Zucki schrieb:Wäre der TV unschuldig, hätte er sich am 18.2. auf den Weg nach FFO gemacht ohne zu wissen, dass R. verschwunden ist und ohne zu erahnen, was alles darauf folgt. Vielleicht hat er da irgendwelche krummen Dinger gedreht, ist in etwas nicht ganz legalem verwickelt oder ähnliches. Es war ihm da wahrscheinlich noch gar nicht bewusst, was da alles auf ihn zu kommt hinsichtlich der Verdächtigungen.
So hofft er jetzt vielleicht, dass der Fall zu seinem Gunsten gelöst wird, d.h., es wird der wahre Täter gefunden und er schweigt, da er für sich weiß, dass er unschuldig ist und sich der Fall klären wird, ohne dass er "verraten" muss was er eigentlich in Richtung FFO getrieben hat, was für ihn durchaus vielleicht auch unschöne Konsequenzen hätte.
Stimmt. Aber wenn ich in U-Haft sitze und etliche Indizien gegen mich sprechen bzw. von den Ermittlern so gedreht werden, dass sie gegen mich sprechen, würde ich das zumindest nicht lange aushalten. Das ist doch Horror, fälschlicherweise wegen Totschlags/Mordes verdächtigt zu werden. Am Anfang okay, da denkt man noch, ich bin unschuldig, das klärt sich schon. Aber nach ein paar Tagen hätte ich dann schon irgendwann echt Zweifel.
Die Frage ist dann auch, wie er am 19.02. nochmal dahin fahren kann, um irgendwelche krummen Dinger zu drehen, während seine Frau und deren Familie langsam verzweifelt wird, weil die Schwester/Tochter weg ist. Da war dann ja schon klar, dass sie vermisst wird. Da sollte man doch alle "Termine", legal oder illegal, die nicht zwingend sein müssen, absagen und der Familie beistehen.