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USA 1978. Rätselhafter Tod einer kompletten Gruppe

1.320 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kalifornien, 1978, Gruppe 5 Junger Männer Tot ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

USA 1978. Rätselhafter Tod einer kompletten Gruppe

12.09.2018 um 18:40
Zitat von PralinePraline schrieb:Auch wenn es zum Autofahren und dem Spiel am nächsten Tag nicht passt:
vllt. hatten sie ja Gras geraucht oder Alkohol getrunken, waren dadurch unkonzentrierter, hatten sich verfahren etc.
Was könnte sonst mit "other material indicating a good time" gemeint sein?
@Praline

Hab da mal was gefunden :


"Wenn du es nimmst und trotzdem überlebst, bist du ein echter Kerl", lautet das Machismo-Motto bereits abgehärteter Verbraucher. Vor allem Kinder und Heranwachsende im Alter zwischen zwölf und 25 Jahren sind betroffen. Zehn Prozent der Kinder, die in Kaliforniens San Fernando Valley interviewt wurden, nannten PCP als ihren Drogen-Favoriten -- die Hälfte der Befragten hat es schon versucht. ''

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-40617705.html


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USA 1978. Rätselhafter Tod einer kompletten Gruppe

12.09.2018 um 18:54
@eva-marie

omg ... passt ja voll in die Zeit ... puh ...
Normalerweise hält eine Dosis 45 Minuten bis zwei Stunden vor. Doch PCP-Geläuterte berichten, daß sie erst zwei Jahre nach Absetzen der Droge wieder deutlich reden oder sehen konnten. Offenkundig, so vermutet Drogenforscher Lerner, lagern sich winzige PCP-Spuren in Gehirn und Fettgewebe ab -- wie die Körnchen einer Langzeit-Kapsel gegen Schnupfen wirken sie dort weiter.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-40617705.html

Aber das Zeug wird Richard Stenberg, undersheriff of Butte County, doch wohl nicht als "other material indicating a good time" bezeichnen ...


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USA 1978. Rätselhafter Tod einer kompletten Gruppe

12.09.2018 um 19:12
@Ahmose
Zitat von AhmoseAhmose schrieb: Aber dagegen spricht das sie ja durchaus wussten in welcher Richtung Hilfe zu erwarten war. Das sie nach Norden marschierten passt nicht zu der Idee, das sie Hilfe suchen wollten. Das sie Schons einfach ignorierten oder absichtlich liegen ließen spricht auch dagegen.
Schons kannte sich aus und wusste von der Lodge, 8 Meilen bergab.

Für die Gruppe hat sich das wahrscheinlich ganz anders dargestellt:
Sie waren schon sehr weit bergauf gefahren, ohne auf bewohnte Häuser zu treffen, die Lodge hatten sie vermutlich übersehen oder sie lag nicht direkt an der Straße.

Deswegen gingen sie lieber bergauf und folgten wahrscheinlich den Schneemobilspuren, um auf Menschen zu treffen, zurückzugehen erschien ihnen vielleicht sinnlos.

Warum sie Schons ignorierten ist schwer zu verstehen, möglicherweise hatten sie gelernt, sich nicht in Dinge einzumischen, die sie nicht handeln konnten.
Vielleicht haben sie sich später auch überwunden und doch nach Schons geschaut und der war gerade bewusstlos.


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USA 1978. Rätselhafter Tod einer kompletten Gruppe

12.09.2018 um 19:14
Hallo @alle !


Ich glaube das der geistige Zustand der fünf Betreffenden und Gruppendynamik eine wichtige Rolle bei den Fehlentscheidungen gespielt hat. Es ist durchaus vorstellbar das der verschollene Gary Mathias einen schitzophrenen Schub hatte und der Umstand sich verfahren zu haben könnte da der Auslöser gewesen sein.

Die Leute mit solchen Störungen, die ich kennen, können absolut überzeugend sein, wenn sie ihre Wahnvorstellungen haben und reagieren durchaus aggressiv, wenn man ihnen widerspricht. In dieser Gruppe war Mathias aber der "Einstein" und ich denke keiner von den anderen 4 hätte seine Weisheit angezweifelt. Wenn der in dieser Situation seine "Teufel" gesehen hatte, wären ihm die Anderen wahrscheinlich hinter her gerannt und in ihr Verderben.


