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USA 1978. Rätselhafter Tod einer kompletten Gruppe

1.320 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kalifornien, 1978, Gruppe 5 Junger Männer Tot ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

USA 1978. Rätselhafter Tod einer kompletten Gruppe

11.09.2018 um 16:20
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Aber ist nicht der Eine der beiden "Ex-Militärs" später mit Drogen in Kontakt gekommen und wahrscheinlich dadurch krank geworden?
Ja, das war Mathias. Was für mich aber immer noch nicht heißt, dass er mit unbekannten Gegebenheiten nicht umgehen konnte

Er war gut eingestellt und über lange Zeit Symptomfrei. Außerdem wissen wir nicht, welche Prägung seine Schizophrenie hatte. Es wird nur etwas über aggressives Verhalten gesagt, was uU auch ein Persönlichkeitsanteil gewesen sein könnte und muss mit seiner Erkrankung gar nichts zu tun gehabt haben


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USA 1978. Rätselhafter Tod einer kompletten Gruppe

11.09.2018 um 16:34
Zitat von Nev82Nev82 schrieb:frauzimt schrieb:
Aber ist nicht der Eine der beiden "Ex-Militärs" später mit Drogen in Kontakt gekommen und wahrscheinlich dadurch krank geworden?
Ja, das war Mathias. Was für mich aber immer noch nicht heißt, dass er mit unbekannten Gegebenheiten nicht umgehen konnte
Mir ist hier im thread klar geworden, wie sehr das Militär überhöht wird.

Wenn Einer Soldat ist-oder gewesen ist, nimmt man automatisch an, er (oder sie) sei wahnsinnig praktisch, diszipliniert, verantwortungsbewusst, vernünftig, patent etc.

Von fast allen anderen Berufen nehmen wir an, dass es gute und schlechte (Schneider, Mechaniker Lehrer etc.) gibt.
Nur nicht vom Militär. Da sind alle toll.

Vielleicht stellt man nicht vor, dass dort Berufe ausgeübt werden. Man stellt sich vor, dass beim Militär Menschen mit besonderen Eigenschaften angestellt sind, die einfach alles können. Egal auf welchen Posten man sie stellt: mit ihren Eigenschaften lösen sie jedes Problem.

Wir wissen nicht, was die jungen Männer beim Militär gemacht haben. Wir wissen nicht, ob sie dort zufrieden waren und gut gearbeitet haben.

Und ja, ich denke, dass man durch eine einschneidende Sache, wie eine Krankheit durch Drogenmissbrauch, wesentliche Fähigkeiten verlieren kann und eben nicht mehr funktioniert, wie früher.
Z.B. könnte es sein, dass die Konzentrationsfähigkeit massiv gestört wurde.


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falstaff Diskussionsleiter
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11.09.2018 um 16:41
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Wir wissen nicht, was die jungen Männer beim Militär gemacht haben. Wir wissen nicht, ob sie dort zufrieden waren und gut gearbeitet haben.
Doch, wir wissen dass Mathias wegen Drogenproblemen bzw. wegen psychischen Auffälligkeiten rausgeflogen ist.

Ansonsten gebe ich dir Recht: Die waren beim Militär während des Vietnamkrieges. Personal wurde damals dringend gebraucht, das war ein Bewerbermarkt. Besondere Fähigkeiten brauchte man nicht, man musste womöglich noch nicht mal lesen und schreiben können.

Meines Wissens gab es damals eine Conscription Lottery, aber Freiwillige wurden natürlich trotzdem genommen.


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USA 1978. Rätselhafter Tod einer kompletten Gruppe

11.09.2018 um 16:46
Hallo @alle !

Vieleicht liegt der Fehler bei der Entfernungsberechnung in einem Umrechnungsfehler, genau genommen einem Doppelfehler.
Ca. 10 Km, das ist die von @john-erik ermittelte Distanz, sind ca. - 32 000 - Feed. Der Zahlwert stimmt dann. Da hat jemand, so scheint es jedenfalls, Feed mit Meter gleich gesetzt.

