Mord an Melanie R. (30), Berlin - Täter verurteilt
03.06.2018 um 22:23Sonnenschein81 schrieb:Wobei ich nicht weiß, wie das nach den neuen Datenschutzbestimmungen aussieht, wenn da irgendwelche Leute drauf sind.Das war auch zuvor schon verboten.
Sonnenschein81 schrieb:Wobei ich nicht weiß, wie das nach den neuen Datenschutzbestimmungen aussieht, wenn da irgendwelche Leute drauf sind.Das war auch zuvor schon verboten.
summerdreem schrieb:heute um 22:44Ja, v.a. wenn Sie um 16:16 Uhr noch was gepostet hat, dann macht man sich als Freundeskreis abends noch keine Gedanken, außer man ist vorgewarnt.
Ich finde den Wunsch nach der Handyortung schon am Freitag Abend sehr ungewohnlich.
Dann kann Melanie theoretisch 3 Wege zum Mauerstreifen genommen haben: 1) Bergener / Ibsenstr. / dann durch KGA Bornholm II / dann Esplanade links Richtung Mauerstreifen. 2) Ibsenstr. / Ecke Björnsonstr. (früher Tram Wendeschleife), dann durch KGA Bornholm II (vorbei am Vereinsheim) / dann links Esplanade Richtung Mauerstreifen. 3) Bornholmer Str. Richtung Böse Brücke / dann rechts Treppe runter zum Kirschbaumweg. Wenn sie auf der anderen Seite der Bornholmer Str. einen Kaffee geholt haben sollte, dann kann sie auch die linke Treppe genutzt haben.
der3teraum schrieb:kann man überhaupt auch in der nähe ein kaffee kaufen?
An der Tram Haltestelle vor der Brücke gibt es einen Kiosk, allerdings weiß ich nicht, ob der auch Kaffee verkauft? Dann schon eher das Eiskaffee/Bäckerei Zimtmühle an der Bornholmer/ Ecke Stavanger Str., freitags geöffnet zwischen 6-19 Uhr. Auch die Traditionsbäckerei Siebert in der Schönfließer Str. verkauft Kaffee, freitags geöffnet zwischen 6:15-18:30 Uhr. Das ist der Laden, wo die Menschen seit Jahrzehnten Samstags ab 7 Uhr Schlange stehen wegen der mega leckeren Brötchen. Insgesamt ist die Bornholmer Straße keine Bummelmeile mit netten Kaffees oder gar Szene Kiez etc. sondern vielbefahrene Ost-West-Tangente mit lautem Durchgangsverkehr, Altberliner Wohnhäuser rechts und links. Auf der Pankower Seite war früher noch weniger los, als in Richtung Richtung Arnimplatz/Schönhauser Allee, da sind deutlich mehr Läden zu finden.
DoroBe schrieb:Ich war schon am überlegen den Weg selbst abzufotografieren.
Ja, super, das ist eine hervorragende Idee. Wenn Menschen auf die Fotos geraten sollten, kannst Du deren Gesichter mit jedem gängigen Bildbearbeitungsprogramm unkenntlich machen, das geht recht einfach und sollte kein Hindernis sein. Als Mädel würde ich da aber nicht allein hingehen, man weiß ja nie... Interessant wären mMn die Strecke von der Dolomitenstr./Ecke Esplanade, wo die Poller stehen bis zum Bereich hinter den Häusern Dolomitenstr., wo das Gehölz/Gebüsch beginnt. Am besten vom Mauerradweg aus fotografiert, so dass man mal eine Vorstellung von den Entfernungen bekommt und dem Bewuchs und wie sich die Blickachse für die PassantInnen aus dieser Richtung darstellt.
Hoptimistin schrieb (Beitrag gelöscht):Auf dem Bild ist der Fundort eingezeichnet.Bist Du Dir da sicher? Dieser Fundort stimmt jedenfalls nicht mit der Aussage "hinter den Garagen" überein. Die sind weiter hinten. Ich wüsste da gerne erst mal Genaueres. Ist denn bekannt, ob diese Aussage durch die Kripo verifiziert ist?
inextenso schrieb: Vorstellbar wäre für mich angesichts von Ort und Zeit neben anderen hier schon diskutierten Möglichkeiten auch ein Unfall mit Todesfolge.Den Gedanken hatte ich auch schon, ihn dann allerdings wegen des Käppis wieder verworfen, das paßt da nicht so recht rein. Es wurde ja mitgeteilt, daß die daran gefundene DNA mit hoher Wahrscheinlichkeit dem Täter gehört.
tobak schrieb:Hier wird nun berichtet, der Leichnam wäre im Zustand der fortgeschrittenen Verwesung aufgefunden worden, was wiederum nicht recht zur kolportierten Todeszeit passen mag.Die Totenstarre löst sich ja erst in etwa 72 Stunden, daher kann man dazu schon aussagen machen, ob die gebrochen wurde oder nicht und auch die Totenflecken kann man rechtsmedizinisch noch überprüfen. Ich hatte mal ein paar Seminare Rechtsmedizin und ich war enorm beeindruckt, was die Rechtsmediziner alles so nachweisen und herausfinden können und ich habe nur einen kleinen Eindruck gewonnen. Denke, es wurde einfach nicht viel rausgegeben...
Welche Schlüsse lassen sich daraus ziehen?
tobak schrieb:Hier wird nun berichtet, der Leichnam wäre im Zustand der fortgeschrittenen Verwesung aufgefunden worden, was wiederum nicht recht zur kolportierten Todeszeit passen mag.Wir wissen - denke ich - nicht aus welcher zuverlässigen (oder auch weniger zuverlässigen) Quelle die Polizei das Zeitfenster 16:00 Uhr bis 19:00 Uhr am Fr, 25.5.2018 hat. Das ist sicherlich nur derzeitiger Ermittlungstand. Möglicherweise bringen die genauen, forensischen Untersuchungen andere zeitliche Aspekte hervor.
Welche Schlüsse lassen sich daraus ziehen?
seneca22 schrieb:heute um 23:22genau und man kann bei der Berechnung des Zeitpunktes auch äußere Faktoren wie das Wetter mit einfließen lassen, man muss nur wissen, wie die waren. Die Rechtsmediziner sind den enormen Temperaturen nicht hilflos ausgesetzt. Die Verwesung ist fortgeschritten, aber trotzdem kann man noch viel herausfinden
tobak schrieb:
Hier wird nun berichtet, der Leichnam wäre im Zustand der fortgeschrittenen Verwesung aufgefunden worden, was wiederum nicht recht zur kolportierten Todeszeit passen mag.
Welche Schlüsse lassen sich daraus ziehen?
Wir wissen - denke ich nicht - aus welcher zuverlässigen (oder auch weniger zuverlässigen) Quelle die Polizei das Zeitfenster 16:00 Uhr bis 19:00 Uhr am Fr, 25.5.2018 hat. Das ist sicherlich nur derzeitiger Ermittlungstand. Möglicherweise bringen die genauen, forensischen Untersuchungen andere zeitliche Aspekte.
tobak schrieb:Hier wird nun berichtet, der Leichnam wäre im Zustand der fortgeschrittenen Verwesung aufgefunden worden, was wiederum nicht recht zur kolportierten Todeszeit passen mag.Die Verwesung war allenfalls relativ gesehen fortgeschritten. In 40h bei trockener Luft und 25°C verwest ein Mensch nicht. Die Polizei weiss wie sie getötet wurde und ob Tatort gleich Fundort ist.
Welche Schlüsse lassen sich daraus ziehen?