Wo ist Rebecca Reusch?
26.03.2019 um 16:24Weiß jemand warum nördlich der A12 nicht gesucht wird, sondern nur südlich?
Stekson schrieb:und dass er um 10:47 Uhr geschlafen habeDiesen Satz finde ich nicht. Nur, dass er laut Routerdaten, zu den von ihm angegebenen Zeiten nicht geschlafen haben kann.
missally schrieb:Der Satz von Jessica R. Sie würden der Polizei nicht mehr alles sagen verblüfft mich echt.Und genau das ist doch eigentlich nicht wirklich nachvollziehbar. Primär sollte es doch darum gehen, Rebecca zu finden - ob und inwiefern der TV dann auch schuldig ist, sollte doch in dieser Phase zweitrangig sein. Ist er unschuldig, könnten die entsprechenden Untersuchungen genau das dann bestätigen oder eben entkräften. Aber die Nichtzusammenarbeit mit den Ermittlungsbehörden erschließt sich mir einfach nicht und sind absolut kontraproduktiv - wie auch alle eigenen Suchaufrufe. Diese finden ja auch in Wäldern und Parkanlagen statt - die Frage bleibt, was erhoffen sie sich dort zu finden (also Familie und Mitsuchende)?
Das Verhältnis scheint ja massiv gestört zu sein.
gusti schrieb:Weiß jemand warum nördlich der A12 nicht gesucht wird, sondern nur südlich?Gehe davon aus, dass sich alle gesammelten Zeugenaussagen bezüglich des Fahrzeuges auf den Süden der A12 beziehen.
area69 schrieb:Da von Seiten der Familie immer wieder betont wird wie lieb und süß der Schwager ist möchte dazu mal etwas sagen: Nach meiner beruflichen Erfahrung mit dem Thema sexuelle Übergriffe ist es gerade so dass die Täter sehr oft genau die lieben netten Süßen sind. Typen mit denen mal rumblödelt und sich irgendwie neckt und balgt und irgendwann geht es dann die entscheidenden Zentimeter näher und dann werden auf einmal Grenzen überschritten! Es sind eben meistens nicht die ekelhaften Kotzbrocken die sowas machen, schon allein weil die eh an kein Mädchen dran kommen, sondern oft diejenigen, die eher smusy rüberkommen! Und dann ist auf einmal die Grenzüberschreitung da! Und wenn dann Zurückweisung kommt können Situationen eskalieren, besonders wenn wenig Schlaf und Alkohol im Spiel sind.Kann ich absolut bestätigen aus meiner ehemaligen beruflichen Erfahrung.
Durchblick0815 schrieb:Wo steht , dass die Staatsanwaltschaft doch so enttäuscht war ? Bitte einfach mal eine Quelle für diese Behauptung.ich habe diesen Begriff konkret so in Erinnerung. Dass sich die Staatsanwaltschaft enttäuscht zeigte, dass der Haftrichter die Indizienlage als nicht ausreichend für einen Haftbefehl empfand.
Mach dich doch erstmal selber frei von deinen Interpretationen.
Man kann auch einfach vermuten , dass es von Anfang an etwas dünn war und die Staatsanwaltschaft wusste , Ermittlungsrichter 2 ist ein etwas härterer Hund und erlässt Haftbefehl. Man hoffte auf zwischenzeitlich hinzutretende Beweise. Diese blieben aus , Haftbeschwerde erfolgreich und auch für die StA vertretbar. Da ist keiner enttäuscht!!!!
Professorin123 schrieb:Vielleicht kann er sogar alles plausibel erklären, aber macht einfach von seinem Recht zu Schweigen Gebrauch!Darf er ja auch. Dadurch verzichtet er aber bewusst darauf, sich in Bezug auf das potentielle Tötungsdelikt zu entlasten, dessen er verdächtigt wird. Das wäre eine Frage der Güterabwägung. Und der Grund, sich nicht zu entlasten, müsste dann für ihn schon ein sehr, sehr schwerwiegender sein.
