Julia W. aus Salzburg in Portugal tot aufgefunden
01.10.2019 um 10:56sundra schrieb:Wie man es auch dreht und wendet, es sieht so aus, als ob sie keine Zeit mehr hatte ihre Sachen mitzunehmen.Genau das denke ich auch, Julia dürfte sich in einer (Not-)Situation befunden haben, in denen das Mitnehmen der Sachen keine Priorität für sie hatte, sondern ihre Flucht vor dem/den möglichen Täter(n).
Dazu würde auch die Sichtung des Anwohners/Schäfers passen.
Dass dieser einen Schäferhund und keinen Beagle gesehen hat, finde ich auch merkwürdig, aber wäre es nicht ein großer Zufall, wenn er zu dieser Zeit eine andere Frau, die Julia auch noch ähnlich sah, mit Hund dort gesehen hätte?
So dicht besiedelt, dass ständig dort Frauen, die Julia ähnlich sehen, unterwegs sind, ist das Gebiet ja wohl nicht.
meermin schrieb:Genau, wenn sich zum Zeitpunkt des Verschwindens ein Schäfer mit seinen Tieren in der Nähe des Verschwindeortes aufhielt, dann hätte auch dieser befragt werden müssen. Ein Schäfer hätte sicher ein besonderes Augenmerk auf vorbeilaufende Hunde gehabt und dazu etwas sagen können.Sehe ich auch so.
Wissen wir denn (sicher), dass dieser besagte Schäfer (noch) nicht von der Polizei dazu befragt worden ist?
Habe darüber in den Artikeln, die ich über Julias Verschwinden gelesen habe, nichts eindeutiges zu finden können.
sundra schrieb:Angenommen, nur mal angenommen, sie wurde von dort verschleppt und ins Rotlicht Milieu gebracht, hat sie ja vielleicht versucht, bei der angeblichen Sichtung des "Lügenbarons" zu entkommen und wurde von dem Trupp am Hafen gestellt und deswegen die Beschreibung 4-5 Männer standen um sie herum, keiner sagte was. Wenn es so war, sagt das ja viel über die Situation aus, in der sie sich befand.Grundsätzlich wäre es natürlich möglich/ denkbar, dass es diese Sichtung tatsächlich gegeben hat und dass Deine Erklärung/ Vermutung diesbzgl zutrifft.
Finde es zum jetzigen Zeitpunkt, aufgrund des Wenigen, was uns bekannt ist, aber vll ein bisschen zu spekulativ/zu weit hergeholt.
Hoffe, dass es bald Klarheit über Julias Schicksal gibt und ihre Angehörigen und Freunde nicht über viele Jahre mit der Ungewissheit, was mit ihr geschehen ist, leben müssen.