falstaff schrieb:Wenn man die Leichen aber schonmal in einem Wagen hat ist es wesentlich sinnvoller, ein Stück rauszufahren und sich eine Stelle zu suchen die einerseits nicht so stark besucht ist und andererseits wegen der Entfernung zum Wohnort nicht gleich den Verdacht auf einen lenkt, falls die Leichen doch gefunden werden.
Genauso sehe ich das auch. WENN die Leichen schon in ein Fahrzeug geladen werden mussten, dann ist es meiner Ansicht nach viel logischer, dann auch gleich ein Stück weit weg zu fahren anstelle sie im nahegelegenen Wald wieder auszuladen. Der Täter wirkt auf mich (Geschehen, Umstände, aktueller Stand der Dinge, Vernehmungsverhalten, äußerer Eindruck) nicht komplett dumm (sonst hätte man ihn ja wahrscheinlich auch bereits überführt), deshalb denke ich, er wird sich was überlegt haben, wo man die Opfer so schnell nicht findet. Zeit dafür hatte er ja. Und das KANN meiner Meinung nach nicht nahezu vor der eigenen Haustür sein. Vielleicht hat er schon vor der Tat Wut gespürt und schon phantasiert, was er im 'Fall der Fälle' mit den beiden machen würde.
Ich frage mich, welche Hinweise das wohl waren.
@Momomo: Hinweise aus der Familie/ Freundeskreis? Ist das eine Vermutung oder haben die Ermittler das mitgeteilt? Ich kann mir schwer vorstellen, dass der TV ggü. Familie oder Freunden erwähnt hat, 'ich hab was im Truderinger Wald zu tun' oder so etwas. Vielleicht fehlt mir hier auch die entscheidende Idee.
Mein Eindruck ist, dass der Hinweis, welcher auch immer, leider nicht wirklich mit dem Versteck der Leichen zusammenhängt.
Aber es ist schon klar, dass man ohne Hinweise nicht suchen kann und dann sicher wenigstens dort sucht, wo überhaupt Hinweise vorliegen.