mike_N schrieb:Wenn schon das Auto verlassen, dann würde man eher die Strasse zurück gehen, von wo man her kam, besonders weil sie nur knapp über der Schneegrenze waren. Da läuft man ja kaum freiwillig ohne entsprechende Ausrüstung in den verschneiten Wald hinein, sondern zurück, wo kein Schnee mehr lag und eine mehr oder weniger gut begehbare Strasse zurück in die zivilisation führte, woher sie auch gekommen waren...
Das ist der Vernunftgedanke. Was ist, wenn eine Unruhe ausbricht? von Panik will ich hier noch nicht sprechen. Ist in Abstufungen auch möglich.
mike_N schrieb:Wenn man dann eben trotzallem in den verschneiten Wald geht, beginnt man doch, aufgrund der ungenügenden Bekleidung/Schuhwerk zu frieren, nasse Füsse etc zu bekommen. Da das Auto nicht in einer hoffnungslosen Situation war, sollte doch schnell mal die Idee „ das wird nix hier im Wald, wir gehen zum Auto zurück“ aufkommen...
Und wenn ihnen einer abhanden gekommen ist, weil er einen Ausraster hatte und in den Wald gerannt ist?
dann ist ihm mindestens einer hinterher, um ihn zurückzuholen. Und die Anderen sind vielleicht geordneter gefolgt, um den Kumpels zu helfen, sie zurückzubringen.
ich könnte mir gut vorstellen, dass zumindest der Mann, der das Auto gesteuert hatte, sich voll verantwortlich für die Gruppe fühlte.
Undenkbar für ihn, unterwegs einen zu verlieren.
Es war seine Verantwortung alle heil zurückzubringen.Damit nicht noch Schlimmeres passiert, hat er die Markierungen angebracht.
Beim Auto blieb niemand, weil die halb aufgelöste Gruppe allen Angst machte.
So zog man los den verlorenen Kumpel suchen.
Man weiss ja nicht, wie viele diese Hütte schließlich erreicht haben.
Ich schätze, dass drei ausgehungerte, dehydrierte Menschen 12 Büchsen öffnen und aufessen.
Zum Teil sofort und - nach dem man ein paar Stunden geschlafen hat, weitere.