M E naheliegend wäre, anzunehmen, dass eigentlich (hauptsächlich) die Ehefrau des bisherigen Tatverdächtigen dafür in Frage käme.
emz schrieb:Der Anwalt bestätigte allerdings, dass es Zweifel daran gebe, dass das Geschehen auf der A 3 tatsächlich ein Unfall gewesen sei.
D h konkret dass man von der Frau als Verursacherin des 'Geschehens auf der A3' ausgeht?
Bzw davon ausgegangen wird, dass der 'Unfall' willkürlich verursacht wurde?
Kreuzbergerin schrieb:Steht denn jetzt überhaupt fest ob es sich um ein Tötungsdelikt handelte oder könnte es sich auch um einen Unglücksfall gehandelt haben?
Bei der Obduktion sind doch wohl Spuren gefunden worden, die auf ein Tötungsdelikt hindeuten, gehe eher davon aus, dass es sich zwar um ein Tötungsdelikt handelte, aber der Schwiegersohn eben
nicht der Täter gewesen ist.
falstaff schrieb:Natürlich besteht auch noch die Möglichkeit, dass mittlerweile auch die Vermutung eines Insiderjobs nicht mehr haltbar ist und weder Schwiegersohn noch Tochter als verdächtig gelten.
Aber wer soll dann die (Schwieger-)Mutter getötet haben?
Mir fällt es schwer, in diesem Fall vom 'großen Unbekannten' als Täter auszugehen, die Umstände der Tat - soweit uns durch die Berichte aus der Presse bekannt - lassen diesen Schluss m E nicht zu.
Außerdem hätte der Täter ('der große Unbekannte') in diesem Szenario die (Schwieger-)Mutter dann getötet haben müssen, ohne dass Tochter und/ oder Schwiegersohn - die im gleichen Haus wohnen - etwas von seiner Anwesenheit mitbekommen hätten.