Gerd Michael Straten - Obdachloser auf Koblenzer Hauptfriedhof geköpft

Nev82 schrieb:Nein, dafür wird sicher kein Obdachloser, der auf einem Friedhof schläft, genommen

Gerade ein Friedhof hat doch Bezug zur christlichen Religion, so dass das schon starke Symbolkraft hätte. Im Alster Mord Fall (Wikipedia: Alster-Mord) gab es übrigens erst nach zwei Wochen ein Bekenntnis des IS. Zwar wird überwiegend bezweifelt, dass der IS hier tatsächlich seine Finger im Spiel hatte. Allerdings sehen auch durchaus einige "Terrorexperten" in der Tat die Handschrift von IS. Daher halte ich das nicht für ganz abwegig.

Auch wenn ich weder an IS noch wirklich an Rechtsradikale in dem Zusammenhang glaube, so war der 23. März 1933 der Tag, an dem im Reichstag das sogenannte Ermächtigungsgesetz diskutiert wurde, was dann am 24. März in Kraft trat.

PommesAgnum schrieb:Wäre mir neu,das hier in "D",der islamische Staat wütet?

Ich glaube, es sind hier einige Leute unerwegs, die "Köpfen" gewohnt sind. Konvertiten, Rückkehrer, ehemalige IS-Kämpfer.
Obwohl es mit diesem Fall nicht zwingend was zu tun haben muß.

Ich könnte mir auch vorstellen, dass es sich um einem Islamisten gehandelt haben könnte.
Das ist keine rassistische Äußerung, das ist keine islamophobe Haltung, es ist schlicht und ergreifend ein gerne genommenes Mittel in der radikalen Islamismusszene. (Nicht unbedingt nur in Deutschland, siehe IS).

Es werden in jede Richtung Vermutungen angestellt, da muss so eine auch erlaubt sein.

Wichtig wäre zu wissen, ob es DNA-Spuren gibt und wenn es einen oder mehrere Verdächtige gibt, ein Vergleich vorgenommen werden könnte.

Das Wetter war ja zumindest hier im Norden nicht so ganz DNA-freundlich...

Ich habe gelesen, dass das Opfer einen Führerschein hatte und hin und wieder ein Auto mietete, um gesammelte Pfandflaschen zu transportieren.

Das muss eine immense Menge von Flaschen gewesen sein.
Ich könnte mir vorstellen, dass Flaschensammler ”ihr” Revier haben. Das würde dann die These

Abschreckung oder um Angst zu erzeugen......

von @Hexenmond plausibel erscheinen lassen.

Egal ob der Täter empathielos, verroht oder psychisch krank ist, es ist eine ganz grauenhafte Tat.

@Siegessicher
Donnerstag hat es in Koblenz ab nachmittags sehr geregnet, die ganze Nacht durch bis ca. 6 Uhr morgens.

wolke7 schrieb:Ich habe gelesen, dass das Opfer einen Führerschein hatte und hin und wieder ein Auto mietete, um gesammelte Pfandflaschen zu transportieren.

Das muss eine immense Menge von Flaschen gewesen sein.
Ich könnte mir vorstellen, dass Flaschensammler ”ihr” Revier haben. Das würde dann die These

Abschreckung oder um Angst

von @Hexenmond plausibel erscheinen lassen.

Die angesprochenen Personen müssten dann aber doch auch erstmal einen Zusammenhang mit ihrem Pfandflaschensammeln herstellen. Kann mir nicht vorstellen, dass es da irgend sowas in Richtung "Pfandflaschenmafia" geht. Um so viel Geld wirds da auch nicht gehen.

@MilanSirius
Aber was sollte derjenige alleine auf dem Friedhof suchen?
Welcher "Islamist" hängt auf Friedhöfen rum bzw begibt sich dort in unwegsames Gelände? Wie bereits geschrieben, der Tatort ist abgelegen.
Ich glaube eher an einen Menschen in psychotischem Zustand oder eine Eskalation innerhalb einer Gruppe.

wolke7 schrieb:Das muss eine immense Menge von Flaschen gewesen sein.Ich könnte mir vorstellen, dass Flaschensammler ”ihr” Revier haben. Das würde dann die These

mit Hängen und Würgen kann ich mir in dieser Szene noch einen Mord vorstellen (wenn mir auch schon das gaaaanz schwer fällt) aber SO never ever!

Hab jetzt, zumindest fast alles, hier gelesen. Diese fürchterliche, entzetzliche Tat schätze ich nicht als zufällige Tat ein, sondern als "fast perfekten" Mord. Absichtlich und kein Zufallsopfer. Bei dieser Art Hinrichtung ist es doch so, dass direkter Kontakt mit dem Opfer durchaus ausgeschlossen werden könnte. Durch eine eventuell lange Tatwaffe. Jemand macht, dass das Opfer aufsteht und schlägt zu. Genauer mag ichs hier nicht beschreiben...Ohne Körperkontakt und somit ohne irgendwelche Spuren von sich zu hinterlassen. Ausser wahrscheinlich an sich selbst.

