frauZimt schrieb:Dazu soll ein Bruder der Angeklagten gehört werden. Er hat bisher von seinem Zeugnisverweigerungsrecht als naher Angehöriger Gebrauch gemacht. Nun will er aber zu psychiatrischen Störungen seiner Schwester aussagen. Auch dass er ihr gedroht habe, sie nach Ostern in die Psychiatrie einweisen zu lassen, sollte sie selbst nicht aktiv werden.
Ehrlich gesagt.....auf so eine Art von Eingeständnis habe ich schon länger gewartet !
Das ist durch aus möglich, dass Zeugnisverweigerungsrecht in Anspruch nehmen und doch mit der Tat zu einem gewissen Anteil im Zusammenhang zu stehen.
Mir drängt sich die Frage auf, weshalb man ihr diese manisch - depressive Diagnose aufdrängt, durch die sie vor der Tat schon in die Psychiatrie sollte und laut Gutachter ist sie voll schuldfähig , sagt aber, sie habe den Jungen nicht umgebracht ?
Alleine schon für die Zeit eines erneuten Aufenthalt in der Psychiatrie hätte für sie die Trennung von Ole bedeutet, doch was konnte man damit bei ihr in psychischer Hinsicht noch anrichten, wenn jetzt der Junge angenommen doch durch jemand anderem getötet wurde ?
Das sie dann dadurch dorthin kommen soll ?
https://www.stimme.de/hohenlohe/nachrichten/sonstiges/Verteidigung-fordert-im-Fall-Ole-neues-Gutachten;art140018,4156492Wie der Bruder hätten auch andere Zeugen bemerkt, dass Elisabeth S. unter einer Depression gelitten habe, sagt Stiefel-Bechdolf und zitiert verschiedene Aussagen von Freundinnen der Angeklagten, die von Antriebslosigkeit, Traurigkeit und Niedergeschlagenheit berichtet hatten.
Und davon, dass Elisabeth S. als taffe Frau habe gelten wollen, die ihr Leben in Griff habe und bei der man sich wohlfühle. Von einem früheren Aufenthalt in der Psychiatrie werde der Bruder zudem berichten.
Die TV war zwar in Phasen depressiv, aber keineswegs gemeingefährlich. Oder sie würde dann doch sagen, sie ist sich nicht sicher, sie kann es nicht glauben, dass sie es gemacht hat ?
Vielleicht hat sie deshalb an dem Morgen so "konfus" reagiert, keine Polizei/Arzt gerufen, weil sie nicht in Verdacht geraten wollte, keiner hat Glauben geschenkt ....?
Vom logischen Standpunkt aus gesehen, kann sie die Tat nicht begangen haben. Sie hätte ja noch dazu nachgeholfen, ihr Zuhause zu verlieren...?