Graninas schrieb:wie die Polizei auf diesen Mann kommt und gerade jetzt-Heute
Ich bin mir ziemlich sicher, das die Polizei ihn von Anfang an im Visier hatte. Man ermittelt eigentlich immer zuerst im Umfeld der vermeintlichen Opfer. Es gab da auch Statistiken, das die meisten Opfer den Täter kannten.
So ein Verdacht reicht aber nicht für einen Haftbefehl aus, deshalb musste man ihn wieder laufen lassen. Vielleicht hat man auch gedacht, das er sich verrät oder sie zum Tatort führt denn Täter können den Tatort erneut aufsuchen um sich zu vergewissern das er sicher ist oder um etwas zu entsorgen. Besonders bei Taten mit hohem Stressfaktor, neigt der Täter zum "auf Nummer sicher gehen".
Auch hatten sie ja wohl noch keinen Zugang zum Whatsapp Account, vielleicht haben sie auch Kameras ausgewertet oder in der Tat etwas gefunden. Ich würde aber meinen, das die Hunde in der Wohnung etwas angezeigt hätten und man da auch nach Spuren gesucht hat, während er in der Vernehmung war.
Nachdem man nun alles zusammen hatte, konnte man ihn damit konfrontieren und das er schweigt zeigt jedenfalls aus meiner Erfahrung, das er sich bewusst ist, da er dort Probleme bekommt. Das kann aber auch nur eine Aussage sein, die überprüft wurde z.B. die Zeit bei der Feier oder etwas anderes.
Dieses Kleidungsstück, könnte Spuren haben, aber die müssen noch nicht einmal von der Tat stammen. Wenn es irgendetwas gab, könnte er auch nur Angst gehabt haben, das man ihn so stärker ins Visier nimmt und deshalb entsorgte er es. Das ist nun extrem weit hergeholt, aber er kann ja auch mit ihren Sachen etwas getan haben, solche "Neigungen" haben Menschen.
Am Ende, wissen wir es nicht, aber das sie etwas gegen ihn in der Hand haben, davon gehe ich fest aus.
Egi schrieb:Es genügt ja eine kleine Rangelei nur so zum Spaß, Rebecca stürzt unglücklich und bricht sich das Genick. Erklär das mal Deiner Frau und der Polizei. Da kann schon Panik aufkommen und zu einer Kurzschlussreaktion führen. Natürlich erscheint ein Sexualdelikt weitaus wahrscheinlicher, doch gegenwärtig sollten wir uns nicht allzu sehr festlegen. Wir wissen einfach zu wenig - und die Polizei weiß hoffentlich mehr.
Dann würde er aber jetzt reden. Bei einem Unfall würde man spätestens dann reden, wenn man als Mörder verdächtigt wird. Schon allein der Anwalt würde ihm das raten, da es einen großen Unterschied macht ob man wegen Mordes oder Totschlag mit oder ohne Entschuldigs / Rechtfertigungsgründen vor Gericht landet. Auch eine KV mit Todesfolge wäre ja denkbar.
Meine Vermutung liegt hier auf Mord, mit dem Ziel der Verdeckung einer Straftat. Wenn du dafür angeklagt wirst, dann würde wohl jeder Täter einer anderen "minderen" Tat, sofort auspacken.
Wir wissen aber in der Tat zu wenig und dieser letzte Strohhalm, das sie irgendwo versteckt wurde, bleibt bestehen, bis das Gegenteil bewiesen wurde.