Julia W. aus Salzburg in Portugal tot aufgefunden

Das Ganze erinnert mich stark an die Vorfälle in einer pseudo- kommune bei Odemira\Portugal in den 90er Jahren.

https://m.mainpost.de/regional/rhoengrabfeld/Liess-Drogenrausch-Aussteiger-zu-Moerdern-werden;art777,2384876

(Es gibt dazu auch eine TV Doku)

Hoffen wir mal die Polizei hat die beiden letzten Begleiter ordentlich überprüft.

Allgemein scheint die Küste in Portugal ein Sammelbecken gescheiterter Existenzen und zwielichtiger Gestalten ,wie anfangs im Thread erwähnt.

Aussagen wie "Veganer sind friedliche, nette Typen." , wie auch hier im Thread zu lesen sind nicht nur unzulässige Stereotypisierungen und Verallgemeinerungen sondern auch selten dämlich, vor allem vor dem Hintergrund dass es sich hier um ein Krimiforum handelt und man vorraussetzen könnte, dass Schreiberlinge hier ein bisschen fitter drauf sind.

Ich finde, die Suchaktion ganz am Anfang ist völlig unglücklich verlaufen. Nachdem was ich gelesen habe, haben ca. 10 Freunde, 5 Feuerwehrmänner und ein Auto am nächsten Morgen ihres Verschwindens die Gegend abgesucht.

Wenn man sich das Gebiet auf der Karte mal weiträumig anguckt, wird schnell klar, dass diese Einöde riesig groß und unübersichtlich ist und mit ein paar Hanseln unmöglich gründlich zu durchsuchen ist. "Moderne" Suchmethoden mit Hubschraubern und Spürhunden hätten Julia bestimmt schnell gefunden.

Angeblich gab es Spürhunde, allerdings in Lissabon. Ich verstehe nicht, warum diese nicht umgehend angefordert und eingesetzt worden sind, auch wenn dafür massiver Druck erforderlich gewesen wäre.

Ich könnte mir vorstellen, dass der Hund von Tybo ausgebüxt ist und Julia ihm hinterherrannte um ihn wieder einzufangen. Dabei hat sie sich verlaufen und war plötzlich orientierungslos mitten in der Pampa und ihr Handy hatte sie auch nicht dabei; dazu schlechtes Schuhwerk (Flipflops) und leichte Bekleidung und evtl. wird es dort nachts auch kalt.

An ein Verbrechen glaube ich nicht, eher an einen tragischen Unfall.

Marpelina schrieb:Ich könnte mir vorstellen, dass der Hund von Tybo ausgebüxt ist und Julia ihm hinterherrannte um ihn wieder einzufangen.

Ja, das halte ich auch für eine der wahrscheinlicheren Varianten. Passt auf jeden Fall vollständig und ohne geistige Verrenkungen zu der Spurenlage. Die Gegend ist ziemlich unwegsam, sie könnte auch dabei verunfallt sein. Es ist sehr schwierig, in dem bergigen Gelände mit z.T. dichtem Unterholz jemanden zu finden, der verunfallt ist.

alex36m schrieb:Ja, das halte ich auch für eine der wahrscheinlicheren Varianten. Passt auf jeden Fall zu der Spurenlage. Die Gegend ist ziemlich unwegsam, sie könnte auch dabei verunfallt sein. Es ist sehr schwierig, in dem bergigen Gelände mit z.T. dichtem Unterholz jemanden zu finden, der verunfallt ist.

Ich habe mir die Gegend mal von oben mit G.oogle-Earth und die Naturgegebenheiten mal mit S.treet-View ausgiebig angeschaut.

Zweiteres funktioniert nur ganz im Süden, weil dort die einzigen erschlossenen Straßen sind mit den entsprechenden Touristen-Villen-Orten, Golfplätzen und Jachthäfen. Dort bekommt man aber einen guten Eindruck von der natürlichen Flora in dieser ganzen Region. Alles voll von Steppe, Gestrüpp und mittelhohen Büschen und Hügeln. Um dort jemanden zu finden, müsste man quasi alle 5 Meter hinter jeden Busch schauen und das schaffen zwei Handvoll Leute niemals.