Das Opfer handelte einst mit Kunstgegenständen, vielleicht hatte er durchaus noch ab und an mit dieser Szene zu tun. Wäre in dem Bereich nicht der erste Mord, aber diese Theorie, das gebe ich zu, ist weit hergeholte Spekulation.

MilanSirius schrieb:Ich könnte mir such vorstellen, dass es sich um einem Islamisten gehandelt haben könnte.

Wie gesagt, das wüssten wir schon

MilanSirius schrieb:Es werden in jede Richtung Vermutungen angestellt, da muss so eine auch erlaubt sein.

Erlaubt schon, aber hier abwegig mMn

Siegessicher schrieb (Beitrag gelöscht):Donnerstag hat es in Koblenz ab nachmittags sehr geregnet, die ganze Nacht durch bis ca. 6 Uhr morgens.
nicht gut

Ja, für die Spurensuche äußerst ungünstig

KBEE schrieb:Um so viel Geld wirds da auch nicht gehen.

Pfandflaschen sollen für manche Personne gruppen ein lukratives "Zubrot" sein.

Kürzlich wurde in SternTV berichtet, dass ein Flaschensammler sich aus dem Erlös ein Wohnmobil im 6stelligen Eurobereich gekauft hat.
UNd welcher Normalverdiener kann sich das leisten.

Das Opfer soll Designerkleidung getragen haben. Es sei im gegönnt, aber irgendwoher musste das Geld ja kommen.

Duchovny schrieb:Aber was sollte derjenige alleine auf dem Friedhof suchen?

Könnte ja auch eine Gruppe gewesen sein.
Selbst wenn, es wäre symbolträchtig, einem "Kuffar" auf einem christlichen Friedhof zu enthaupten.

Duchovny schrieb:Aber was sollte derjenige alleine auf dem Friedhof suchen?
Welcher "Islamist" hängt auf Friedhöfen rum bzw begibt sich dort in unwegsames Gelände? Wie bereits geschrieben, der Tatort ist abgelegen.
Ich glaube eher an einen Menschen in psychotischem Zustand oder eine Eskalation innerhalb einer Gruppe.

Das ist gar nicht mal zwingende Voraussetzung. Könnte doch auch sein, dass sich Islamisten als Flüchtlinge in der Obdachlosenszene aufhalten und so Kenntnis vom Geschädigten als "günstiges" Opfer erlangt haben.

Masine schrieb:Bei dieser Art Hinrichtung ist es doch so, dass direkter Kontakt mit dem Opfer durchaus ausgeschlossen werden könnte

falsch! Wir wissen nicht ob post oder premortem daher kann der Täter durchaus Kontakt mit dem Opfer gehabt haben

Masine schrieb:sondern als "fast perfekten" Mord.

wie kommst du denn zu dieser Erkenntnis. Es ist noch nicht viel Zeit vergangen seit dem Mord und er könnte aufgelärt werden???

Siegessicher schrieb:Masine schrieb:
sondern als "fast perfekten" Mord.

wie kommst du denn zu dieser Erkenntnis. Es ist noch nicht viel Zeit vergangen seit dem Mord und er könnte aufgelärt werden???

denke die Auswertung der Mobilfunkteilnehmer welche in Reichweite eingeloggt waren, geht auch nicht von heute auf morgen

Donnerstag vor einer Woche hat es in Koblenz sogar tagsüber richtig heftig geschneit. Danach hat es sich nachmittags eingeregnet und auch, soweit ich mich erinnere, die ganze Nacht durchgeregnet. Da streunt doch keiner zufällig abends/nachts auf einem Friedhof herum. Es ist eher so ein Wetter, wo man sich sicher sein kann, nicht viele draußen anzutreffen.

ayahuaska schrieb:denke die Auswertung der Mobilfunkteilnehmer welche in Reichweite eingeloggt waren, geht auch nicht von heute auf morgen

Wenn ich einen Mord vor hätte, würde ich mein Mobiltelefon rechtzeitig ausschalten.

wolke7 schrieb:Pfandflaschen sollen für manche Personne gruppen ein lukratives "Zubrot" sein.

Kürzlich wurde in SternTV berichtet, dass ein Flaschensammler sich aus dem Erlös ein Wohnmobil im 6stelligen Eurobereich gekauft hat.
UNd welcher Normalverdiener kann sich das leisten.

Das Opfer soll Designerkleidung getragen haben. Irgendwoher musste das Geld ja kommen.

https://www.express.de/duesseldorf/13-000-euro-in-30-tagen-dosensammler-machte-ein-vermoegen-14691368

Meinst du das? 13.000 Euro in 30 Tagen sind schon Geld. Allerdings klingt das für mich nicht so, als könnte man irgendwelche Reviere von Flaschensammerln ausmachen. Wie sollte das denn untereinander aufgeteilt sein? Und wodurch sollten sich jetzt andere Flaschensammler angesprochen fühlen? Wenn er auf irgendeinem Festival beim Flaschen sammeln ermordet worden wäre, dann vielleicht. Allerdings kann man überhaupt keinen Bezug zwischen Friedhof, Enthauptung und Flaschensammeln herstellen.