Gruß, Gildonus


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11.09.2018 um 16:48
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Wenn Einer Soldat ist-oder gewesen ist, nimmt man automatisch an, er (oder sie) sei wahnsinnig praktisch, diszipliniert, verantwortungsbewusst, vernünftig, patent etc.

Von fast allen anderen Berufen nehmen wir an, dass es gute und schlechte (Schneider, Mechaniker Lehrer etc.) gibt.
Nur nicht vom Militär. Da sind alle toll.

Vielleicht stellt man nicht vor, dass dort Berufe ausgeübt werden. Man stellt sich vor, dass beim Militär Menschen mit besonderen Eigenschaften angestellt sind, die einfach alles können. Egal auf welchen Posten man sie stellt: mit ihren Eigenschaften lösen sie jedes Problem.
Wo habe ich das denn gesagt? Natürlich gibt es beim Militär die unterschiedlichsten Persönlichkeiten. Ein bisschen kenne ich mich da aus, mein Bruder war 12 Jahre Fallschirmjäger und Starfighter Pilot. Wie gesagt, dort gibt es alle möglichen Wesenszüge, aber eins konnten sie dann doch alle, mit unbekannten Gegebenheiten umgehen

Ich werde mal versuchen herauszufinden, ob man irgendwo im Netz was findet darüber, was die Beiden aus der Gruppe dort gemacht haben


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11.09.2018 um 17:03
Zitat von falstafffalstaff schrieb:Ansonsten gebe ich dir Recht: Die waren beim Militär während des Vietnamkrieges.
Das habe ich zum Beispiel überlesen.
Ich hab hier nur mitgekriegt, dass einer der beiden (die beim Militär waren), in Deutschland stationiert war.


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falstaff Diskussionsleiter
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11.09.2018 um 17:10
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Falstaff schrieb:
Ansonsten gebe ich dir Recht: Die waren beim Militär während des Vietnamkrieges.
Das habe ich zum Beispiel überlesen.
Ich hab hier nur mitgekriegt, dass einer der beiden (die beim Militär waren), in Deutschland stationiert war.
Ich weiß nicht ob die in Vietnam waren. Aber es dürfte die Zeit gewesen sein. Deutschland war damals auch sowas wie das Abklingbecken für durchgeknallte GIs die direkt aus dem Vietnamkrieg kamen.

Aber ich weiß nicht ob einer von denen wirklich in "Nam" (wie Walter Sobchak sagen würde) war, oder ob sie ihre Militärzeit auch erst 2,3 Jahre später hatten.

Mal gespannt was @Nev82 so herausfindet.


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USA 1978. Rätselhafter Tod einer kompletten Gruppe

11.09.2018 um 17:59
@all
Weiss jemand wie viele Kilometer die Männer noch mit dem restlichen Benzin hätten fahren können?
Der Tank soll zu 1/4 gefüllt gewesen sein.
Wieviel Liter gingen insgesamt in den Tank, und wieviel Liter wird der Wagen wohl auf 100 km verbraucht haben?


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falstaff Diskussionsleiter
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11.09.2018 um 18:05
Zitat von Nev82Nev82 schrieb:Jack Madruga war in Vietnam, Mathias in Deutschland stationiert
Madruga und Mathias könnten ohne weiteres auch die geistig fittesten gewesen sein in der Gruppe. Madruga war ja auch der Fahrer, das könnte ihm durchaus entsprechendes Ansehen bei seinen Kameraden verschafft haben. Fahren hat er vermutlich beim Militär gelernt. Ich bin mir nicht sicher wie es in Kalifornien ist, aber in einigen Bundestaaten in USA gibt es keine obligatorischen Fahrprüfungen wie in Deutschland. Das ist insbesondere in Flächenstaaten häufig der Fall , wo das Verkehrsaufkommen eher niedrig ist.


