Der Begriff Leidensdruck beschreibt intrinsischen Druck, von einem Dritten, der Druck ausübt, war nie die Rede.emz schrieb:Die machen einfach nur ihre Arbeit, so wie sie es gelernt haben, Schritt für Schritt. Und Druck? Wer soll ihnen denn Druck machen?
Dafür, dass sich der Tatverdacht nach der Hausdurchsuchung reduziert hat, dafür hätte ich gern eine Quelle. Und damit meine ich etwas Offizielles und nicht irgendwelche medienwirksame zusammengeschnibbelte Halbsätze.Nochmal Schritt für Schritt: Die erste U-Haft dokumentiert den dringenden Tatverdacht (als notwendige Voraussetzung für U-Haft) vor der Hausdurchsuchung, da die U-Haft aufgrund der Beweislage vor der Hausdruchsuchung beantragt und genehmigt wurde (laut Mona Lorenz)
Schau' Dir aktuell München an: Blutige Fussmatte und Teppich aus dem Haus der Opfer im Wald gefunden. In Berlin gibt's nichts vergleichbares, seit Monaten nicht.DieMichi schrieb:Schau dir andere Fälle an und staune, dass es völlig normal ist, dass neue Ergebnisse nicht kommuniziert werden, bis zur Anklage.
Eben. Und nach Kopfgeld werden sie nicht bezahlt, sondern sie kriegen auch so ihr Gehalt. Da ist kein Druck. Das sind Profis, die machen das nicht zum ersten Mal und gehen auch nicht emotional an ihre Sachen ran, ständig mit der Frage im Hinterkopf "Was sagt RTL wohl dazu?". Das wäre ja auch noch schöner. Nur weil einige offenbar sehr abhängig von der Meinung anderer oder Selbstdarsteller sind, muss man das Ermittlungsbehörden nicht auch unterstellen.
Eine ähnliche Behauptung hatte hier ein Mitglied schon ganz zu Beginn geäußert. Ich halte ein solches Szenario auch nach wie vor für denkbar.ces-u schrieb:Florian R. hat Rebecca vielleicht Sexuell bedrängt als er mit ihr alleine war.
Und als sie ihn zurückwies, könnte er sie aus Angst das, dass es rauskommt umgebracht und ihre Leiche iwo versteckt haben.
Verstehe ich auch nicht. Was hat München (ein Fall für sich) mit Rebecca, Berlin ( ein Fall für sich) zu tun?melody46 schrieb:Und was genau soll uns das jetzt sagen? Wahrscheinlich nur, dass im Fall rebecca der mutmaßliche Täter mehr Glück hatte als verstand?
Das es nicht gut aussieht, wenn irgendwo Teppiche und/ oder Decken verschwinden.
ganz genau. Das Ganze wird unblutig vonstatten gegangen sein, Spuren der Beteiligten gibt es sowieso überall im Haus - und das Beste: er wird entlastet und gepampert von der Familie. Das ist der Unterschied zu München.
Ja, nachdem zwei Tage später Mirco's Fahrrad gefunden wurde, dürfte den Ermittlern wohl auch klar gewesen sein, dass es sich hierbei nicht um einen Vermisstenfall handeln würde...Andante schrieb:Die Polizei, auf deren Sicht und Expertise es nun mal ankommt, ging ja von Anfang an nicht von einem Vermisstenfall aus, sondern von einem Tötungsdelikt. Und für die diesbezügliche Aufklärung ist grundsätzlich eine aus speziell dafür ausgebildeten Kriminalpolizisten bestehende MoKo da.
MMn. könnte eine SoKo trotzdem hilfreich sein, naja..möglicherweise sehe ich das auch falsch...
Aber im Fall Rebecca gibt es sogar einen Tatverdächtigen.
Und zwar einen Tatverdächtigen, der mit allen Mitteln auf Biegen und Brechen von der Familie verteidigt wird.
Absoluter Nonsens in diesem Fall eine SoKo zu gründen.
Mhh, was Dir nicht alles so auffällt...
In welcher Doku wird das gesagt, kannst Du da mal bitte einen Link einstellen...
Florian R. hat Rebecca vielleicht Sexuell bedrängt als er mit ihr alleine war.
Und als sie ihn zurückwies, könnte er sie aus Angst das, dass es rauskommt umgebracht und ihre Leiche iwo versteckt haben.
Das ist wohl die Theorie der Polizei.
Für mich gibt es ehrlich gesagt nur dieses Szenario, etwas anderes kann ich mir nicht vorstellen...
Die passt aber auch hervorragend zu "setz dich nicht auf den kalten Boden sonst bekommst du eine Blasenentzündung".fortylicks schrieb:Und die fehlende Decke passt auch ausgezeichnet da rein...
sieht die MoKo etwas anders; da schrillen in diesem Kontext bei denen alle Alarmglocken. Ein weiteres Detail im großen Ganzen.
Das kann vielleicht @DieMichi beantworten, die Bitte nach einem Vergleich mit anderen Fällen kam von ihr. Als höflicher User habe ich das nur aufgegriffen.
Mag sein, aber wie ich schrieb: das "passt" auf mehrere Szenarien. Auch auf eine Verabredung mit Max...
Es wäre mehr als wünschenswert, wenn hier endlich mal damit aufgehört werden könnte, irgendwelche alten oder neuen Fälle mit dem Verschwinden von Rebecca in Verbindung zu bringen, als ob es "Schablonen" für irgendwelche Taten gäbe.
Was haben überhaupt vergleiche mit anderen Fällen mit R zu tun? Es werden aber schon immer andere Fälle genannt. Auch von mir, da halt vorzugsweise der Fall Kampusch weil der mMn hervorragend zum Fall R passt.
