behind_eyes schrieb:Deswegen würde ich es eben niemals ausschließen und als unumstößliche Lüge darstellen. Beides ist MÖGLICH
Es geht darum, wie der aktuell Tatverdächtige, in den Verdacht geraten ist und was man ihm im Fall einer Verhandlung anlasten würde. Ich argumentiere so wie die Staatsanwaltschaft es wohl auch machen würde, mehr nicht. Es geht mir nicht darum dem Schwager hier zu verurteilen, sondern nur zu erklären warum er in der aktuellen Situation ist.
Die Ermittler haben offenbar auch Probleme mit seinen Aussagen zu bestimmten Vorgängen im Haus, auch das kann er scheinbar momentan nicht erklären, weil er schweigt. Hätte er von Anfang an geschwiegen, also seit Montag, wäre das nicht zu seinen Ungunsten zu bewerten. Aber, da er zum Teil geredet hat und dann auf einmal schwieg, wird ihm das nach herrschender Meinung zum Problem.
Ich weiß nicht, aber ich kann die bekannten Schritte der Staatsanwaltschaft, sehr gut nachvollziehen.
Kältezeit schrieb:Ich war heute morgen beim Bäcker. Besagt der Umstand, dass mich auf dem Weg zu diesem niemand gesehen hat, denn, dass ich garnicht auf dem Weg zum Bäcker war?
War dein Handy zur gleichen Zeit im WLan zu Hause? Warum hast du sonst immer lang geschlafen, nur diesmal nicht? Wozu brauchtest du die Decke beim Bäcker? Warum ist deine auffallende Art, Niemandem aufgefallen? Warum hat der Bäcker dich vergessen?
Es geht wie gesagt darum, das eigentlich nur Rebecca selber, den Schwager entlasten könnte, entasten in der Form, das sie irgendwo auf Bildern auftaucht oder anruft etc. Sollte sie verschwunden bleiben, wird er wohl weiterhin verdächtig bleiben, was einfach den Tatsachen geschuldet ist, das er in diesem Haus war und es zu keiner Aufklärung der dortigen Umstände gekommen ist.
Ob so etwas dann für eine Anklage reicht, ist aktuell nicht zu erörtern, es geht momentan nur um den Verdacht, nicht den Prozess oder gar Schuldspruch.