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11.09.2018 um 18:07
Ich war selbst auch beim Militär und habe dort eine entsprechende Ausbildung „genossen“. Es stimmt natürlich, dort gibts halt auch verschiedene Kostgänger..

Es braucht zB auch den Koch, den Spitalsoldaten usw, welche an der Waffe nicht oder nur in Grundzügen ausgebildet werden, weil die Leute zum teil auch „nicht waffentauglich sind“. Nicht jeder ist ein Elitesoldat oder ein „General“ ;)

Wenn nun die Jungs in unserem Fall bei der Army waren, heisst das zwar, dass sie (vermutlich) einige Minimalanforderungen für die Aufnahme erfüllen mussten, aber auch nicht mehr... aber genau diese Anforderungen sowie der Besitz des Führwrausweises zeigen doch, dass sie nicht „völlig jenseits von gut und böse waren“

Wobei der Führerschein in den USA auch mit Vorsicht zu geniessen ist. Ob es heute noch so ist, weiss ich nicht. Jedoch gab es zumindest bis vor ca 10-15 Jahren gewisse US Bundesstaaten, wo man den Ausweis mit 16 prüfungsfrei bekommen hat. In andern musste man nur einmal erfolgreich um den Häuserblock fahren usw...


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11.09.2018 um 18:50
Zitat von mike_Nmike_N schrieb:Ich war selbst auch beim Militär und habe dort eine entsprechende Ausbildung „genossen“. Es stimmt natürlich, dort gibts halt auch verschiedene Kostgänger..

Es braucht zB auch den Koch, den Spitalsoldaten usw, welche an der Waffe nicht oder nur in Grundzügen ausgebildet werden, weil die Leute zum teil auch „nicht waffentauglich sind“. Nicht jeder ist ein Elitesoldat oder ein „General“ ;)

Wenn nun die Jungs in unserem Fall bei der Army waren, heisst das zwar, dass sie (vermutlich) einige Minimalanforderungen für die Aufnahme erfüllen mussten, aber auch nicht mehr... aber genau diese Anforderungen sowie der Besitz des Führwrausweises zeigen doch, dass sie nicht „völlig jenseits von gut und böse waren“

Wobei der Führerschein in den USA auch mit Vorsicht zu geniessen ist. Ob es heute noch so ist, weiss ich nicht. Jedoch gab es zumindest bis vor ca 10-15 Jahren gewisse US Bundesstaaten, wo man den Ausweis mit 16 prüfungsfrei bekommen hat. In andern musste man nur einmal erfolgreich um den Häuserblock fahren usw...
Genau, das wollte ich sagen.
Wobei das nicht heisst, dass die beiden nur "Kostgänger" gewesen sind. (Möglich. Vielleicht waren die auf ihren Posten auch fit. Vielleicht war ihre Arbeit bei der Army nicht anspruchsvoll?)
Aber das war Vergangenheit.

Ich habe 2x in meinem Leben aus nächster Nähe miterlebt, das Menschen durch Drogenmissbrauch psychisch kaputt gingen.
Beim ersten Mal eine hochbegabte Kommilitonin, die Heroin probiert hat und danach psychotisch wurde. Aggressiv gegen jeden und irgendwann spurlos verschwand.
Das zweite Mal ein Schüler, der nach Drogenkonsum schizophren wurde. Da haben Schule und Eltern ein enges Netz gestrickt. Er kam immer wieder zurück. - Aber die Krankheit kam immer wieder und ich hab dann auch schon gesehen, wenn es wieder los ging. Seine Persönlichkeit war dann anders.

Was die 5 jungen Männer betrifft:
Ich bin der Ansicht, dass zumindest einer - ich denke der Fahrer des Autos- der "Kümmerer" war.

Aber eine Krise verlangt allen Beteiligten viel ab.
Wenn es "einem der Kumpels" schlecht ging, kamen sie wohl normalerweise klar. Das denke ich mir zumindest. Besser, als Außenstehende, da sie sich kannten und wohl auch sensibel füreinander gewesen sind.

