Mord an Anna-Maria B. 1972 - sogenannter "Hypnosemord"
24.10.2022 um 17:28Der September 1972 war ungewöhnlich kühl und regnerisch, Samstag der 2. machte da keine Ausnahme, zumindest hier bei uns im Norden. Es war die Zeit der olympischen Spiele in München, ein paar Tage vor dem Terroranschlag. Auf den alten Aufnahmen der Ruderwettbewerbe im 300 km entfernten Oberschleißheim sieht man, dass es auch dort windig und bedeckt war. Ich erinnere mich an den Samstag, weil ich Olga Korbut und Ulrika Knape sehen konnte. Letztere ist vermutlich bei der Siegerehrung das, was in dem xy Beitrag als "spröde" bezeichnet wird. Heute würde man vielleicht schüchtern sagen.
Vielleicht hatte Anna-Maria auch einen Lieblingssportler, den sie sehen wollte und auf dem elterlichen Hof gab es keinen Fernseher. Zunächst hat sie im privaten Umfeld nach einer Mitschaugelegenheit gesucht und sich dann in einer Gaststätte mit TV Gerät etwas zu essen bestellt. Damals gab es zwar noch keine "Sportsbars", aber bei solchen Ereignissen wurden auch schonmal in normalen Gaststätten TV Empfänger aufgestellt.
Kennzeichen mit sechsstelligen Nummern gab es übrigens sehr wohl 1972 im Aargau. Lässt sich leicht auf alten Fotos und Filmen aus der Zeit sehen. So blöd war die deutsche Polizei nun auch nicht, dass sie das nicht gewusst hätten, falls es nur fünfstellige gegeben hätte.
Von der automatischen Uhr, die fast zwei Monate bei Wind und Wetter im Herbst draußen gelegen hat, auf ihren genauen Todeszeitpunkt zu schließen, halte ich dagegen schon für etwas gewagt. So eine "Lagerung" mag ein Uhrwerk normalerweise gar nicht, aber vielleicht war es eine sehr hochwertige Uhr aus der Schweiz.
Vielleicht hatte Anna-Maria auch einen Lieblingssportler, den sie sehen wollte und auf dem elterlichen Hof gab es keinen Fernseher. Zunächst hat sie im privaten Umfeld nach einer Mitschaugelegenheit gesucht und sich dann in einer Gaststätte mit TV Gerät etwas zu essen bestellt. Damals gab es zwar noch keine "Sportsbars", aber bei solchen Ereignissen wurden auch schonmal in normalen Gaststätten TV Empfänger aufgestellt.
Kennzeichen mit sechsstelligen Nummern gab es übrigens sehr wohl 1972 im Aargau. Lässt sich leicht auf alten Fotos und Filmen aus der Zeit sehen. So blöd war die deutsche Polizei nun auch nicht, dass sie das nicht gewusst hätten, falls es nur fünfstellige gegeben hätte.
Von der automatischen Uhr, die fast zwei Monate bei Wind und Wetter im Herbst draußen gelegen hat, auf ihren genauen Todeszeitpunkt zu schließen, halte ich dagegen schon für etwas gewagt. So eine "Lagerung" mag ein Uhrwerk normalerweise gar nicht, aber vielleicht war es eine sehr hochwertige Uhr aus der Schweiz.