Wo ist Rebecca Reusch?

@Misetra
Hier kann es ja aber nicht um große Entfernungen bzw Zeitersparnis gehen, wenn die Leiche irgendwo vor der Erfassung abgelegt worden sein sollte...

KommissarPeSoe schrieb:Neben meinem anfänglichen Bericht, den ich rate zu lesen,

Stand nichts weiter drin als theoretisches Rumspekulieren auf der Basis von kolportierten unbelegten Dingen wie dem angeblichen Selfie aus dem Bad.

Sie als Moko-Mann müssten doch ein Gespür für und eine Erfahrung mit einer schwierigen Spurenlage haben. Sie wollen mir doch nciht erzählen, dass man ausschliesslich aus einem Handyverhalten und der Tatsache, dass jemand verschwunden ist, einen Mordverdacht konstruiert, weil die Theorie halt so schön passt. Zumal die forensische Wahrheit die historische bislang nicht wirklich wiederzuspiegeln scheint, wie die Staatsanwaltschaft so schön formulierte. Also, Sie als Experte: Was wurde im Haus gefunden, dass die Ermittler eindeutig zur Überzeugung kommen lässt, R. ist tot, aber eben nicht so eindeutig, dass die Familie das wahrnimmt und dass es auf den TV deutet? Reden wir am Ende wirklich nur über die beiden grauen Häkchen in Whatssapp?

Das kann und will ich nicht glauben. Aber es würde erklären, warum der TV bei vermeintlich so eindeutiger Spurenlage trotzdem ein freier Mann ist.

Lindenallee schrieb:Aber wie erklärt sich dann der lange Zeitraum, bis der Wagen um 10:47 h erfasst wurde?

Sorgfältige Planung und weiteres Vorgehen des Täters erfordern Zeit. Er ist eben nicht blind drauf losgefahren.

KommissarPeSoe schrieb:Ich denke das muss ich gar nicht erst diskutieren.

Warum nicht, damit steht und fällt doch Ihr Tatverdacht?

@KommissarPeSoe

KommissarPeSoe schrieb:Schon bei der ersten Fahrt muss die Leiche (sofern diese Theorie stimmt) aus dem Haus gebracht worden sein, da sonst Leichenspürhunde längst im Haus angeschlagen hätten. Auch fraglich ist ob Rebecca zu dem Zeitpunkt wirklich tot war. Beim erwürgen ist man oft nicht gleich tot, etwa wenn der Täter nicht lange genug wirkt. Dies könnte auch dafür sprechen, dass die Hunde am Wagen ebenso nicht anschlugen.

Die zweite Fahrt diente dann wahrscheinlich dem weiteren und genaueren Verbergen der Leiche wie etwa vergraben. Die dafür verwendeten Hilfsmittel werden genauso versteckt worden sein. Ein gründliches Vorgehen weshalb man auch von Mord ausgeht,.

Wie soll er das gemacht haben, ohne dass Leichengeruch an ihm haften blieb? Das hätten die Hunde doch sicherlich gerochen, wenn sie am Auto waren?!?

@KommissarPeSoe
Dies würde dann aber doch bedeuten, dass R. tot gewesen sein muss nach entsprechend langer Zeit und somit Leichenspürhunde hätten anschlagen müssen. Über so einen langen Zeitraum bewusstlos?

Guten Abend,


Ich lese hier seit Jahren mit.

Ich finde es gut das wir jemanden aus der Praxis hier haben,
Ich habe Fragen an unseren Kommissar,
Wie lange können Wärmebildkameras, Hunde, usw unterstützen?

Ich habe Achtung vor Ihnen.

venezia0212 schrieb (Beitrag gelöscht):Wie wahrscheinlich ist es, dass man eine Leiche im See, aus dem Hubschrauber sichten kann?

Die Wetterbedingungen sollten nahezu perfekt sein, da die Geräte mit denen gearbeitet wird sehr empfindlich sind. Ein häufiges Irrtum ist, dass ein Hubschrauber aktive suche leistet. Meist Koordiniert er lediglich die Suchmannschaften.

Lindenallee schrieb:Über so einen langen Zeitraum bewusstlos?

Bei bewusstlos biste ja nicht Tod

KommissarPeSoe schrieb:Ein gründliches Vorgehen weshalb man auch von Mord ausgeht,.

Bisher habe ich von offizieller Seite nur gelesen, dass er TV in einem Ermittlungsverfahren wegen Totschlag ist. Oder hat sich das geändert?

Wie macht man jemanden 24h bewusstlos? Mit Medikamenten?

@Lindenallee
Das ist genau der Punkt . Ich glaube nicht dass eine Leiche in diesem Auto transportiert wurde...Außer Hunde haben doch angeschlagen.
Was anderes: Woher hab ich die Info im Kopf dass F nach der Feier noch bei nen Kollegen zu Hause gewesen sein soll ..

KommissarPeSoe schrieb:Die zweite Fahrt diente dann wahrscheinlich dem weiteren und genaueren Verbergen der Leiche wie etwa vergraben. Die dafür verwendeten Hilfsmittel werden genauso versteckt worden sein. Ein gründliches Vorgehen weshalb man auch von Mord ausgeht,.

Ich glaube nicht, dass bei der zweiten Fahrt der Leichnam nochmals mit dem Auto transportiert wurde. Dann hätten ja später sicher die Leichenspürhunde angeschlagen. Entweder wurde sie mit einem anderen Wagen oder Transportmittel transportiert oder gar nicht mehr in größerem Umfang transportiert.

@Stradivari

Es stand anfangs in den Zeitungen das F von einrm Kollegen nach Hause gefahren wurde. Das er noch beim Kollegen war, kenne ich nur aus diesem Forum.

BoobSinclar schrieb:Stand nichts weiter drin als theoretisches Rumspekulieren auf der Basis von kolportierten unbelegten Dingen wie dem angeblichen Selfie aus dem Bad.

Sie als Moko-Mann müssten doch ein Gespür für und eine Erfahrung mit einer schwierigen Spurenlage haben. Sie wollen mir doch nciht erzählen, dass man ausschliesslich aus einem Handyverhalten und der Tatsache, dass jemand verschwunden ist, einen Mordverdacht konstruiert, weil die Theorie halt so schön passt. Zumal die forensische Wahrheit die historische bislang nicht wirklich wiederzuspiegeln scheint, wie die Staatsanwaltschaft so schön formulierte. Also, Sie als Experte: Was wurde im Haus gefunden, dass die Ermittler eindeutig zur Überzeugung kommen lässt, R. ist tot, aber eben nicht so eindeutig, dass die Familie das wahrnimmt und dass es auf den TV deutet? Reden wir am Ende wirklich nur über die beiden grauen Häkchen in Whatssapp?

Das kann und will ich nicht glauben. Aber es würde erklären, warum der TV bei vermeintlich so eindeutiger Spurenlage trotzdem ein freier Mann ist.

Ich nehme stark an, dass es keinen spektakulären Hinweis gibt, den man bei der Hausdurchsuchung fand und der Öffentlichkeit noch immer vorenthält. Einzig geht es um die Deutung. Man ordnet Theorien Wahrscheinlichkeiten zu, und die Wahrscheinlichkeit, dass etwas anderes als der Tod Rebeccas vorliegt, ist eben sehr gering, auch wenn es dazu Erklärungen geben mag.