Aber hier kam wohl zu viel zusammen.

Theorie: "Perfektionismus"

Perfektionismus wird ja bis zu einem gewissen Punkt geschätzt. Aber wenn der Perfektionismus zum alleinigen Zweck wird..
Vielleicht war dem Kümmerer der Perfektionismus im Wege?
Vielleicht man ihm ohne Sorge die Kumpels fahren lassen, gerade weil er so genau war?
Der macht perfekt, was er macht. Auf den können wir uns verlassen.
Und dann plötzlich, abends/nachts im Schnee, war der Perfektionismus ein großes Handicap.
Ein Freund kommt abhanden- und für ihn war klar, man fährt erst weiter, wenn alle komplett in seinem Auto sitzen.
Mit einem weniger zurückfahren- oder eingestehen müssen, "Wir brauchen Hilfe. Wir haben draußen Einen" verloren, ging nicht.
Das wäre das Eingestehen des Scheiterns gewesen.
Und er/sie wollten alles tun, das Problem selbst in den Griff zu kriegen.
Und das war unter den Umständen unmöglich.


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USA 1978. Rätselhafter Tod einer kompletten Gruppe

11.09.2018 um 19:28
Zitat von TajnaTajna schrieb:Wenn du die Leichenfundorte in deiner letzten Karte wirklich richtig eingezeichnet hast, dann wäre es gar nicht so sicher, dass sie der Route des Schneemobils gefolgt waren.
Sie könnten vom Auto aus auch in die andere Richtung gegangen sein und dann die Abzweigung bei Merimac genommen haben.
In dem Fall wäre es dann unwahrscheinlicher als bei der Variante, sie wären der Schneemobilspur gefolgt, dass alle den Trailer erreichten und wahrscheinlicher, dass 3 bereits auf dem Weg zum Trailer starben.

Wenn sie nach einigen Stunden unterkühlt waren, dann können sie in einen Verwirrungs-Zustand gekommen sein, bei dem ihr voriger IQ keine Rolle mehr spielte.
Unterkühlung kann erst zum Schluss eine Rolle gespielt haben. Bis Palmetto können sie noch nicht allzusehr ausgekühlt gewesen sein. Und bis dahin hatten sie ja schon haufenweise Fehler gemacht. Warum sie dann ausgerechnet in einen verschneiten Wald abbiegen ist auch unklar. Das ist doch schon ziemlich seltsam (vorsichtig ausgedrückt).

Und ja, sie hätten auch bei Merrimac abbiegen können. Nur macht das noch weniger Sinn und sie wären dann nicht an Schons Auto vorbeigekommen. Dort gab es auch keine Räumspur eines Schneemobils. Zudem wären sie dann auch wieder an anderen Hütten vorbeigekommen.
Zitat von john-erikjohn-erik schrieb:Die 20 km in den Wald hinein stimmen nicht. Die Entfernungsangaben sind falsch.
Doch, das stimmt schon. Von Merrimac bis Palmetto die 162 rauf sind es rund 10 km. Dann sind sie nach rechts in den Wald eingebogen und erstmal nach Süden gelaufen, fast 10 km weit. Danach ging der Weg wieder nach Norden bis zum Trailer. Der Trailer stand in der Nähe der Straße, keine Meile von der 162 entfernt.
Zitat von mike_Nmike_N schrieb:Einspruch, euer Ehren...

Die beiden mir bekannten Exemplare mit sehr hohem IQ, welche ich oben beschrieben habe (der leichte Autist und der offensichtlich völlig alltagsuntaugliche "Fachidiot",... tschuldige den Ausdruck..), hätten da vermutlich nicht besser abgeschnitten, im Gegenteil...
Mag sein. Wobei bei solchen Leuten ihre Schwächen sicherlich auch eine große Rolle spielen würden.


