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Unbekannte Tote in Fürstenwalde (Zeitraum 1965-1975)
01.04.2019 um 13:18Die Untersuchungen ergeben, dass der Todesfall sich in der DDR Zeit ereignete.
Schädelverletzungen weisen auf Mord hin.
Aufgrund von Kleidungsresten lässt sich der Zeitpunkt des Delikts auf die Jahre 1965 - 1975 eingrenzen.
Die Tote wurde nie als vermisst gemeldet, wobei vermutet wird, dass sie eventuell in den Westen flüchten wollte und daher ihre Angehörigen sie nicht als vermisst gemeldet haben.
Das Alter der Toten wird mit 20 Jahre eingeschätzt und ihre Größe mit 1,60m angegeben.
DNA Proben der Toten wurden mit über 90 Vermisstenfälle verglichen, aber es ergab sich kein Treffer.
https://www.bz-berlin.de/tatort/weibliches-skelett-in-jauchegrube-in-fuerstenwalde-gefunden
Das bei Bauarbeiten zu Tage geförderte, fast vollständige Skelett konnte laut Bericht trotz der Verwesung rechtsmedizinisch untersucht werden. So konnten die Experten feststellen, dass die Knochen von einer 20 Jahre alten Frau stammen, die etwa 1,60 Meter groß war und vermutlich dunkle Haare hatte. Sogar ihr Gesicht ließ sich mit Hilfe der Schädelknochen rekonstruieren. Die zeigen auch, dass die Frau ermordet wurde. „Die Verletzungen die am Schädel festgestellt worden sind, deuten darauf hin, dass die Frau auf Grund stumpfer Gewalteinwirkung gegen den Kopf zu Tode gekommen ist“, so Zimmermann zum RBB.Die Tote starb vermutlich durch stumpfe Gewalteinwirkung auf den Kopf.
Bei ihr gefundene Schuhe und Strümpfe deuten darauf hin, dass sie Schuhgröße 38/39 trug.
Was die Knochen auch noch zeigen: Die Leiche liegt schon seit DDR-Zeiten in der Jauchegrube!
https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2019/03/knochenfund-fuerstenwalde-junge-frau-mordermittlung.html (Archiv-Version vom 31.03.2019)
Frau wurde offenbar nie vermisst gemeldetVerwandte und Bekannte haben sie vielleicht deshalb nicht gemeldet, weil sie flüchten wollte.
Doch warum sie getötet wurde oder wer die junge Frau überhaupt ist, wissen die Ermittler nicht. Sie prüfen die Vermisstenfälle, besonders aus DDR-Zeiten. "Wir haben zirka 90 Fälle dann am Ende mit einem direkten DNA-Nachweis verglichen. Leider war unsere unbekannte Tote noch nicht dabei", sagt Zimmermann. Offenbar wurde sie nie vermisst gemeldet. Warum nicht?
Eine Theorie der Ermittler: Die junge Frau war DDR-Bürgerin und wollte sich vielleicht in den Westen absetzen. Bekannte und Verwandte haben deshalb nichts gemeldet.
Aber warum wurde sie nicht auf ihrer Arbeitsstelle oder ihrer Hochschule vermisst?
Ich hoffe, dass sich ihre Identität noch feststellen lässt.