Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst
16.04.2020 um 05:33Das Leben der Familie wurde in dem Beitrag viel zu oberflächlich beleuchtet, um sich tatsächlich über die wahren Verhältnisse ein Bild zu machen. Aufgrund des Berufes und weiterer Umstände, wie Haus und Wohngebiet, kann man durchaus darauf schließen, dass Vermögen vorhanden ist.
Nun stellt sich die Frage, warum verbringt die Vermisste das Trennungsjahr ausgerechnet in den vier Wänden, wo sie ihren Noch-Ehemann immer wieder über den Weg läuft? Ich denke, finanziell wäre hier sicherlich eine andere Lösung möglich gewesen. Dann nimmt eine studierte Frau einen 400 Euro-Job an, was nicht gerade zum perfekten Bild eines erfolgreichen Arztes passen könnte.
Ich denke, dass das Verhältnis der Beiden wohl nicht so positiv in der Trennung war, wie es in dem Beitrag dargestellt wurde. Vermutlich stand der Vermissten bei weitem nicht das Geld zur Verfügung, wie sie es eigentlich hätte haben können. Oder die Vermisste platzierte sich gerade aus Trotz auch im Trennungsjahr vor ihrem Ehemann. Andeutungen in Richtung eines gemeinsamen Kontos waren ebenfalls vorhanden. Sollte kein Ehevertrag nicht existieren, so dürfte durchaus bei einer Scheidung der ein oder andere Euro auf dem Spiel gestanden haben und zwar nicht nur für den Ehemann.
Letztendlich deutet hier vieles darauf hin, dass es sich um ein Verbrechen aus finanziellen Motiven handeln könnte. Im Filmfall wurde kein Hehl daraus gemacht, dass der Mann unter dringenden Tatverdacht steht, zumal er als Arzt über genügend Möglichkeiten verfügen dürfte, die Tat auch im Haus zu verüben, ohne ein großes Spurenbild zu hinterlassen.
Vieles spricht auch dafür, dass die Tat wohl gezielt geplant war und bewusst auf das Reisedatum gelegt wurde. Letztendlich standen dann auch in einer Zeitschiene genügend Möglichkeiten zur Verfügung um eine Leiche zu verstecken und die Tat an sich auch zu vollenden. Denn wäre der Täter clever, so würde er die Tat erst am Ablageort vollziehen, um mögliche Spuren einer toten Person im Fahrzeug zu vermeiden.
Dazu passt auch das versteckte Geld bzw. Dokumente unter dem Bett, wobei hier wieder berücksichtigt werden sollte, wer diese Dinge aufgefunden hat.
Nun stellt sich die Frage, warum verbringt die Vermisste das Trennungsjahr ausgerechnet in den vier Wänden, wo sie ihren Noch-Ehemann immer wieder über den Weg läuft? Ich denke, finanziell wäre hier sicherlich eine andere Lösung möglich gewesen. Dann nimmt eine studierte Frau einen 400 Euro-Job an, was nicht gerade zum perfekten Bild eines erfolgreichen Arztes passen könnte.
Ich denke, dass das Verhältnis der Beiden wohl nicht so positiv in der Trennung war, wie es in dem Beitrag dargestellt wurde. Vermutlich stand der Vermissten bei weitem nicht das Geld zur Verfügung, wie sie es eigentlich hätte haben können. Oder die Vermisste platzierte sich gerade aus Trotz auch im Trennungsjahr vor ihrem Ehemann. Andeutungen in Richtung eines gemeinsamen Kontos waren ebenfalls vorhanden. Sollte kein Ehevertrag nicht existieren, so dürfte durchaus bei einer Scheidung der ein oder andere Euro auf dem Spiel gestanden haben und zwar nicht nur für den Ehemann.
Letztendlich deutet hier vieles darauf hin, dass es sich um ein Verbrechen aus finanziellen Motiven handeln könnte. Im Filmfall wurde kein Hehl daraus gemacht, dass der Mann unter dringenden Tatverdacht steht, zumal er als Arzt über genügend Möglichkeiten verfügen dürfte, die Tat auch im Haus zu verüben, ohne ein großes Spurenbild zu hinterlassen.
Vieles spricht auch dafür, dass die Tat wohl gezielt geplant war und bewusst auf das Reisedatum gelegt wurde. Letztendlich standen dann auch in einer Zeitschiene genügend Möglichkeiten zur Verfügung um eine Leiche zu verstecken und die Tat an sich auch zu vollenden. Denn wäre der Täter clever, so würde er die Tat erst am Ablageort vollziehen, um mögliche Spuren einer toten Person im Fahrzeug zu vermeiden.
cruelsummer89 schrieb:Hat jemand irgendeine Idee weshalb Frau Rösing 3 Ausweise hatte?Die drei Ausweise könnten deshalb auch darauf hindeuten, dass der Mann eventuell die Kontrolle über eine mögliche Reisebewegung der Vermissten haben wollte. Aus diesem Grunde hatte sie sowohl einen Ausweis hinterlegt und einen zweiten noch bei sich, falls der dritte ihr abgenommen werden sollte.
Dazu passt auch das versteckte Geld bzw. Dokumente unter dem Bett, wobei hier wieder berücksichtigt werden sollte, wer diese Dinge aufgefunden hat.
Marikita schrieb:Eigentlich wäre so eine Vorgehensweise dumm.Auf der anderen Seite ist das Jagdgebiet schön weit weg vom TatortIch glaube nicht, dass man, wer immer sie auch zu dieser Örtlichkeit gebracht hat, damit rechnete, dass solche Hündchen die Nase haben, die Örtlichkeit aufzuspüren.
Interesse_01 schrieb:Hab ich auch gedacht. Möglich wäre es dass der Sohn den Vater deckt.
Marikita schrieb:Aber dann hätte der Sohn doch gar keine Geräusche erwähnt,oder?Aus meiner Sicht sicherlich nicht unwahrscheinlich. Die gemachte Beobachtung wurde mit "merkwürdigen Geräuschen im Haus, Person verlässt Haus und nach kurzer Zeit fährt Auto von außerhalb los" im Film dargestellt. Das deutet für mich eher auf einen Hinweis in Richtung abgeholt werden hin.
Feeausmzauberw schrieb (Beitrag gelöscht):wo eine Unbekannte Tote zu sehen ist.. ich finde die Ähnlichkeit verblüffend! Was sagt ihr dazu?Wäre das die Vermisste, so wäre dies mittels DNA-Abgleich sicherlich schon bestätigt worden.