Wo ist Rebecca Reusch?

@Cheaha
ich denke sie haben schon gesucht, mit Hubschraubern und Wärmebildkameras etc. aber letztendlich eben nichts gefunden, als ob sie wie vom Erdboden verschwunden ist. Jetzt macht es mehr Sinn mMn, dass sie die Ergebnisse abwarten, als wild mit Hundertschaften weiter zu suchen. Falls dann etwas dabei heraus kommt, was hieb und stichfest ist, können sie sich die Suche sparen.

Leser2019 schrieb:Die Ermittler gehen jedoch (bis jetzt) von einem Beziehungsdelikt aus und daran zweifel auch ich nicht ...

Will sie in einer Beziehung zu einander stehen, hatte ich bereits erklärt , Schwager/Schwägerin … Bruder/schwester dass sind Beziehungen zu einander

HerrKommissar schrieb:Warum z.B. keine Taucher in den kleinen umliegenden Seen?

Zumindest beim (korrigiert mich, wenn ich mich falsch erinnere) Britzer See und einem anderen See wäre das eher unnötig, da diese und ihre Umgebung nur mit einer Jahresdauerkarte oder gegen Entgelt betreten werden können und dort keine Zugänge sind, die man passieren könnte ohne zu zahlen. Und dort laufen anscheinend viele Gärtner und Personal herum, von daher ist es sehr unwahrscheinlich, dass dort jemand einfach eine Leiche entsorgen könnte ohne auf sich aufmerksam zu machen.

Leser2019 schrieb:(...)darf auf Grund dessen Berlin nicht verlassen.

Das bezieht sich nur auf eine Meldung der Berliner Morgenpost und es ist unwahrscheinlich, dass es zutrifft, da es gar keinen Haftbefehl gab und damit auch solche Auflagen gar nicht möglich sind.

Federica84 schrieb:Selbst wenn die gewartet hätten aber morgen sind es 14 Tage und sie haben immer noch nicht gesucht ! Und das obwohl sie von einem Tötungsdelikt ausgehen

Wollen sollen sie denn suchen? Es gibt keinen einzigen Hinweis darauf, wo Rebecca sein könnte. In anderen Fällen wo mit Hundertschaften gesucht wurde konnte man den Ort wo gesucht wurde irgendwie eingrenzen. Aber in Rebeccas Fall gibt es keinen Hinweis. Die Polizei kann doch nicht ganz Berlin absuchen. In Privathäuser können sie sowieso nicht einfach so ohne einen konkreten Hinweis.
Man muss halt auch realistisch bleiben. So viele Polizisten stehen auch nicht zur Verfügung.

sylaflo schrieb:Das frage ich mich auch...wieso nicht flächendeckend, es müsste jeder Quadratmeter umgedreht werden, und alles mit mehr Druck

Also soll man deiner Meinung nach ganz Berlin und Brandenburg absuchen? Ziemlich sinnfrei oder?
Die Ermittler brauchen Anhaltspunkte, sonst werden sie wohl keinen Erfolg haben.

chrysalism schrieb:Zumindest beim (korrigiert mich, wenn ich mich falsch erinnere) Britzer See und einem anderen See wäre das eher unnötig, da diese und ihre Umgebung nur mit einer Jahresdauerkarte oder gegen Entgelt betreten werden können und dort keine Zugänge sind, die man passieren könnte ohne zu zahlen. Und dort laufen anscheinend viele Gärtner und Personal herum, von daher ist es sehr unwahrscheinlich, dass dort jemand einfach eine Leiche entsorgen könnte ohne auf sich aufmerksam zu machen.

Danke für den Hinweis. Vielleicht haben sie ja auch schon alle Seen ausschließen können. Warum ich darauf komme, ist: (1) Das wird bei anderen Fällen häufig als erstes getan wenn ein See in der Nähe ist; und (2) einen Leichnam sicher zu vergraben dauert sehr lange. Wenn man Grund zu der Annahme hat, dass ein Täter unter Zeitdruck stand, sind Gewässer mit Abstand am wahrscheinlichsten. Und wenn die Polizei mit ihrem TV richtig liegt, muss er enorm unter Zeitdruck gestanden haben.