Gruß, Gildonus


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12.09.2018 um 19:19
@Gildonus
Zitat von GildonusGildonus schrieb: Es ist durchaus vorstellbar das der verschollene Gary Mathias einen schitzophrenen Schub hatte und der Umstand sich verfahren zu haben könnte da der Auslöser gewesen sein.
Mathias bekam jede Woche ein längerwirksames Neuroleptikum (Spritze) und soll auch am Tag des Verschwindens eine Spritze erhalten haben.
Es ist also nicht so wahrscheinlich, dass bei ihm so schnell eine Psychose ausgebrochen wäre.


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12.09.2018 um 19:28
Zitat von TajnaTajna schrieb:Schons kannte sich aus und wusste von der Lodge, 8 Meilen bergab.

Für die Gruppe hat sich das wahrscheinlich ganz anders dargestellt:
Sie waren schon sehr weit bergauf gefahren, ohne auf bewohnte Häuser zu treffen, die Lodge hatten sie vermutlich übersehen oder sie lag nicht direkt an der Straße.

Deswegen gingen sie lieber bergauf und folgten wahrscheinlich den Schneemobilspuren, um auf Menschen zu treffen, zurückzugehen erschien ihnen vielleicht sinnlos.

Warum sie Schons ignorierten ist schwer zu verstehen, möglicherweise hatten sie gelernt, sich nicht in Dinge einzumischen, die sie nicht handeln konnten.
Vielleicht haben sie sich später auch überwunden und doch nach Schons geschaut und der war gerade bewusstlos.
Möglich, aber für mich schwer zu glauben. Die fünf Männer kamen ja auf ihrem Weg nach Norden an der Lodge vorbei. Und auch an anderen bewohnten Häusern. Sie mussten also wissen das es dort Menschen und Hilfe gab. Es erscheint mir seltsam das sie nach Norden gingen. Das war ziemlich eindeutig die falsche Richtung. Auch das Verlassen des Wagens ist seltsam.

Ich meine, es waren ja keine kleinen Kinder. Sie kamen allein doch halbwegs zurecht, konnten sogar allein von Juba nach Chico fahren, fanden sich in den Städten zurecht und gingen da auch nie verloren. Aber nördlich von Oroville versagt dann plötzlich jeder gesunde Menschenverstand? Schwer nachvollziehbar für mich.

Selbst wenn sie einfach die 162 weitergegangen wären, hätten sie wahrscheinlich überlebt. Also irgendwie gab es hier doch sehr viele aufeinanderfolgende Fehlentscheidungen.


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USA 1978. Rätselhafter Tod einer kompletten Gruppe

12.09.2018 um 19:32
Hallo @Tajna , hallo @alle !
Zitat von TajnaTajna schrieb:dass bei ihm so schnell eine Psychose ausgebrochen wäre.
Wenn ich behaupten würde etwas derartiges regelmäßig zu erleben, wäre ich ein Aufschneider.
Bei einem Bekannten von mir reicht es aus in eine "Stressituation" zu kommen und schon sieht er "seine Teufel".


Gruß, Gildonus


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12.09.2018 um 19:36
@Ahmose
Zitat von AhmoseAhmose schrieb:Die fünf Männer kamen ja auf ihrem Weg nach Norden an der Lodge vorbei. Und auch an anderen bewohnten Häusern.
Ja, wenn das so war, dass es da mehrere bewohnte Häuser gab und nicht nur eins, das sie übersehen konnten - ich weiß es nicht.
Zitat von AhmoseAhmose schrieb: Sie kamen allein doch halbwegs zurecht, ...
Das weiß man nicht so genau, welche Alltagsprobleme sie tatsächlich hatten, ob sie sich nicht schon öfter mal verlaufen hatten und wie sich Madruga orientiert hat, vielleicht hatte er da eine fehleranfällige Vorgehensweise.


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12.09.2018 um 20:42
@frauZimt

Wieso ist das eine Zombie Geschichte?

Es gab Stücke aus dem Jackeninnenfutter, die als Markeirungen an den Weg gebunden waren. leider steht in dem Artikel nicht, wo das war.

Es ist aber anzunehmen, dass das durch den Besitzer der Jacke geschah.

Aus dem Fundort der Markierungen, dem Fundort der Leiche des Besitzers der Jacke und dem Fundort des Autos lassen sich dann schon Hinweise ziehen, ob der Besitzer der Jacke noch in der ersten Nacht gestorben sein könnte, oder erst die Spuren legte und dann möglicherweise auf einem Rückweg umkam.
Allerdings darf man auch nicht vergessen, dass 2 von denen gar keine Jacke dabei hatten.


