moonxshinex schrieb:Sowas kommt doch nicht von heute auf morgen?
Kennt sich da jemand psychologisch aus?
Eine Tat im Affekt oder „ausversehen“ ist die eine Sache aber sein Leben lang damit weiter leben in dem Umfeld der person, die man getötet hat ist etwas ganz anderes. Das passiert doch nicht einfach so.
Müsste es nicht bestimmte Verhaltensmuster oder ähnliches geben, die auf ihn als „Psychopath“ hinweisen?
Ein Psychopath wird als Psychopath geboren. Die haben ein verändertes Gehirn und können tatsächlich so eine Tat begehen und dann so weiterleben als wäre nichts gewesen. Z. B. auch für den Mord an der Tante verantwortlich sein und dem eigenen Kind auf alle Zeiten ins Gesicht lügen, was mit der Tante passiert ist.
Sie sind völlig gewissenlos, d. h. auch ein Mord belastet sie in keinster Weise, sie können auch keine Reue verspüren. Kein Mitgefühl für andere Menschen, die sind für sie Spielzeuge, die sie benützen, um das zu bekommen, was sie wollen. Rücksichtslos. Die Folgen von ihrem Tun sind ihnen egal. Oft sind sie auch sadistisch und quälen andere und manipulieren andere und erfreuen sich an dem Leid, das sie verursachen. Sie sind pathologische Lügner.
Oft sind sie als Kinder schon auffällig, quälen oder belästigen andere Kinder, für die Eltern kann es fast unmöglich sein, mit ihnen umzugehen. Tiere quälen und in manchen Fällen Brände stiften gehören auch zu den frühen Auffälligkeiten. Müssen natürlich aber nicht immer auftreten.
Google das mal, und google auch Robert D. Hare, der erforscht Psychopathen seit Jahrzehnten und da gibt es auch Bücher.
Sollte also der TV die Tat tatsächlich begangen haben und wäre er ein Psychopath, könnte er der Familie frech ins Gesicht lügen über seine Fahrten, ohne dabei auch nur irgendwas zu empfinden oder ohne Mitgefühl mit ihnen zu haben. Google auch mal "gaslighting". Er könnte auch, sollte man nicht genug Beweise haben und er würde freikommen, weiterleben als wäre nichts passiert und der Familie für immer ins Gesicht lügen. Auch dem eigenen Kind. Und er könnte auch jetzt ohne mit der Wimper zu zucken schweigen.
Aber - sie sind voll zurechnungsfähig, sie wissen, was richtig und was falsch ist, es ist ihnen nur einfach egal. Was immer sie gerade für ein Bedürfnis haben, wollen sie sofort befriedigt haben und benützen dazu eben andere als Werkzeuge. Konsequenzen sind ihnen egal. Sie sind auch nicht rehabilitierbar und es gibt keine Behandlung, sie lernen durch Behandlung wie z. B. Psychotherapie nur, noch besser zu manipulieren und werden dadurch noch schlimmer (unter anderem auch bei Robert D. Hare nachzulesen, die, die im Gefängnis eine Behandlung bekommen haben, werden öfter rückfällig als die, die keine bekommen haben).