Marpelina schrieb:Angeblich gab es Spürhunde, allerdings in Lissabon. Ich verstehe nicht, warum diese nicht umgehend angefordert und eingesetzt worden sind, auch wenn dafür massiver Druck erforderlich gewesen wäre.

Vor Ort gab es Tybos Beagle, der Julias Geruch bestens kannte und ihr zugetan war. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Tybo nicht auf den Gedanken gekommen ist, den Hund auf Julias Fährte anzusetzen. Falls er das jedoch ergebnislos getan haben sollte, dann war da keine Fährte, weil Julia in einem Auto verschleppt wurde.

VanDusen schrieb:Vor Ort gab es Tybos Beagle, der Julias Geruch bestens kannte und ihr zugetan war. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Tybo nicht auf den Gedanken gekommen ist, den Hund auf Julias Fährte anzusetzen. Falls er das jedoch ergebnislos getan haben sollte, dann war da keine Fährte, weil Julia in einem Auto verschleppt wurde.

Davon dass Tybo und sein Beagle alles versucht haben, um Julia zu finden, gehe ich stark aus. Trotzdem ist der Hund ja kein ausgebildeter Spürhund, nicht grundlos werden diese Hunde jahrelang ausgebildet und trainiert. Daraus direkt auf ein Verbrechen zu schließen würde ich für absurd halten. Nur meine Meinung.

Marpelina schrieb:Trotzdem ist der Hund ja kein ausgebildeter Spürhund, nicht grundlos werden diese Hunde jahrelang ausgebildet und trainiert.

Hier haben wir es aber mit dem simpelsten denkbaren Szenario zu tun: Eine Person, die der Hund kennt und mag, sowie einen klar definierten Startpunkt der Suche, nämlich am Camper Van. Meines Erachtens müsste das eigentlich jeder Hund auf die Reihe bekommen, ein Jagdhund wie ein Beagle erst recht.

VanDusen schrieb:Hier haben wir es aber mit dem simpelsten denkbaren Szenario zu tun: Eine Person, die der Hund kennt und mag, sowie einen klar definierten Startpunkt der Suche, nämlich am Camper Van. Meines Erachtens müsste das eigentlich jeder Hund auf die Reihe bekommen, ein Jagdhund wie ein Beagle erst recht.

Ich kenne mich zwar mit Riechorganen von Hunden überhaupt nicht aus, aber Julias Spuren werden in unmittelbarer und mittelbarer Nähe überall vorhanden gewesen sein, da sie sich ja dort eine geraume Zeit lang aufgehalten hat.

Der Beagle wird wohl quasi "überall" und nirgends angeschlagen haben und irgendwann geht ihm vielleicht auch mal die Rieche aus. Damit will ich sagen, dass ich einem nicht-ausgebildeten Hund einfach die Fähigkeit abspreche, die letzte Fährte gezielt zu verfolgen, egal wieviel Zuneigung zur "Fährte" besteht. Im "Rebecca-Fall" fiel den Profi-Hunden die Einordnung der Fährte ja anscheinend auch ziemlich schwer.

VanDusen schrieb:Meines Erachtens müsste das eigentlich jeder Hund auf die Reihe bekommen, ein Jagdhund wie ein Beagle erst recht.

Nein, das erfordert langes Training.

Überlegt man sich mit seinem Hund Real-Einsätze nach vermissten Personen zu bestreiten, so sollte man so früh wie möglich damit beginnen. Um seinen Hund im Einsatz zu führen, braucht man nämlich sehr viel Training und noch viel mehr Zeit. Bis der Hund soweit ist, sich im Ernstfall zu beweisen, dauert es ca. 2 Jahre.

Dem Hund muss man beibringen, dass er nur arbeiten darf, solange es Geruch gibt. Ohne Geruch wird auch nicht gearbeitet. Gerade für Hunde, die im Real-Einsatz bei der Suche nach Vermissten eingesetzt werden, ist dies immens wichtig! Mantrailer werden dort angesetzt, wo die gesuchte Person zuletzt gesehen wurde oder ihr letzter bekannter Aufenthaltsort war.