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USA 1978. Rätselhafter Tod einer kompletten Gruppe

12.09.2018 um 22:02
Zitat von TajnaTajna schrieb:Ja, wenn das so war, dass es da mehrere bewohnte Häuser gab und nicht nur eins, das sie übersehen konnten - ich weiß es nicht.
Mit dem "Mountain House" bzw. der Lodge wo Schons dann Hilfe fand ist das heutige Brush Creek gemeint, rund 13 Kilometer südlich von Merrimac. Da müssen die fünf Männer direkt durchgekommen sein. Zwar ist der Ort nur spärlich besiedelt, aber doch so, das man es erkennt. Es gibt eigentlich keine Chance das sie dies nicht mitbekommen haben.
Zitat von TajnaTajna schrieb:Das weiß man nicht so genau, welche Alltagsprobleme sie tatsächlich hatten, ob sie sich nicht schon öfter mal verlaufen hatten und wie sich Madruga orientiert hat, vielleicht hatte er da eine fehleranfällige Vorgehensweise.
Ja, das ist schon richtig. Allerdings hat man sie allein nach Chico gelassen und sie sind dort gut zurecht gekommen. Also so ganz alltagsuntauglich können sie nicht gewesen sein.


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12.09.2018 um 22:24
Falls die Gruppe auf der Suche nach Hilfe losgewandert ist, erklärt das aber immernoch nicht folgende Merkwürdigkeiten:

- Was für Hilfe wollten sie denn überhaupt holen??? Nutzen??
- Wenn man sich verfahren hat, wendet man doch instinktiv irgendeinmal und fährt zurück, besonders in einer Gegend ohne viele Abzweigungen ist die Erfolgschance ja riesig, ohne grosse Probleme irgendwann wieder auf bekanntes Terrain zurück zu gelangen... Warum taten sie das nicht?
- Wesshalb wurde nicht versucht, den Wagen aus dem Schnee zu schieben?
- Warum hat man das Auto offenbar in grosser Eile verlassen?
- Warum haben sie bei Schon´s Auto die Lampen ausgemacht und sich leise verhalten?

Eine halbwegs mögliche Erklärung wäre folgende:

Irgendwelche Halbstarken machten sich einen Spass daraus, die "Sonderlinge" zu jagen, warum auch immer...
Daher fuhren sie den Berg hoch, immer weiter, in der Hoffnung die Peiniger abgehängt zu haben.
Dann fährt man sich fest. Bevor man gross zum Schieben ansetzen konnte, taucht plötzlich der Wagen der Verfolger wieder auf. Diese erfreuen sich ob dem festgefahrenen Auto und fordern sie auf, dass Auto rasch zu verlassen, die Hände schön hoch zu nehmen und zügig den Berg hoch zu laufen. Und wehe es muckt einer auf... daher dann die grosse Stille und Lichterlöschen bei Schon´s Auto...
Danach musste die Jungs immer weiter marschieren. Wie weit die Verfolger ihnen gefolgt sind, ist zweitrangig. Vielleicht wurde ihnen gesagt, dass sie sich nur ja nicht wieder beim Auto blicken lassen sollten etc..

Die verzweifelte Gruppe trottete daher der Schneemobilspur entlang, in der Hoffnung, irgendwann auf Hilfe zu treffen.

Was meint ihr?


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12.09.2018 um 23:00
Wenn das Stimmen sollte müssen das totale Pyschos gewesen sein.

Aber unmöglich wäre das nicht.


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13.09.2018 um 06:39
Zitat von mike_Nmike_N schrieb:Irgendwelche Halbstarken machten sich einen Spass daraus, die "Sonderlinge" zu jagen, warum auch immer...
Daher fuhren sie den Berg hoch, immer weiter, in der Hoffnung die Peiniger abgehängt zu haben.
Auszuschließen ist das natürlich nicht. Aber zumindest beim Einkauf der Snacks gab es noch keinen Hinweis darauf, dass die Gruppe irgendwie unter Druck stand. Darüber hinaus wurden die Snacks ja auch aufgefuttert - das ist zwar nur ein schwaches Gegenargument, aber wenn ich von bewaffneten Halbstarken verfolgt würde, hätte ich vermutlich keine Lust auf Cola und Schokoriegel.

