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USA 1978. Rätselhafter Tod einer kompletten Gruppe

1.320 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kalifornien, 1978, Gruppe 5 Junger Männer Tot ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

USA 1978. Rätselhafter Tod einer kompletten Gruppe

31.08.2018 um 10:36
Zitat von falstafffalstaff schrieb:Mich wundert, dass nach dem Schneesturm nicht noch einmal ein Schneemobil losgefahren ist um das Dach zu räumen. Da wäre es doch dann erst recht notwendig gewesen und dann hätte man die Jungs auch gefunden.

Ein weiterer Aspekt der keinen richtigen Sinn macht.
Sie haben/hatten dort vermutlich nicht zu bewältigende Probleme bei Schneeverhältnissen (zu viel Steigung?).
In Höhe des Ortes "Junction House" ist auf Maps erkennbar, dass die Straße (auch heute trotz moderner, leistungsfähiger Geräte)
im Winter gesperrt bleibt (closed winters).
Habe jetzt nicht geschaut bis wohin genau diese Straße im Winter gesperrt ist, auf jeden Fall über die Orte dieses Geschehens hinaus.


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USA 1978. Rätselhafter Tod einer kompletten Gruppe

31.08.2018 um 10:37
Zitat von Mabel1999Mabel1999 schrieb:Er war krank, aber nicht jeder schizophrene wird zum Massenmörder und bringt seine Freunde um.
Solche Anschuldigungen sind sehr respektlos finde ich, zumal ihr weder ihn noch seine Krankengeschichte kennt.
Einen Teil seiner Krankheitsgeschichte kennen wir schon - ist ja nachzulesen dass er ohne Medikamente sehr aggressiv werden konnte. Aber der User ist ja auch selbst wieder von dieser Theorie abgekommen, weil es einfach keinerlei Spuren für Gewalt oder Aggressivität gab. Zumal ganz schnell auch die Kräfte dazu nicht mehr ausgereicht haben dürften.


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31.08.2018 um 10:40
@eva-marie
Eben. Das meine ich ja. Da direkt ist doch nichts im Sinne einer Ortschaft.


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31.08.2018 um 10:51
Zitat von PralinePraline schrieb:Sie haben/hatten dort vermutlich nicht zu bewältigende Probleme bei Schneeverhältnissen (zu viel Steigung?).
In Höhe des Ortes "Junction House" ist auf Maps erkennbar, dass die Straße (auch heute trotz moderner, leistungsfähiger Geräte)
im Winter gesperrt bleibt (closed winters).
Habe jetzt nicht geschaut bis wohin genau diese Straße im Winter gesperrt ist, auf jeden Fall über die Orte dieses Geschehens hinaus.
Ich weiss nicht ob diese Straße damals schon für den Winter gesperrt war? Ggf. könnten die Männer das gewußt haben,
und trauten sich nicht wegen dieses Verbotes dort weiterzufahren, und Wenden war aus irgendeinem Grund nicht möglich?


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31.08.2018 um 10:59
@Praline

Aber warum schließe ich nicht das Fenster und verriegle das Auto , so wie es wohl jeder machen würde .So kalt war es doch nicht , denn dann wären sie nicht losgelaufen .Nicht bei eisiger Kälte und leicht bekleidet .


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31.08.2018 um 11:01
@kuehlwaldo

Ja stimmt ..ist eine verlassene kleine Stadt , welche nur noch aus Ruinen besteht .


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31.08.2018 um 11:13
@eva-marie
Zitat von eva-marieeva-marie schrieb:Ist es denn überhaupt möglich einen 32 km Gewaltmarsch bei niedrigen Temperaturen und in Sommerbekleidung ,ohne Ausrüstung usw. zuschaffen ?
Das könnte man schon schaffen, auch untrainiert.
Der Weg muss ja ganz gut gewesen sein, wenn ein Schneemobil dort fahren konnte.