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USA 1978. Rätselhafter Tod einer kompletten Gruppe

11.09.2018 um 19:29
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Mit einem weniger zurückfahren- oder eingestehen müssen, "Wir brauchen Hilfe. Wir haben draußen Einen" verloren, ging nicht.Das wäre das Eingestehen des Scheiterns gewesen.
Wobei diese Einstellung weit draussen in der Pampa vielleicht gar nicht so verkehrt war. Wo Hilfe weit weg ist, ist "Hilfe holen" eben viel länger keine Option.

Sofern wirklich einer abgängig war:
Man hat sich vermutlich verfahren, weiss nicht wo man sich befindet, ist jedenfalls weit, weit draussen im Busch. Hilfe wäre vermutlich mehrere Fahrstunden weg (hin und zurück gerechnet). Zudem weiss man ja nichtmal, wohin die Hilfe zu lotsen ist...
Derart einen Kumpel alleine nachts im Winter im Wald zurückzulassen, um vielleicht dann Stunden später bei der Rückkehr (mit der Hilfe) die Stelle nichtmal wieder zu finden... Durch die verlorenen Stunden wäre der Vermisste vielleicht viel weiter im Busch oder eben schon erfroren...

Die andern waren immerhin zu viert. Und da gerade erst abgehauen, kann der Kollege ja noch nicht weit sein...
Unter oben genannten Umständen würde sich wohl niemand in das Auto setzen, um Stunden entfernt, Hilfe zu holen.
Da gibt's erstmal nur die Option "alle für einen".


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11.09.2018 um 19:31
Zitat von john-erikjohn-erik schrieb:Nein, die Angaben stimmen nicht. Und natürlich verwechsele ich nicht km mit Meilen.
Du verwechselst aber die Straße mit dem vermuteten Fußweg, der annähernd so ausgesehen haben soll:
https://www.google.de/maps/dir/39.8054352,-121.31625/39.8540673,-121.270264/@39.8460977,-121.3027746,13z/data=!4m9!4m8!1m5!3m4!1m2!1d-121.2942173!2d39.8317259!3s0x809cddc2c0f3aab9:0x183465be91d0cd8!1m0!3e2?shorturl=1
Macht zumindest 22 km.


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11.09.2018 um 19:44
Zitat von PralinePraline schrieb:Weiss jemand wie viele Kilometer die Männer noch mit dem restlichen Benzin hätten fahren können?
Der Tank soll zu 1/4 gefüllt gewesen sein.
Wieviel Liter gingen insgesamt in den Tank, und wieviel Liter wird der Wagen wohl auf 100 km verbraucht haben?
Ich konnte herausfinden, dass der Tank um bei rum ca. 70 Liter fasst. Von 70 Litern ausgehend wäre 1/4 der Tankfüllung 17,5 Liter.
Bei einer Geschwindigkeit von ca. 80 km/h könnte man damit wohl ungefähr 100 Kilometer fahren.
Das wäre in etwa die Strecke von Merrimac (ungefährer Auffindeort des Wagens) bis nach Yuba-City.

Ich könnte mir vorstellen, dass der Benzin-Aspekt vllt. doch auch dazu beitrug, dass man -bei möglicher totaler Orientierungslosigkeit- nicht riskieren wollte, in die falsche Richtung zu fahren (ob nun zurück oder geradeaus), und sich daher entschied nach Hilfe zu fragen/zu suchen.


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USA 1978. Rätselhafter Tod einer kompletten Gruppe

11.09.2018 um 20:24
Hallo @alle !


Ich habe mir eben das von @Nev82 verlinkte Video angesehen.

Ab der 14 Minute sieht man eine Karte mit der Position des Autos und dem Trailer. Vergleicht man es mit der Karte, die z.B. @Dobie eingehängt hat, steht das Auto an einer weiter entfernten Stelle, fast in Merimac. Das könnte die fehlenden Kilometer erklären. Ich bin aber zu "dusselig" um das zu prüfen, das überlasse ich besser euch. :D :D :D


Gruß, Gildonus


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11.09.2018 um 20:32
@Ahmose
Zitat von AhmoseAhmose schrieb:Unterkühlung kann erst zum Schluss eine Rolle gespielt haben. Bis Palmetto können sie noch nicht allzusehr ausgekühlt gewesen sein.
Das ist im Prinzip richtig, aber sie könnten auch noch einige Stunden im kalten Auto gesessen sein.

