Pfollvosten schrieb:Welche "Rückschau" ist dann mit den ECUs eines Twingos mit welcher Granualität möglich?
JacqueClouseau schrieb:
Oder ist der Twingo da noch nicht so modern?
Doch, die ODB2 (On-Board-Diagnose) ist nach ISO 15031-6 genormt und damit lässt sich (sofern nicht geflashed) der Radius eingrenzen, wenn das Auto danach nichtmehr groß bewegt wurde.
es wurde viel "gesagt", in den Medien und vor allem in den sozialen Netzwerken oder Foren wie diesem hier. Offiziell hat man sich dazu nie geäußert - vor allem auch nicht gegenüber den Eltern. Seither halten sie ihren Kopf in jede Kamera. Was zwar überhaupt nicht gut, aber bei dem Kommunikationsverhalten der Polizei durchaus nachvollziehbar ist!!!
Selbstverständlich kann ich mir handfeste Gründe denken, die zu der Tat geführt haben könnten. Daß ich das im Thread nicht explizit ausführe, hat den Grund, daß solche Spekulationen hier nicht hingehören. Daraus sollte man aber nicht schließen, daß es keine Gründe für die Tat gäbe oder daß die Ermittler dies gar annähmen.
Ein grundloser Mord an seiner 15 jährigen Schwägerin direkt nach einer Feier ist für mich auch unwahrscheinlich.
Ein grundloser Mord ist in der tat unwahrscheinlich, wenn man das annimmt.
Ich hoffe nicht, das jemand bewusst einen Trupp von Leuten zur Vernichtung von möglichen Spuren in ein Gebiet schickt, welches von Polizei/Ermittlern durchsucht wird. Das wäre ja fast Sabotage der Suchmassnahmen/Spurensuche.
webinator schrieb (Beitrag gelöscht):Wann habe ich das behauptet ?Dann solltest du deine Aussagen deutlich formulieren. Einen Satz "Die Wahrheit steht im Forum" ist doch sehr eigenartig...
Vor allem ist zu hoffen, dass die Familie nicht mal wieder ohne Rücksprache mit der Polizei irgendwelche Aktionen startet, die eher schaden, als helfen....
Das bezog sich auf gestern, der Bericht ist 22 Stunden alt
Quelle :https://twitter.com/polizeiberlin?ref_src=twsrc%5Egoogle%7Ctwcamp%5Eserp%7Ctwgr%5Eauthor
Ich sehe das genau so. Vor allem vermute ich, dass die Informationen die die Polizei für nicht passend hält (Routerdaten, gefahrenen Strecke usw.) für die Eltern sehr wohl passend sind.
Die Eltern von Rebecca haben erst zu dem Zeitpunkt diesen Presse-Wahnsinn losgetreten, nachdem ihr Kind von der Polizei sinngemäß für tot erklärt wurde.
Die Begründungen, die die Polizei dafür angab, waren eben nicht "wir haben eindeutige Gewalt- oder Tötungsspuren im Haus gefunden" oder "Leichenspürhunde haben angeschlagen" oder oder oder. Ihre Angaben waren, dass das Kommunikationsverhalten des TV und die Routerdaten im Haus nicht plausibel sind. Und dass man Fasern der Decke/Haare im Kofferraum gefunden habe.
Eine Zurückhaltung weiterer Informationen aufgrund Täterwissens schließe ich eigentlich aus. Was soll daran Täterwissen sein, wenn sie einräumen, dass sie eindeutige Spuren im Haus gefunden oder die Leichenspürhunde angeschlagen haben? Außerdem hat die Verteidigung ohnehin Einblick in die Ermittlungsakte - es gibt keine rechtliche Grundlage ihr diesen zu verwehren. Eine Verdunkelungsgefahr sehe ich nicht.
Also warum stellt sich die Polizei hin und sagt den Eltern ins Gesicht - "wissen Sie, wir halten ihr Kind für tot. Schauen Sie doch mal, die Routerdaten passen doch nicht, Außerdem hat Ihr Schwiegersohn nachweislich gelogen."
Die Polizei muss sich doch dann nicht wundern, wenn die Eltern das nicht wahrhaben wollen. Und seither dieser Medienrummel zugenommen hat. Die Verzweiflung der Eltern kann ich absolut nachvollziehen - Schwiegersohn als TV hin oder her.
Das sind doch alles keine Beweise, dass mein geliebtes Kind tot ist. Wisst Ihr was ich mein?
Ich glaube in der Tat nicht dran, dass die Polizei mehr hat als sie einräumt. Darum waren sie auch so schnell bei XY, was ja eigentlich bei einem "Vermisstenfalls" nach so kurzer Zeit unüblich ist - und darum sie dieser Leichenfund jetzt umso wichtiger.
Wie seht Ihr das?
Die Familie wird in dem Waldgebiet wohl nicht nach Rebecca suchen. Da sie dem Schwager glauben, dass er nichts damit zu tun hat wird die Familie davon ausgehen, dass sie sich nicht dort im Wald befindet.E_M schrieb:Vor allem ist zu hoffen, dass die Familie nicht mal wieder ohne Rücksprache mit der Polizei irgendwelche Aktionen startet, die eher schaden, als helfen....
Das beantwortet doch immer noch nicht die Frage, welche Daten das ECU nun liefert, damit man den Weg des Twingo nachberechnen könnte.
Dann können wir ja alles anzweifeln. Man muss auch mal plausibel denken. Er hatte das Auto zur Verfügung, Frau war auf der Arbeit ( das hat die Polizei bestimmt überprüft) und er gibt gegenüber der Familie zu das er gefahren ist. Da macht sich kein Ermittler die Arbeit noch neue Geschichten rund um die Geschichte zu konstruieren.
Lilly81 schrieb (Beitrag gelöscht):Ahja, bedeutet für mich, du kennst die derzeitige Sachlage bis in kleinste Detail und hier im Forum wurde der Fall schon gelöst?Seltsame Aussage....Doch stimmt! Wir hatten hier doch schon alles: Totschlag im Affekt, Mord, Model-Karriere, Mobbing, Flug nach Korea, Fakten, Vermutungen, Außerirdische, Fahrten mit -dann ausgebrannten Autos- in die nächste Kleingarten-Anlage, Fahrten nach Storkow mit und ohne KESY, Leichenverbringung-mit und ohne Mittäter- nach Polen oder in die Ukraine usw. usw.
Generell traue ich Menschen alles zu. Aber meine Frage bezog sich auf " in der Nähe" des Suchgebietes. Vllt entlang der Autobahn etc