Aber man kühlt immer mehr aus und wenn Schnee liegt, bekommt man nasse Füsse und wenn es regnet, wird die gesamte Kleidung nass und die Situation wird lebensgefährlich (dazu muss es nicht mal besonders kalt sein), auch Verletzungen, die die Mobilität einschränken, sind dann lebensbedrohlich.


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31.08.2018 um 11:32
Zitat von falstafffalstaff schrieb:Mich wundert, dass nach dem Schneesturm nicht noch einmal ein Schneemobil losgefahren ist um das Dach zu räumen. Da wäre es doch dann erst recht notwendig gewesen und dann hätte man die Jungs auch gefunden.
Der Ausdruck "Dachräumung" ist eventuell etwas missverständlich. Der Ranger ist vielleicht einfach nur mal da hoch gefahren um nach dem rechten zu sehen, eventuell die Anlage winterfest zu machen. War es der erste Schnee? Oder lag der Schnee schon seit Anfang Dezember.

Warum hat bei der suche niemand die Anlage einmal nur abgeklappert? Meiner Meinung nach kein bößer Wille, sondern einfach die Überlegung, dass sie es niemals über 30 Kilometer bei Schnee haben schaffen können.
Steht irgendwo, wie intensiv die erste Suche war? Mehrere Hundertschaften odder nur einge Ranger mit Schneemobilen?


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31.08.2018 um 11:35
Ich muss jetzt nochmal nachfragen:
War der Weg nun von einem Räumfahrzeug planiert oder einfach mit einem Schneemobil befahren worden, das ist doch ein ganz erheblicher Unterschied?
Schneemobil hieße ja nur, dass da ein-zwei Personen evtl die Hütte vor dem weiteren Winter aufgestockt haben. Und nicht das es ein zugänglicher weg war. Wie hoch lag denn diese Hütte? Schneemobile kommen durchaus Steigungen hoch u durch Tiefschnee.
Die Straße sah zuerst ja sehr breit aus; der Trail zumindest heute auch. Aber vor 30 Jahren evtl auch anders?


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USA 1978. Rätselhafter Tod einer kompletten Gruppe

31.08.2018 um 11:38
Zitat von eva-marieeva-marie schrieb:Aber warum schließe ich nicht das Fenster und verriegle das Auto , so wie es wohl jeder machen würde .So kalt war es doch nicht , denn dann wären sie nicht losgelaufen .Nicht bei eisiger Kälte und leicht bekleidet .
Ist es denn nicht auch möglich, dass sie einen Tag im Auto auf Hilfe gewartet haben und nachdem sie 36 h ausgeharrt haben,brach so etwas wie Panik aus?

Der Wagen hatte noch einen 1/4 vollen Tank. Wenn sie zu Hause vollgetankt haben, hatten sie genug für mind. 20 h Sprit für den Leerlauf.


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31.08.2018 um 11:40
@eva-marie
Vielleicht Weils im Auto auch kalt wird?
Ich weiß nicht ob die Autos damals schon eine Standheizung hatten.


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31.08.2018 um 11:50
Zitat von MajorQuimbyMajorQuimby schrieb:Steht irgendwo, wie intensiv die erste Suche war? Mehrere Hundertschaften odder nur einge Ranger mit Schneemobilen?
Es wurde intensiv gesucht, aber man musste die Suche abbrechen weil Lebensgefahr bestand für die Suchmannschaft. Danach hat man die Suche vermutlich deshalb nie wieder aufgenommen, weil man einfach nicht davon ausgehen konnte dass die unter den gegebenen Umständen irgendwo da draußen überleben konnten. Und auf die Hütte ist man aus ähnlichen Gründen nicht gekommen: Zu weit weg, zu unwahrscheinlich dass die den Weg dahin gefunden und überlebt haben.


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31.08.2018 um 11:54
@micinima

Und deshalb schließe ich nicht ab ? Ich denke aber auch , das sie sich nicht gelich auf den Weg gemacht haben .Wurde ja allerlei leeres Papier von Süßigkeiten etc gefunden .
Sagte nicht Joseph Schons , das er im Auto verblieb bis der Benzin verbraucht war und als es ihm besser ging , hat er sich auf den Rückweg gemacht ?