Manche hatten anscheinend gar keine Jacken dabei und vielleicht haben sich auch noch andere Faktoren ungünstig ausgewirkt, z.B. der Höhenunterschied von 1500 m, Medikamente, von denen wir nichts wissen, etc.

Ich denke, sie suchten nach Menschen, die ihnen weiterhelfen.

@Gildonus

Das stimmt, das Auto stand weiter weg, Richtung Merimac, etwa 8 Kilometer von Palmetto entfernt.


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USA 1978. Rätselhafter Tod einer kompletten Gruppe

11.09.2018 um 21:41
Zitat von TajnaTajna schrieb:Das ist im Prinzip richtig, aber sie könnten auch noch einige Stunden im kalten Auto gesessen sein.

Manche hatten anscheinend gar keine Jacken dabei und vielleicht haben sich auch noch andere Faktoren ungünstig ausgewirkt, z.B. der Höhenunterschied von 1500 m, Medikamente, von denen wir nichts wissen, etc.

Ich denke, sie suchten nach Menschen, die ihnen weiterhelfen.
Ich weiß nicht. In der Gegend um Merrimac und Palmetto gab es auch damals einige Hütten, weiter die 162 runter noch mehr. Da sind sie vorher vorbeigekommen. Vielleicht hatten sie da oben ja doch irgendein Ziel. Nicht unbedingt in der Gegend um Palmetto, aber doch irgendwo am Bucks Lake.

Zudem hat Schons ja auch überlebt. Er war da rund 25 Jahre älter als die fünf Männer, gesundheitlich angeschlagen und allein. Auch er musste einen langen Fussmarsch zurücklegen. Dennoch hat er es geschafft. Ich denke die Überlebenschance der fünf Männer waren nicht so schlecht.


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USA 1978. Rätselhafter Tod einer kompletten Gruppe

11.09.2018 um 21:43
Zitat von TajnaTajna schrieb:Das ist im Prinzip richtig, aber sie könnten auch noch einige Stunden im kalten Auto gesessen sein.
Ich frage mich, warum das Auto "kalt" war, wenn der Tank noch relativ gut gefüllt war... wer hatte den Schlüssel und wohin ging er, womit die anderen keine Möglichkeit mehr hatten, das Auto und somit die Heizung einzuschalten?

Ich bin erst in den Fall eingestiegen und habe schon mehr als genug Fragen. Wer war diese angeblich gesehene Frau mit Kind? Gehörte sie zur Gruppe oder war dies eine komplett erfundene Aussage? Der Zeuge war allein unterwegs und ebenfalls Körperlich und evtl. sogar geistig geschwächt...

Wenn der verschwundene Mathias nie gefunden wurde, hat er evtl. etwas mit der Frau und dem Kind zu tun? Wollten beide in ein anderes Leben flüchten oder hatten evtl. Streit? Warum die anderen zurück lassen und das ganze zu Fuß?

Aber generell... wie kamen die Männer überhaupt dort in die "Wildnis"?
Zitat von AhmoseAhmose schrieb:Zudem hat Schons ja auch überlebt. Er war da rund 25 Jahre älter als die fünf Männer, gesundheitlich angeschlagen und allein. Auch er musste einen langen Fussmarsch zurücklegen. Dennoch hat er es geschafft. Ich denke die Überlebenschance der fünf Männer waren nicht so schlecht.
Aber der Trailer ist doch weiter nördlich gewesen... sind die alle zunächst evtl. in die falsche Richtung gelaufen? Trotz Karten im Auto... also ich blicke das echt gar nicht.


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