Gerd Michael Straten - Obdachloser auf Koblenzer Hauptfriedhof geköpft

Es passieren noch ganz andere Dinge auf Friedhöfen.
https://www.welt.de/regionales/nrw/article157308562/79-Jaehrige-auf-Friedhof-vergewaltigt.html
oder daneben -https://www.tag24.de/nachrichten/vergewaltigung-viersen-festnahme-friedhof-mann-polizei-447123
auch das unfassbar- http://www.fr.de/panorama/bochum-vergewaltigung-auf-friedhof-polizei-hielt-fall-geheim-a-1457749

Ganz ehrlich ,es ist gefährlicher geworden und wenn ich solche Meldungen ,nicht nur in Zeitungen sondern als Quelle die Polizeimeldung lese ,denke ich ,dass auch Mord das kranke Ziel sein kann und deshalb jemand auf dem Friedhof lauert nicht nur um zu vergewaltigen ,sondern eben auch zu köpfen. Mal ehrlich,wer ist denn im strömendem Regen zu erwarten als Zeuge ?
So gut wie Niemand.
Spuren dürften auch verwaschen sein...

@PurePu
Genau. Das macht das Ganze noch krasser irgendwie. Es war nasskalt, Schneeregen vormittags und dann Dauerregen ab mittags. Wer treibt sich bei solchen Witterungsbedingungen "freiwillig" auf dem Gelände rum? Jugendliche fallen mir da spontan nicht ein.
Oder das Opfer wurde tatsächlich erst Freitag Vormittag ermordet. Weiß man ja nicht.

@Duchovny
Eher nur Leute, die gezielt losgehen und wissen, dass sie vermutlich recht ungestört sein werden.

@Siegessicher
Deshalb schrieb ich ja auch"könnte". Es könnte so gewesen sein - oder natürlich auch anders.Ich bin da nicht siegessicher ;-)

Ist doch nur eine Variante, wie es gewesen sein könnte, falls das Opfer vor der Tat noch gelebt hat.

Ich bin schon lange nicht mehr auf dem Hauptfriedhof gewesen und weiß auch nicht, wo die Stadtgärtnerei ihre Werkzeuge bzw. Gartengeräte aufbewahrt. Also ob man da leicht ran kommt, oder eher nicht.

Ich glaube, dass man anhand der Tatwaffe schon daraus schliessen kann, ob jmd. geplant vorgegangen ist, oder nicht.

Mich machte der Satz gestern in der gedruckten Ausgabe der Rhein-Zeitung stutzig, dass man "(noch) nicht von Mord ausgeht". Lt. Fahnundsplakat hat sich das geändert, denn dort steht als Überschrift Mord.

Was ich absolut nicht weiß: Ist es in dem Bereich des Fundortes nicht nachts stockdunkel? Sind da Lampen? Weiß das jemand?

Masine schrieb:das Opfer vor der Tat noch gelebt hat.

Ähm,ja. Da können wir von ausgehen.

PurePu schrieb:Da streunt doch keiner zufällig abends/nachts auf einem Friedhof herum.

Ganz genau.
Die Täter kannten Ihr Opfer.
Sie wussten,der Einzelgänger ist leichte Beute.
Sie kannten seine Schlafstelle und die abgelegene Gegend.
Die Tat scheint gut vorbereitet und geplant gewesen zu sein.
Ferner,dürfte eine solche Tat doch nur mit einem enormen Blutverlust und damit deutlich einher gehender Spuren in Verbindung zu bringen sein?
Womöglich,trug man Handschuhe & Ganzkörperanzug.Daher keine Spuren.

PurePu schrieb:nachts stockdunkel? Sind da Lampen? Weiß das jemand?

Naja,guter Einwand.Obwohl sich junge military freaks auch sicher night vision im online shop bestellen könnten.Für den Situationsbewussten Messer-Geilen.

MilanSirius schrieb:Könnte ja auch eine Gruppe gewesen sein.
Selbst wenn, es wäre symbolträchtig, einem "Kuffar" auf einem christlichen Friedhof zu enthaupten.