Im Falle einer solchen Sichtung sind zwei Dinge notwendig: Ein ausgebildeter Hund und ein guter Hundeführer.

Es ist erforderlich, dass der Hund ganz klar zeigt, dass er keine Spur aufnehmen kann, weil es keine Spur gibt. Ist nämlich der Augenzeugenbericht fehlerhaft und der Hundeführer erkennt nicht, dass der Hund anzeigt, dass es keine Spur gibt, laufen Hund sowie Hundeführer und sonstige Einsatzkräfte in die falsche Richtung. Und das oft viele Kilometer. Abgesehen von den Erwartungshaltungen, die geweckt werden bei Helfern und Angehörigen, geht viel kostbare Zeit verloren.

Quelle

Marpelina schrieb:Der Beagle wird wohl quasi "überall" und nirgends angeschlagen haben und irgendwann geht ihm vielleicht auch mal die Rieche aus. Damit will ich sagen, dass ich einem nicht-ausgebildeten Hund einfach die Fähigkeit abspreche, die letzte Fährte gezielt zu verfolgen, egal wieviel Zuneigung zur "Fährte" besteht.

Ih möchte jetzt keine Grundsatzdiskussion über die Fähigkeiten von Fährtenhunden anzetteln, aber im Wesentlichen ist es so, dass der individuelle Geruch der gesuchten Person (hervorgerufen durch herab rieselnde Hautschuppen) in der freien Natur eine untergeordnete Rolle spielt. Der personenspezifische Geruch hilft vor allem ganz am Anfang, bei der Entscheidung, welche Fährte verfolgt wird. Was der Hund in freier Wildbahn anschließend sehr viel deutlicher wahrnimmt, ist der Geruch von durch Schritte aufgewühlten Erdreichs, umgeknickter Gräser, bewegter Vegetation. Es sind auch diese Gerüche, die dem Hund eindeutig die Laufrichtung verraten, nicht etwa der infinitesimal stärker oder schwächer werdende Eigengeruch der gesuchten Person.

Diese Fähigkeit steckt im Jagdtier-Erbgut jedes Hundes. Natürlich muss er lernen, sich nicht von anderen, "spannenderen" Spuren ablenken zu lassen. Vor allem aber muss der Hundeführer lernen, das Verhalten seines Hundes zu lesen, ohne den Hund sein eigenes Verhalten "lesen" zu lassen, denn der Hund spürt eine etwaige Erwartungshaltung seines Herrchens ("Hier müsste sie abgebogen sein") genau und lässt sich bereitwillig darauf ein, denn schließlich tut der Hund das alles nur für sein Herrchen bzw. für das nächste Leckerli. Letztlich scheitert es meist an der Interaktion zwischen Hund und Mensch, nicht an der unzureichenden Nase des Hundes.

So traurig das auch klingt, aber kann mir nicht vorstellen das wir noch jemals was von Ihr hören werden. Zuviel Zeit ist mittlerweile vergangen das ich mir wie gesagt sicher bin,das da irgendwas schlimmes passiert ist. Und ich meine keinen Unfall oder so etwas. Wahrscheinlich ist sie jemanden Irren in die Hände gelaufen :-(

Es wäre wirklich ein Wunder wenn Sie heute oder morgen auftaucht und allen mitteilt das sie mal ne zeitlang abschalten wollte. Verlaufen kann ich mir auch nicht vorstellen.

Das größte Problem was es aber bei dem Fall gibt , ist das Ausland!! Ein komplett anderes Land , andere Sprache, andere Kultur, wo sich eben auch die Polizei nur halb so intensiv drum kümmern kann. Das Problem ist das bei diesem Fall wahrscheinlich viel zu spät
Spürhunde eingesetzt worden sind und auch kein richtiges Suchteam bzw eine ordentliche Suchaktion stattgefunden hat. Bei so ner Sache zählt bekanntlich jede Sekunde!! Und wie wir wissen ist nach 2-3 Tagen LEIDER das SCHLIMMSTE schon passiert. Entweder ist der/die gesuchte dann Tot durch nen Mörder/Täter oder durch nen Unfall oder aber der/die jenige wird für IMMER vermisst und der Fall wird erst nach Jahren gelöst/aufgeklärt!!

