Doramas3 schrieb:Egal, wie lange ich darüber nachdenke... Ich verstehe nur Bahnhof.
@Doramas3 dies bezog sich auf mein vorangehendes Posting
Setzt doch einmal die Geschichte vom ersten Kofferraum, am Wochenende, als Rebecca im Auto gespielt hat, Schritt für Schritt zusammen, insbesondere mit der Information, daß das Haar gar nicht von Rebecca stammte. Welchen Weg hat die Geschichte von Rebeccas Haar genommen? Welchen Weg hat die Geschichte vom Spiel im Kofferraum genommen. Wie passt es zusammen und wie hat es sich entwickelt?
Zur Erklärung: Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der "Haare im Kofferraum" Geschichte, war folgende Situation gegeben, die damals noch nicht öffentlich bekannt war und dementsprechend hier im Forum noch nicht diskutiert wurde. Die Ermittler haben das Haus durchsucht und wider erwarten keine Spuren für ein Tötungsdelikt in Haus oder Auto gefunden, also: Leichenspürhunde, Blutlachen, Mordwaffe, hier zeichnet sich sich bereits ab: Zu dringendem Tatverdacht wird es nicht mehr ausreichen. Ferner ist die Familie damals wie heute von der Unschuld des Schwagers überzeugt, d.h. sie stehen den Ermittlern als Zeugen nicht weiter zur Verfügung, da sie aufgrund der Verwandschaftsverhältnisse Zeugnisverweigerungsrechte beanspruchen, auf die sie vielleicht verzichten würden, wenn die Polizei sie von der Schuld des Schwagers überzeugen könnte.
Just zu diesem Zeitpunkt taucht die Geschichte von den Haaren im Kofferraum auf, die sich später (nach genauerer Untersuchung?) als unbegründet erweist. Egal welchen realistisch denkbaren, möglichen Weg man betrachtet, den diese Geschichte genommen haben könnte (Beispiel: Es war wirklich ein Haar im Kofferraum, die Ermittler haben den Schwager damit konfrontiert, er berichtet der Familie davon etc.) , alles passt unter der Annahme, gut zusammen, daß der Schwager (a) unschuldig ist und (b) die Polizei nicht von dessen Unschuld überzeugt ist.
Um das komplett zusammenzusetzen, bitte ich die Diskussion von gestern abend und vor der letzten roten Box (heute 18:00) durchzulesen. Eine Diskussion des Medienverhaltens der Familie ist hier nicht mehr erwünscht, daher möchte ich es nicht nochmals im Detail erklären.