falstaff schrieb:Und das wir heute noch darüber rätseln warum die unter den gegebenen Umständen 32km in diese Richtung gegangen sind zeigt doch, wie widersinnig das war. Die Suchmannschaften haben ja den Bereich um den Wagen abgesucht, aber keiner konnte wissen in welche Richtung sie gegangen sind und niemand konnte auch nur ahnen, dass die 32 km weit gekommen sind.
@falstaffIch möchte das mal von einer anderen Seite her denken
wenn man als Ausgangspunkt das Auto nimmt, ist eigentlich unvorstellbar, dass ein paar der Jungs (man bedenke ihre Kleidung) auch nur in die Nähe dieser Hütte gekommen sein konnten.
Aber wäre es nicht in solchen Fällen sinnvoll, dass vorsichtshalber Hütten und Heuschober, alles, was als Unterschlupf dienen könnte gründlich angeguckt wird?
Ich meine damit, dass man mal die 32km Abstand vergisst und das kalte Wetter und, dass das keine Naturburschen waren und, dass sie für einen langen Marsch nicht gekleidet waren etc, sondern sich einfach sagt: Wir vermissen fünf junge Männer. Die können in alle Richtungen gegangen sein. Wir nehmen uns die Objekte in einem großen Radius vor und gucken nach.
Mir ist klar, dass man über diesen Fall heute anders denkt, als damals. Man wird wohl recht früh von deren Tod ausgegangen sein.
Ich überlege nur, ob man ein strategisch-logisches Denken nicht auch anders aufziehen könnte.
In dem man sich nicht von einer Entfernung beeindrucken lässt, sondern positiv denkt: Einige könnten sich gerettet haben.
Wo könnten sie stecken?