Traurig aber wahr!!

Will hier übrigens keine schlechte Stimmung verbreiten oder euch ne schlechte Laune / Hoffnung machen!! Bin nur Realist und seh das Leben mit klaren/offenen Augen!!

Ein nicht unwichtiges Indiz in diesem Fall scheint mir die zurückgelassene oder zurückgebrachte Hundeleine zu sein. Der Hund, so wurde es verlautbart wurde von Julia in der Regel an der Leine geführt wenn man gemeinsam spazieren ging. Bliebe die Frage, ob der Hund auch auf dem Gelände am Van selber in der Regel angeleint war oder ob er dort frei herumlaufen durfte. Und es stellt sich die Frage. welchen Schaden der Hund hätte anrichten können, wenn er ohne Leine frei herumgelaufen wäre, also mit welcher Zielgruppe vor Ort es eventuell Ärger hätte geben können, wenn der Hund frei herumgestreunt wäre. Ich denke dabei vor allem an Jäger und Tierhalter und örtliche Ordnungshüter. Eine rein theoretische Möglichkeit wäre, dass der Hund sich während eines Spaziergangs im Gelände losriss und verschwand, Julia ihn trotz intensiver Suche nicht finden konnte und zurück zum Van kehrte, mit der Leine, aber ohne Hund und dass es dort dann Ärger gab. Oder aber jemand gesellte sich bei der Suche zu ihr und ging mit ihr gemeinsam zum Van zurück, eventuell um sich Ausweispapiere zeigen zu lassen. Das freie Herumlaufenlassen eines Hundes stellt ja zumindest eine Ordnungswidrigkeit dar. Und falls es zu einem durch den Hund angerichteten Schaden gekommen wäre, hätten die Personalien auch ausgetauscht und bestätigt werden müssen.

Es stellt sich in diesem Zusammenhang auch die Frage, ob der Hund, wenn er am Van nicht angeleint war, brav vor Ort blieb oder ob er schon einmal dazu neigte abzuhauen und unbegleitete Touren in der Umgebung zu machen. Der Standort des Vans befindet sich am _Eingang bzw. der Zufahrt zu dem Vergan Hills Gelände, er ist also auch von Ländereien umgeben, die anderen Besitzern gehören.

Das wären alles Punkte die vor Ort von der örtlichen Polizei hätten geklärt und abgefragt werden müssen. Tybo konnte sicher viele Fragen hinsichtlich des Hundes beantworten.

rainer.zufall schrieb:So traurig das auch klingt, aber kann mir nicht vorstellen das wir noch jemals was von Ihr hören werden. Zuviel Zeit ist mittlerweile vergangen das ich mir wie gesagt sicher bin,das da irgendwas schlimmes passiert ist.

Das sehe ich ebenso. Wenn nicht doch noch ein Wunder geschieht, ist es nur eine Frage der Zeit, bis irgendwann ihre Leiche gefunden wird, was allerdings Jahre dauern kann.

rainer.zufall schrieb:traurig das auch klingt, aber kann mir nicht vorstellen das wir noch jemals was von Ihr hören werden. Zuviel Zeit ist mittlerweile vergangen das ich mir wie gesagt sicher bin,das da irgendwas schlimmes passiert ist. Und ich meine keinen Unfall oder so etwas. Wahrscheinlich ist sie jemanden Irren in die Hände gelaufen :-(

Auch Ich muss in das gleiche Horn blasen. es hat doch keinen Sinn irgendwas schönzureden. über drei Monate, ein dreiviertel Jahr, ist sie fort. anhand von erfahrungswerten gibt es kaum Fälle mit Happy end nach so langer Zeit.

ich weiß nicht wie es da mit Schluchten aussieht. kann da jemand was zu sagen? diese Theorie hätte ich noch bezüglich eines Unfalls aber ist natürlich auch nur so dahin spekuliert.