Und den Friedhof auch noch zu "entweihen".
Ich glaube auch nicht, dass hier ein einzelner Täter gehandelt hat. Es müssten mehrere gewesen sein.
Unter Umständen haben sie gewusst, dass der Mann des öftern dort schläft. Und wenn auch noch eine "Schwarze Madonna" dort steht. Christlicher geht es nun wirklich nicht.

Ich kann es drehen und wenden wie ich will ein Mord im Milleu würde hier für mich keinen Sinn machen.
Und Enthauptung wie krass ist das denn? Hier wäre dem kranken Hirn der Täter die gesamte Öffentlichkeit zugewandt.

Dort gibt es keine Lampen, Lichter oder ähnliches.

@PommesAgnum
mit "das Opfer vor der Tat noch gelebt hat"

Sorry, ja, hab mich doof ausgedrückt. Vorm Enthaupten hatte ich damit gemeint.Aufs enthaupten post- oder prämortem bezogen.

Wenn das echt total Kranke ,Gestörte waren die Donnertagsnachts soetwas schreckliches auf einem Friedhof tun,sollte man eventuell überlegen ,ob sie nicht so krank waren das zu filmen und irgendwo hochzuladen. Ich hoffe es gibt da Spezialisten ,die soetwas ermitteln ,ähnlich wie letztens mit dem Kinderschänder in NRW.So abgelegen das ist ,ich hoffe man kann Handys ermitteln die da eingelockt waren zu einer Zeit die irgendwer eingrenzen kann (Todeszeitpunkt)

Hier mal ein Link zu ermordeten Obdachlosen ( quer durch D ) bis 2000 , die wohl Opfer der rechten Szene wurden.
Interessant im Zusammenhang mit Koblenz, der Mord an einem Obdachlosen am 28. 4 92 und einer örtlichen rechten Organisation , in welcher der Täter aktiv war ( durch Scrollen im Link zu finden und zu lesen )




http://berberinfo.blogsport.de/chronik-obdachloser-opfer/

@Hexenmond

Hexenmond schrieb:"Schwarze Madonna"

Steht auf dem Friedhof wirklich eine schwarze Madonna?
Die sind doch meist aus dem Mittelalter.

@BigMäc

Glaubst Du dass es rrechte Täter sein können? Wie rechts ist es denn in Koblenz?

@MJoe
Ich halte es , wie bereits geschrieben, für möglich, dass eine Gruppe , vielleicht betrunkener, Jugendlicher , bei einem Besuch der Ehrengräber auf das Opfer getroffen ist und er , als feingeistiger Obdachloser , genau in ihr Feindbild passte.

@BigMäc

Ernsthaft?

Das wäre zumindest eine beunruhigende in der letzten Jahren noch nie dagewesene Eskalation von rechter Seite. Aber ich kenne Koblenz nicht.

Korrektur : der Mord an dem oben angesprochenen Obdachlosen ist in dem Link unter dem Datum 24. 8. 92 zu finden.

Was mich etwas traurig macht, warum man nicht mit etwas -und zwar ganz schnell-
etwas im XY-Beitrag am 28.03.2018 gebracht hat.

Gewünscht hätte ich mir folgendes:
Kurz um Zeugen und Hinweise zu bitten wäre doch möglich gewesen.

Da muss man doch nicht noch Wochen vorher Ermittlungstaktische / strategisch - klug
ausgetüfftelte- und mit entsprechender Absprache mit der Justiz, so etwas drehen & senden wollen.
Vielleicht auch noch nach über einem Jahr, wie in anderen Fällen.

Schnelligkeit und erstmal an das Erinnerungsvermögen der Bürger herantreten.
Auch wenn der Tatbestand = zu wenig Personal und Bewältigung von Informationsflut
dagegen spricht.

Hat jemand noch etwas aus dem Ozan Fall in Erinnerung, aus den Medien od. Polizeiberichten,
die ganz am Anfang herraus gegeben wurden?
War da nicht auch ein Hinweis aus der Obdachlosen-Szene und anschliessender Fund von
Plantagen etc. irgenwie war mir so ??? Ähm.

Da dachte ich noch, super das jemand sich gemeldet hat, weil es mitgeteilt wurde.

Ich hab mal ein Video gesehen. Also Kopf abtrennen ist nichts für Ungeübte. Mir wurde schon beim ersten Schnitt speiübel.