HaRuKa schrieb:Zu dem Zeitpunkt war er einfacher Zeuge, kein TV. Macht also durchaus Sinn.Deswegen auch das Wort "wird". Weil wenn ich mich als Zeuge in einem Mordfall in Widersprüche verwickle, muss ich damit rechnen, TV zu werden. Diese Intelligenz möchte ich dem TV nicht absprechen.
Stekson schrieb:Aber doch nicht wenn man stattdessen TVer in einem Mordfall wird! Das macht für mich überhaupt keinen SinnFür mich macht es auch keinen Sinn, aber es ist eben leicht gesagt, wenn man selbst nicht in der Situation steckt. Vielleicht ist er tatsächlich unschuldig und dachte auf Grund dessen, „ok, ich habe nichts getan, also wird sich dies schnell klären und man kann mir nichts, ich werde deshalb auch nichts zu den Fahrten sagen, um da keinen Stress zu wegen der anderen Sache zu bekommen“ und dann haben die Ermittlungen aber einen zu seinem Nachteil anderen Lauf genommen, als er angenommen hatte. Alles ist möglich.
erstdenken schrieb:Ich denke, die kommen aus der Nummer gerade gar nicht heraus. Geld gegen Exclusivrechte.Und, was auch unterschätzt wird, die Reporter bieten sich als "verständnisvolle Zuhörer" an, die "helfen wollen". Das tun sie aus Berechnung, aber wenn man verzweifelt ist und genau diese Dinge von den Behörden nicht bekommt oder nicht annehmen kann, funktioniert diese Masche leider.
enroselevi schrieb (Beitrag gelöscht):Sie sagen aber nicht mehr dazu wo, was und warum, weil R sonst in Gefahr gerät. Die mit denen die zu tun haben sind mächtig und nicht zu Scherze aufgelegt. Am Ende können die alles so legen, auch R, das sie gefunden wird und F alles in die Schuhe geschoben kommt. Von allen. Oder er verunfallt vorher versehentlich bzw. begeht sucide etc. - die Geschichten sind da immer gleich.Hast du irgendeinen Beleg für deine unterschwellige Behauptung, jemand aus dem Umfeld habe mit organisierter Kriminalität zu tun und Rebecca sei das unbeteligte Opfer?
trailhamster schrieb:Darf er ja auch. Dadurch verzichtet er aber bewusst darauf, sich in Bezug auf das potentielle Tötungsdelikt zu entlasten, dessen er verdächtigt wird. Das wäre eine Frage der Güterabwägung. Und der Grund, sich nicht zu entlasten, müsste dann für ihn schon ein sehr, sehr schwerwiegender sein.Vielleicht sieht er keinen Anlass, sich zu entlasten, weil er nichts mit Rs Verschwinden zu tun hat und auf die Arbeit der Ermittler vertraut und überzeugt ist, es wird sich alles auch so aufklären. Vielleicht war dies die ganze Zeit seine Annahme und er hat sich verkalkuliert und gar nicht erwartet, sich durch sein Verhalten in solch eine Situation zu katapultieren.
Waldweg schrieb:area69 schrieb:Wölfe im Schafspelz gibt es überall. Die nennt man dann Narzissten, oder Psychopaten, manipulativ, einnehmendes Wesen, lustig, verständnisvoll, hilfsbereit.
Da von Seiten der Familie immer wieder betont wird wie lieb und süß der Schwager ist möchte dazu mal etwas sagen: Nach meiner beruflichen Erfahrung mit dem Thema sexuelle Übergriffe ist es gerade so dass die Täter sehr oft genau die lieben netten Süßen sind. Typen mit denen mal rumblödelt und sich irgendwie neckt und balgt und irgendwann geht es dann die entscheidenden Zentimeter näher und dann werden auf einmal Grenzen überschritten! Es sind eben meistens nicht die ekelhaften Kotzbrocken die sowas machen, schon allein weil die eh an kein Mädchen dran kommen, sondern oft diejenigen, die eher smusy rüberkommen! Und dann ist auf einmal die Grenzüberschreitung da! Und wenn dann Zurückweisung kommt können Situationen eskalieren, besonders wenn wenig Schlaf und Alkohol im Spiel sind.