Dadurch dass ich den Ticker der Berliner Feuerwehr abonniert habe ist mir übrigens gerade aufgefallen, dass neben einem brennenden Auto in der Gegend auch noch eine Laube gebrannt hat und zwar in Rudow. Auch um die Ecke. Alles kurz nachdem die Mordkommission eingeschaltet wurde. Ich als Ur-Berliner aus dem Zentrum, finde im Übrigen ein brennendes Auto in einer Kleingartenanlage am Stadtrand schon seltsam genug. Ich weiss nicht warum das für andere Foristen normal erscheint.

https://twitter.com/Berliner_Fw/status/1099967612279230464?s=20

hajohh schrieb:Will sie in einer Beziehung zu einander stehen, hatte ich bereits erklärt , Schwager/Schwägerin … Bruder/schwester dass sind Beziehungen zu einander

von einer Beziehungstat spricht man dann, wenn die Personen eine engere Beziehung zueinander haben - egal ob verwandt oder nicht.

Jetzt mal meine Meinung dazu.

Auch, wenn es viele Statistiken und Parallelfälle gibt, in denen erste Verdächtige und nahestehende Personen es waren, so bitte ich doch, pietätlose und hetzerrische Kommentare einfach mal stecken zu lassen.

Solange das Mädchen nicht tot gefunden wurde, sollte man seine Energien lieber auf die Suche nach ihr und positiven Gedanken verwenden.

Sind hier doch mal die Fakten zu betrachten:


Es wird mit einem Lolita Bild nach ihr gesucht. Der überwiegende Teil der Bevölkerung würde sie so nicht erkennen, selbst, würde sie direkt neben einem stehen, mich eingeschlossen.
Sie wirkt auf vielen Bildern ganz unterschiedlich, mal volle pralle Lippen, mal mehr brünett als blond, mal der kurvige Vamp, eher wenige schüchternes kleines Mädchen Bilder. So kann sie ganz einfach unter dem Radar freiwillig entschwunden sein.

Also für mich ist es nach wie vor nicht ausgeschlossen, dass sie eigenständig das Haus verlassen hat, bis zur Bushaltestelle gekommen ist ( Hundespur!) und von dort in ein Fahrzeug gestiegen ist (oder sogar gezerrt wurde). Auch dieses "Amor hit us both" und die Modelgeschichten - sie kann eine Heranwachsende sein, die mit ihren Reizen spielend oder aus Sehnsüchten heraus den Falschen angelockt hat.

Parallelfall Maria B.H. - auch ein Mädchen aus einem nach aussen hin behüteten, gut bürgerlichen Elternhaus, dass dann aber im Internet einen Erwachsenen Mann in den Fünfziger kennen gelernt hat, von heut auf morgen verschwunden ist und mit ihm 5 Jahre in Italien lebte, ohne nur einen Tag Kontakt zu ihrer Familie aufzunehmen, trotz internationaler Suche nach ihr.

Das nächste:
Ist der Login zw 6 und 8 im WLAN ein 100% gesicherter Fakt?
Wenn Nein, dann könnte sie auch schon irgendwann nachts abgehauen sein. Wenn Ja, dann muss das nicht 7:59 sein, sondern sie kann auch unmittelbar nach ihrer Schwester gegangen sein. Laut Google ging um 07.17 die Sonne auf, potentiell ist sie also noch im halbdunklen irgendwo unbemerkt in ein Auto gestiegen.

Und das kann völlig unbemerkt passiert sein. Auch in der rosa Plüschjacke. Dabei sagt auch keiner, dass sie sich nicht auch einen schwarzen Pulli/Jacke von der Schwester oder dem Schwager aus dem Schrank genommen hat. Wir für unseren Teil haben so unglaubliche viele Klamotten im Schrank- ein schlichter schwarzer Pulli mehr oder weniger fiele weder meinem Mann noch mir auf.
Schon gar nicht wenn ich in Sorge um meine/seine Schwester wäre. Den kann sie unbemerkt am Vorabend genommen und deportiert haben. Oder sie hatte von sich noch was mit, was irgendwo deponiert lag.

Womit ich auch schon zum Familienzusammenhalt komme. Das sehe ich nicht als verblendet, sondern als nachvollziehbar. Ich habe als Außenstehende nicht das Gefühl, dass alles unternommen wurde, um sie zu finden. Ich las von einer Hundertschaft an einem Tag, dem 27.02.? Einem einmaligen Überfliegen mit Wärmebildkamera. Und einer Festnahme am 01.03.?
Was wurde sonst seit dem 18.02.getan? Weder habe ich nur eine Suchmeldung im Radio gehört, noch flimmert ununterbrochen etwas im TV.

Erinnert mich an den Fall Susannah- bildhübsches minderjähriges Mädchen verschwunden. Fahrt nahm das erst auf, als die Mutter sich in den Medien in einem offenen Brief an Merkel wand.

