Xana schrieb:Bei den Aussagen von Petermann würde ich auch folgendes berücksichtigen. Er ist ein Ermittler und 'Fallanalytiker (mittlerweile pensioniert) und gewiss verdient eine Koriphähe auf diesem Gebiet. Er ist aber kein Psychologe. Ich glaube nicht, dass seine Einschätzung aus der Luft gegriffen ist, aber ich denke, ein Psychologe kann das Verhalten des Vaters/der Familie besser beurteilen. Mittlerweile gibt es ja mehrere Einschätzungen und Erklärungen von diesen bzgl. dem Verhalten der Familie.
An anderer Stelle hat er auch Spuren/Beweise kommuniziert und daraus Rückschlüsse gezogen. Dazu möchte ich noch hinweisen, dass er, speziell was der Fall um R. betrifft, nicht viel mehr wissen dürfte als das, was öffentlich bekannt ist. Evtl. weiß er etwas mehr durch zb alte Kontakte zur Polizei. Aber er wird nicht von a bis z informiert sein. Er ist mittlerweile nicht mehr im Dienst. Seine Einschätzung ist gewiss um einiges fundierter als was hier im Forum oder von Journalisten in den Medien kommuniziert wird, aber aufgrund der Umstände ist es natürlich nicht so Aussagekräftig wie wenn ein direkt beteiligter Profiler Erklärungen abgeben würde.
Da hast du natürlich Recht, also dass er nicht involviert ist.
Aber für sein Berufsbild sollte er, denke ich, zumindest ein wenig Ahnung von Psychologie haben. Auch wenn das nicht mit einem studierten Psychologen vergleichbar ist, das stimmt.
Man sollte aber die Aussagen von egal wem eh nicht auf die Goldwaage legen. Niemand kann in den Vater hinein sehen. Auch ein erfahrener Psychologe könnte wohl nicht zu 100% bestimmen, warum sich der Vater so verhält. Es sind halt Meinungen und Ansichten, die Input geben. Aber natürlich keine Fakten.