Kann ich absolut bestätigen aus meiner ehemaligen beruflichen Erfahrung.
Waldweg schrieb:area69 schrieb:Und jetzt könnte man z.B. die Geschichte von "Warum Frauen keine netten Männer lieben" dagegen halten...lieber nicht.
Da von Seiten der Familie immer wieder betont wird wie lieb und süß der Schwager ist möchte dazu mal etwas sagen: Nach meiner beruflichen Erfahrung mit dem Thema sexuelle Übergriffe ist es gerade so dass die Täter sehr oft genau die lieben netten Süßen sind. Typen mit denen mal rumblödelt und sich irgendwie neckt und balgt und irgendwann geht es dann die entscheidenden Zentimeter näher und dann werden auf einmal Grenzen überschritten! Es sind eben meistens nicht die ekelhaften Kotzbrocken die sowas machen, schon allein weil die eh an kein Mädchen dran kommen, sondern oft diejenigen, die eher smusy rüberkommen! Und dann ist auf einmal die Grenzüberschreitung da! Und wenn dann Zurückweisung kommt können Situationen eskalieren, besonders wenn wenig Schlaf und Alkohol im Spiel sind.
Kann ich absolut bestätigen aus meiner ehemaligen beruflichen Erfahrung.
enroselevi schrieb (Beitrag gelöscht):t. Am Ende können die alles so legen, auch R, das sie gefunden wird und F alles in die Schuhe geschoben kommt. Von allen. Oder er verunfallt vorher versehentlich bzw. begeht sucide etc. - die Geschichten sind da immer gleich.Eigentlich wollte ich deine "Beiträge" nicht mehr beachten. Aber der Familie indirekt hochkriminelle Verstrickungen zu unterstellen und über einen möglichen Tod des TV zu spekulieren finde ich abstoßend.
Mazehare schrieb:Und, was auch unterschätzt wird, die Reporter bieten sich als "verständnisvolle Zuhörer" an, die "helfen wollen".Seh ich überhaupt nicht so. Egal, in welche Richtung sich dieser Medienfall noch entwickeln wird, sie haben so oder so ihre Story. Darum und nur darum geht es den Medien. Das tatsächliche Schicksal um Rebecca, interessiert sie nicht. Es hat nicht mit Anteilnahme zu tun und diese verscherzt sich die Familie innerhalb der Öffentlichkeit mit ihrer ständigen Nutzung dieser Medien.
snowdon schrieb:Niemand wird so naiv sein, ohne irgendwelche eingrenzenden Indizien angesichts des in Frage kommenden Areals durch reines "Abgrasen" Erfolg zu erwarten.Ja aber was sollten sie denn sonst tun wenn sie das Gebiet nicht enger eingrenzen können als es KESY und vielleicht ein paar wenige weitere Hinweise erlauben? Ernsthaft, darauf hätte ich gerne deine Antwort!
trailhamster schrieb:Du gehst von einer unbewiesenen Prämisse aus (Fehleinschätzung der Auffindewahrscheinlichkeit innerhalb einer bestimmten Zeitspanne) und begründest damit die Möglichkeit einer anderen Fehleinschätzung, die mit der ersten von Dir einfach mal unterstellten Fehleinschätzung in keinerlei kausalem Zusammenhang stehen würde.Das ist richtig. Es geht darum, was den Ermittlern genügt, um einen Sachverhalt als wahrscheinlich (bzw. so gut wie sicher) anzusehen.
Ich hoffe, Du arbeitest nicht bei der Polizei. ;-)