Was weiterhin gegen ein solches Verfolgungszenario spricht ist die äußerste Vorsicht, mit dem der Wagen bergaufwärts gesteuert worden ist.

Desweiteren umfassten Schonen's Beobachtungen wahrscheinlich mehrere "ortsfeste" Szenen über einen längeren Zeitraum, was wiederum dagegen spricht dass die Gruppe "gejagt" wurde.


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13.09.2018 um 08:10
Zitat von mike_Nmike_N schrieb:Irgendwelche Halbstarken machten sich einen Spass daraus, die "Sonderlinge" zu jagen, warum auch immer...
Daher fuhren sie den Berg hoch, immer weiter, in der Hoffnung die Peiniger abgehängt zu haben.
Dann fährt man sich fest. Bevor man gross zum Schieben ansetzen konnte, taucht plötzlich der Wagen der Verfolger wieder auf. Diese erfreuen sich ob dem festgefahrenen Auto und fordern sie auf, dass Auto rasch zu verlassen, die Hände schön hoch zu nehmen und zügig den Berg hoch zu laufen. Und wehe es muckt einer auf... daher dann die grosse Stille und Lichterlöschen bei Schon´s Auto...
Danach musste die Jungs immer weiter marschieren. Wie weit die Verfolger ihnen gefolgt sind, ist zweitrangig. Vielleicht wurde ihnen gesagt, dass sie sich nur ja nicht wieder beim Auto blicken lassen sollten etc..

Die verzweifelte Gruppe trottete daher der Schneemobilspur entlang, in der Hoffnung, irgendwann auf Hilfe zu treffen.

Was meint ihr?
mike_N
An so etwas habe ich auch schon gedacht.

Ich würde die Theorie etwas anders entwickeln.

Sie sind im Auto vor ihren Belästigern geflohen.
Als sie Schonens Auto bemerken, bekommen sie Angst. Sie denken, dass die Verfolger da sind und rennen vor dem Auto weg (anstatt hinzugehen und Schonen zu fragen, ob er ein Problem hat - bzw. ihn um Hilfe zu bitten)

Sie waren noch immer aufgeregt aufgrund der Begegnung zuvor und haben nicht erkannt, dass Mr. Schonen damit nichts zu tun hat.
Bzw. hatte sich für den Augenblick in ihren Köpfen festgesetzt, dass alle Menschen böse sind.


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USA 1978. Rätselhafter Tod einer kompletten Gruppe

13.09.2018 um 08:24
Natürlich erklärt meine Theorie nicht die vorsichtige Fahrweise usw.
Vielleicht glaubten sie, die Verfolger abgehängt zu haben und suchten nur noch nach einer geeigneten Wendemöglichkeit. Und plötzlich sind dann halt die Verfolger wieder da...

Meine Theorie würde erklären, warum das Auto nicht geschoben wurde, das Auto rasch ohne Abschliessen etc verlassen wurde und für die Jungs die Rückkehr zum Auto erstmal auch keine Option gewesen sein dürfte.

Dazu die Beobachtungen von Schones, mit dem Löschen der Lampen usw und der auch mal von 2 Autos gesprochen hat, die er hinter sich gesehen haben will...

Grundsätzlich kommen für die merkwürdigen Ereignisse 3 Gründe infrage:

- einer/oder mehrere der Jungs hatten irgendwelche Panikattacken oder ähnlich.. (ohne Dritteinwirkung)
- ein "gefährliches" Tier, welches die Jungs erschreckt hat (kann man aber aufgrund der Spurenlage ausschliessen)
- Dritte hatten die Finger im Spiel (siehe meine Theorie oben)

Andere Gründe fallen mir beim besten Willen keine ein (wenn man mal Aliens, Zombies, BigFoots, Geisterspuk usw auschliessen will)


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13.09.2018 um 08:37
Zitat von mike_Nmike_N schrieb:heute um 08:24
Natürlich erklärt meine Theorie nicht die vorsichtige Fahrweise usw.
Vielleicht glaubten sie, die Verfolger abgehängt zu haben und suchten nur noch nach einer geeigneten Wendemöglichkeit. Und plötzlich sind dann halt die Verfolger wieder da...
Ja, genau so.
Dass sich die Gefahr in ihren Köpfen abgespielt hat.
Und zwar nicht in allen, auf die gleiche Weise.
Einer von ihnen hatte totale Panik und meinte, die Verfolger sind wieder da- und der hat die Anderen mitgerissen und panisch gemacht.


