sundra schrieb:Ungewöhnlich finde ich es auch nicht, dass man angeboten bekommt zum Center gefahren zu werden. Gerade samstags, wo so viel los ist in der Stadt. Das erklärt auch, warum Maria nicht selbst mit dem Auto gefahren sein könnte.
Nun, das PEP ist ja nicht in der Innenstadt von München (auch nicht am Stadtrand). Es liegt halt mitten in einem Wohngebiet in einem Stadtteil, der - nur mal am Rande erwähnt - momentan das sozialschwächste von München ist. Es hat 2 Parkhäuser, man kann an der Straße parken und zudem gibt es noch auf einer Freifläche gegenüber ein Parkareal. Alles ist zwar gut besucht - allerdings habe ich immer einen Parkplatz gefunden. Dass die beiden Frauen sich hinfahren ließen, kann ich mir gut vorstellen (ich könnte mir auch vorstellen, dass Gatte mitkommen wollte (unter meinen 3 Ex-Gatten waren 2, die sehr gerne shoppen gingen).
sundra schrieb:as hier aber oft ein bisschen in den Hintergrund gerät, ist, dass wir von 2 Leichen und deren Verbringung sprechen. Nehmen wir alleine mal die Größe der Frauen, jetzt nur rein optisch von den Bildern, die man kennt. Und schaut euch dann mal die beiden Autos an. Ich weiß nicht, aber die Kofferräume wirken nicht so groß um 2 Personen zu verstauen, von der Körperlänge her. Die konkrete Maße habe ich gerade nicht im Kopf. Selbst wenn man sie gebeugt dort hineinlegt, zusammen kann ich mir das beim besten Willen nicht vorstellen.
2 Fahrten machen auch keinen Sinn, weil das Risiko zu groß ist, gesehen zu werden.
Was bleibt dann noch? Rückbank? Liegend auf der Rückbank mit Decke? Kann ich mir auch absolut nicht vorstellen. Frage mich, ob vllt. ein größeres Fahrzeug benutzt wurde.
Ooch, ich hätte da schon noch eine Idee (möglicherweise etwas gruselig und erfordert auch ein gewisses Maß an Kaltblütigkeit): Je nachdem, wie die beiden gestorben sind: Eine einfach auf dem Beifahrersitz und die andere auf der Rückbank platzieren. Fällt doch oberflächlich nicht auf, dass die tot sind (bei einer Polizeikontolle sicherlich, aber da wären Leichen im Kofferraum ebenfalls problematisch).
Davon mal abgesehen: Ich halte immer noch die Mülltonne für den wahrscheinlichsten Verbringungsort. Der mutmaßliche Täter redet nicht, weil er genau weiß, dass die Leichen niemals gefnden werden (in München wandert jeder Müll sofort ins Heizkraftwerk), ohne Leichen keine Beweisführung (nicht mal ein Indizienprozess würde geführt werden können) und somit keine Verurteilung.