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31.08.2018 um 11:57
@eva-marie
Naja. Abschließen kann man im Eifer des Gefechts auch vergessen.
Ich würd auch nicht dran denken, zumal man da ja auch nicht damit rechnen musste dass das Auto geklaut wird.
Das sollte jetzt aber auch nicht heißen, dass die sofort aufgebrochen sind.
Wahrscheinlich hat man eher erstmal überlegt was man jetzt macht.
Hat sich dann vielleicht entschlossen zu gucken ob es etwaige Anwohner gibt?


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31.08.2018 um 11:57
Zitat von micinimamicinima schrieb:@eva-marie
Vielleicht Weils im Auto auch kalt wird?
Ich weiß nicht ob die Autos damals schon eine Standheizung hatten.
Es wäre auf jeden Fall zu fünft im Auto wärmer gewesen als draußen, auch ohne Heizung. Die Körperwärme der 5 wäre ja zum Teil im Auto verblieben.


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31.08.2018 um 12:02
Zitat von Mabel1999Mabel1999 schrieb:Er war krank, aber nicht jeder schizophrene wird zum Massenmörder und bringt seine Freunde um.
So unwarscheinlich wäre es nicht.
Ohne seine Medikamente war er sehr aggressiv und dann kommt noch der Stress dazu.

Was ich interessant finde ich die Tatsache das einer von ihnem sogar eine Spur gelegt hat.
Sie hättem locker nach 1 km wirder zum Auto gehen können.


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31.08.2018 um 12:16
https://www.strangeoutdoors.com/mysterious-stories-blog/2017/12/7/mathias-group-from-yuba-city#

Hier stehen doch teils andere/neue infos drin. Zumindest steht hier, dass das Auto nicht festgefahren sei, dass 2(?) der Jungs sehr auf Hilfe angewiesen waren (der eine konnte bspw das Telefon nicht bedienen)
Es wurden mehr als 30 Mahlzeiten gegessen und vieles andere nicht angerührt. Es spricht für einen längeren Aufenthalt einer noch mobilen Person.
Eine Karte und Bilder auch dabei.
Die Aussagen von dem verunglückten Mann hören sich für mich hier eher nach folgen des Herzinfarktes an. Sprich: Frau mit Baby dabei usw. Ev hat er sie gesehen; vielleicht aber auch nicht.


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USA 1978. Rätselhafter Tod einer kompletten Gruppe

31.08.2018 um 12:17
Zitat von Kleinerose15Kleinerose15 schrieb:unwarscheinlich wäre es nicht.
Ohne seine Medikamente war er sehr aggressiv und dann kommt noch der Stress dazu.
Ja, aber aggressiv werden und das er mal jemanden einen vor die Mappe gehauen hat,
ist schon ein Unterschied zu Mord.
Naja, die Wahrheit oder den Ablauf wird man niemals rausfinden.


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31.08.2018 um 12:21
Zitat von Ma-LouMa-Lou schrieb:Ich muss jetzt nochmal nachfragen:
War der Weg nun von einem Räumfahrzeug planiert oder einfach mit einem Schneemobil befahren worden, das ist doch ein ganz erheblicher Unterschied?
Schneemobil hieße ja nur, dass da ein-zwei Personen evtl die Hütte vor dem weiteren Winter aufgestockt haben. Und nicht das es ein zugänglicher weg war. Wie hoch lag denn diese Hütte? Schneemobile kommen durchaus Steigungen hoch u durch Tiefschnee.
In allen Artikeln, die das erwähnen, ist von einem "Snowcat" die Rede. In Deutschland wäre das ein "Pistenbulli"; in den 70ern sahen diese Dinger so aus:

owning-snowcat-main h


Ich denke doch mal, dass man anschließend auf so einem Weg einigermaßen gut laufen kann und ihn auch nachts gut sieht.


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