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13.09.2018 um 09:04
Von den Markierungsstreifen ist wohl nicht bekannt, ob sie nun zum Fall gehören oder nicht?
Falls sie von den Männern angebracht worden sein sollten, würde dieser Aspekt auch nicht für eine Flucht vor etwas oder jemandem sprechen.


Es ist schon eine Strecke auf den Berg hinauf gewesen. Umsichtig und vorsichtig wie der Fahrer gefahren sein muß,
wird es entsprechend viel Zeit gebraucht haben. Wie lange wird er wohl gefahren sein?
Lt. Maps fährt man heutzutage diese Strecke (Chico-Merrimac) unter Normalbedingungen und mit Durchschnittsgeschwindigkeit
in ca. 1 1/2 Stunden (heute asphaltierte Straßen).
Nach meinem jetzigen Verständnis ist der Fahrer 1978 wohl eher auf einem Schotterweg in's Gebirge gefahren, und dieses ohne Straßenbeleuchtung. (Daher auch das Erstaunen der Ermittler, dass am Wagen keine Spuren dieser Straßenverhältnisse zu finden waren.)
Wie lange wird er damals -unter den erschwerten Bedingungen- für die Strecke gebraucht haben ... 2 1/2 Stunden?
Sie waren kurz nach 22:00 Uhr aus Chico losgefahren, wären ggf. gegen 00:30 Uhr bei Merrimac gewesen.

Um welche Uhrzeit will Herr Shonen die Gruppe auf dem Berg gesehen haben?


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13.09.2018 um 10:06
Ooups .. der Zeuge hieß Joseph Schons.
Joseph Schons of Sacramento told police he inadvertently wound up spending the night of February 24–25 near where the Montego was found. He had driven up there, where he had a cabin, to check the snowpack in advance of a weekend ski trip with his family. At 5:30 p.m., about 150 feet (46 m) up the road, he, too, had gotten stuck in the snow. In the process of trying to free it, he realized he was beginning to experience the early symptoms of a heart attack and went back in, keeping the engine running to provide heat.[5]

Six hours later, lying in the car and experiencing severe pain, he told police, he saw headlights coming up behind him.
Wikipedia: Disappearance of Gary Mathias

Herr Schons hatte sich bereits um 17:30 Uhr im Schnee festgefahren, und will die Gruppe sechs Stunden später (23:30 Uhr) vor Ort gesehen haben. Hm, demnach müssten die Männer den damals stockdunklen, kurvenreichen Schotterweg, schnell hinaufgefahren sein
(Gesamtstrecke Chico - Merrimac demnach in 1 1/2 Stunden!!). Allerdings paßt eine derartige Fahrweise lt. der Mutter des Wagenbesitzers nicht zum Fahrverhalten ihres Sohnes, und sie passt nicht zum Wagenzustand, den die Ermittler beschrieben.

Für mich Aspekte, die eine Flucht eher ausschliessen lassen, aber auch die Aussage des Herrn Schons relativieren.


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USA 1978. Rätselhafter Tod einer kompletten Gruppe

13.09.2018 um 10:39
@Praline

Herr Schons war möglicherweise nicht die ganze Zeit bei vollem Bewusstsein.
Zwischen dem normalen Wachbewusstsein und Bewusstlosigkeit gibt es viele Zwischenstufen.
Es könnte z.B. Phasen gegeben haben, an die er sich nicht mehr erinnern kann oder Zeiten, in denen er sich in einem traumähnlichen Zustand befand, in dem sich Realität und Vorstellungen vermischten.

Hängen mögliche Schäden durch eine schlechte Strasse nicht auch stark davon ab, wie tief ein Wagen liegt?


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falstaff Diskussionsleiter
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13.09.2018 um 10:49
Zitat von TajnaTajna schrieb:Hängen mögliche Schäden durch eine schlechte Strasse nicht auch stark davon ab, wie tief ein Wagen liegt?
Ich gehe mal davon aus, dass die Ermittler das bei ihrer Aussage berücksichtigt haben. Wenn der Wagen unter keinen Umständen aufgesessen sein könnte, hätten sie die fehlende Spuren am Unterboden sicher nicht als Hinweis auf eine besonders vorsichtige Fahrweise gewertet.


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