Vielleicht hat der Schwager etwas damit zu tun. Dann können sich gerne alle die Hände hier reichen.
Vielleicht ist es aber auch absolut nachvollziehbar sich in solch einer Ausnahmesituation zu verhaspeln und widersprechen. Und bei so einer Hetzjagd tut er gut daran, irgendwann gar nichts mehr zu sagen.

Ich finde es bemerkenswert, dass seine Familie zu ihm hält. Und die allererste Intuition der Eltern war es, von einer Verschleppung oder auch einem Verstecken auszugehen - in einer Laube z.B.

Ist wirklich schon jeder Stein nach ihr umgedreht worden? Mir erscheint es nicht so. Sondern recht einseitig.

Pony2.4 schrieb:Also soll man deiner Meinung nach ganz Berlin und Brandenburg absuchen? Ziemlich sinnfrei oder?
Die Ermittler brauchen Anhaltspunkte, sonst werden sie wohl keinen Erfolg haben.

Nein,nicht ganz Berlin..aber zumindest auch etwas entferntere Grünflächen, Waldstücke und abgelegene Gebiete

Um eine Leiche im Wasser zu versenken braucht es Gewichte und zusätzlich Schnüre um einen eventuelle Decke zusammen zu halten. Wenn kein abgelegnes Gewässer dann ist das unwahrscheinlich das unauffällig zu realisieren. Ertrunkene gehen von selbst unter weil sich die Lungen durch denn Atemrelex mit Wasser füllen. Unbeschwerte Leichen schwimmen nach ca. 2 Wochen von selbst durch Gasbildung an der Oberfläche. Die Variante in Decke gehüllt in der Nähe vergraben ist wahrscheinlicher und sieht halt dfür Zuschauer wie Gartenarbeit aus.

Leser2019 schrieb:ist der Schwager immer noch eines Gewaltverbrechens dringend tatverdächtig

Verbreite doch bitte keine falschen Informationen! Er ist nicht dringend tatverdächtig, denn dann wäre er bereits in U-Haft!!!!
Er ist lediglich Tatverdächtiger (Anfangsverdacht = Anhaltspunkte für das Begehen einer Straftat), nicht mehr und nicht weniger.

@HerrKommisar

Ich glaube auch, dass hier einiges verschwiegen wird und die Polizei deutlich mehr weiß, als sie preisgibt. Aber das wird sicherlich einen Grund haben.

Federica84 schrieb:Selbst wenn die gewartet hätten aber morgen sind es 14 Tage und sie haben immer noch nicht gesucht ! Und das obwohl sie von einem Tötungsdelikt ausgehen

Niemand von uns weiß, was die Polizei weiß und herausgefunden hat oder worauf die Spuren schließen lassen. Außerdem äußerte sie sich mehrmals darüber, dass aus ermittlungstaktischen Gründen so wenig wie möglich Info nach außen getragen werden soll. Zudem scheinen sie ja irgendwelche Hinweise haben, die sie so sicher scheinen lassen, dass es sich um ein Verbrechen im Haus und einen Tötungsdelikt handelt. Und noch dazu befindet sich mögliches Beweismaterial im Labor und es kann nach mehrmaliger Aussage der Polizei mehrere Tage dauern, bis die Ergebnisse da sind.

Vermutlich sind die Behörden einfach schon viel weiter als die Presse vermutet und daher scheint die Vorgehensweise unverständlich.

Cheaha schrieb:Das war nicht die Frage. Es ging darum, warum die MoKo so sicher ist, dass sie tot ist.

Kann mir einer eigentlich berechtigte Gründe dafür nennen, dass keine Hundertschaften eingesetzt werden, um nach dem Körper zu suchen?

Das ist die entscheidende Frage ...entweder alle erkältet/?krank (wie bei Twitter zu lesen oder nicht wirklich kompetent .
Sowas gibt es doch nicht

AntonioCassano schrieb:Ich weiss nicht warum das für andere Foristen normal erscheint.

Ich finde es auch nicht normal, ich erwähnte nur, daß das leider in Berlin
recht häufig vorkomme. (Für den Fall, daß Du mich damit gemeint haben solltest.)

@Dwarf
Ach komm schon das ist doch jetzt echt nicht der erste vermissten Fall in den Medien ! Die wissen doch nie wo die suchen sollen sonst müsste man die ja nicht suchen ! Sollen die halt nach den Orten schauen wo man was verstecken könnte Unterholz halt alles im Umkreis so machen die es doch sonst auch