Sehr traurig das Ganze!

Ich glaube ebenfalls, dass der einzige "Hoffnungsschimmer" der eines irgendwie gearteten Verbrechens/Verschleppung wäre, aus dem/der sich Julia irgendwann irgendwie befreien könnte.

Indiz dafür sind einzig und allein diese ganzen "Sichtungen", die hoffentlich nach wie vor von den Behörden ermittelt werden.

Anderenfalls - und ich glaube eher an ein tragisches Unfallszenario wie oben beschrieben - sehe ich leider auch keine große Hoffnung, Julia noch lebend zu finden. Dafür ist leider viel zu viel Zeit vergangen und das Gelände zu unübersichtlich.

Meine große Anteilnahme an die Angehörigen und Bekannten und an alle, die Julia liebhaben von mir schon mal an dieser Stelle.

alex36m schrieb:Hättest Du da eine Quelle für? Danke ;)

Ich habe zu der ganzen Sache nur hier gelesen und bin mir da auch mit dem "broken" bzgl. der Leine noch ganz sicher. Also muss es irgendein englischsprachiger Bericht oder Link hier im Thema gewesen sein.

@alex36m
Hier.
Ausklappen.
https://www.portugalresident.com/2019/07/11/friends-desperate-to-find-missing-austrian-possibly-suffering-from-psychosis/ (Archiv-Version vom 04.09.2019)

und irgendwo war auch noch zu entnehmen, dass der gefundene Hund kein Halsband anhatte.
Das suche ich aber jetzt nicht extra nochmal. ;)

@VanDusen
Du setzt mit der Hundesuchgeschichte aber vorraus, dass ein Beagle das nicht nur kann, sondern auch da akut versteht, was von ihm gewollt ist und dass er WILL.
Zudem muss es ein geübter Hundeführer sein, der seinen Hund auch aktiv suchend kennt und sich damit eingehend beschäftigt hat, dem verständlich zu machen, was er bitte tun soll.

Ein stinknormaler Hund setzt vermutlich auch einfach erstmal vorraus, dass Menschen das schon selber riechen können, wer wo gelaufen ist.

Meiner Ansicht nach macht es einen grossen Unterschied aus, ob man in der Landschaft nach einer vermissten abgängigen Person sucht, oder ob Ermittlungen hinsichtlich eines möglichen Verbrechens geführt werden. Im zweiten Fall hätte es Befragungen geben müssen, die über die Frage einer Sichtung der gesuchten Person hinausgehen. Ich hege Zweifel ob in Julias Fall tatsächlich ermittelt und nicht nur nach einer abgängigen eventuell hilflosen Person gesucht wurde. Da man nicht weiss was passiert ist, hätte eigentlich beides geschehen müssen. Es hätte zumindest der VErsuch stattfinden müssen, zu ermitteln, wer sich zum Zeitpunkt des mutmasslichen VErschwindens in der Gegend aufhielt und die entsprechenden Personen hätten befragt und deren Alibis überprüft werden müssen. Es hätte zumindest der Versuch angestellt werden müssen herauszufinden, was am Tag des Verschwindens vor dem Verschwinden geschah und Julias Handy hätte überprüft werden müssen, ebenfalls ihre letzten Kontakte. Zuletzt ging es im letzten geführten Telefonat um den stillgelegten Van, es sollte bis zum nächsten Tag noch einiges unternommen werden. Hier hätte ich einen von vielleicht mehreren Ansätzen für Ermittlungen der Polizei gesehen.

@meermin
hätte hätte Fahrradkette, ich glaube hier werden wir nichts mehr, leider.

Das befürchte ich allerdings auch. Und dass möglicherweise auch gar keiner drauf gekommen ist, neben Geld und Papieren auch mal genauer zu schauen, ob Duschgel, Shampoo, Zahnpasta noch da sind...
Ausserdem ist auch gut möglich, sie hatten dort eins stehen und haben das alle genutzt und immer nachgekauft, wenns eben leer wurde.