Ich finde am interessantesten, dass P.K. in jener Nacht auch in der Wohnung gewesen sein soll.
Allerdings ist die Aussage der Bild doch recht schwammig.
Und der als Frauenheld verschriene Peter K. war in der Nacht oder am nächsten Morgen auch dort.
Angenommen es war so, hätten die drei anderen Herren das ja verschwiegen. Demnach müsste es ja eine Zeugenaussage gewesen sein, die aus dem nähren Umfeld kam.
Und was ist mit dem vierten TV? Und was ist mit Heinzi? Das bleibt nach wie vor offen, denn
Dabei waren: Wohnungsinhaber Jürgen P. (genannt „Pauli“, damals 19), sein Mitbewohner Frank D. (20) und Elkes Freund Hans-Wilhelm V. (genannt „Hansel“, 18). Ein Typ mit Spitznamen „Heinzi“ hatte Elke von der Disko zu der Wohnung gefahren, war nach einer Stunde aber ohne sie abgehauen.
Das wird so dargestellt, als habe Heinzi Elke dort einfach abgeladen und sie "den Löwen zum Fraß vorgeworfen". Anita wird gar nicht mehr erwähnt, dabei war sie es doch, die laut bisherigen Aussagen (siehe "die Zeit" und auch laut des Filmbeitrags von XY) dort weg wollte und Heinzi bat zu gehen, weil sie sich dort nicht wohlfühlte.
Da steht z.B. nicht, Heinzi sei später wieder zurück gekommen. Nach bisherigen Berichten passt er (noch) nicht in der Kreis der angeblich fünf Tatverdächtigen, denn es gibt keine Information darüber, dass er sich zum Zeitpunkt einer möglichen Tat, die zu Elkes Verschwinden geführt haben könnte, wieder dort aufhielt, während der Peter plötzlich dort gewesen sein soll.
Fast alle aus der Verdächtigen-Gruppe zogen übrigens schnell vom Ort des schrecklichen Geschehens weg. Elkes damaliger Freund „Hansel“ in ein Dorf 10 Kilometer weiter südlich. Frank D. lebt auf der Insel in der Gegend um Manchester.
Ähm.... 10 Kilometer.... im Ernst? Unter Wegziehen verstehe ich etwas anderes.
Und Frank war nun mal Brite, wenn auch in Deutschland geboren.Wenn ich mal überlege, wer aus meinem früheren Freundeskreis alles weggezogen ist, meist aus beruflichen und/oder familiären Gründen, müsste ich mich fragen, ob die vorher alle eine Leiche vergraben haben. Ich selbst übrigens auch, ich bin auch für eine Weile weiter weg gezogen, bevor ich zurück in die Heimat kam und jetzt ebenfalls 10 Kilometer von meinem Heimatdorf entfernt lebe.
Jürgen P. wohnt jetzt völlig zurückgezogen ein paar Orte weiter am Ende einer einsamen Stichstraße: Mit Nachbarn hat er kaum Kontakt, öffnet nicht mal mehr die Tür, seitdem die Polizei vor fünf Jahren bei ihm wie allen anderen eine Hausdurchsuchung durchgeführt hatte.
Ist das jetzt so verwunderlich?
https://m.bild.de/regional/hannover/hannover-aktuell/sexual-mord-an-elke-kerll-15-verdaechtiger-wohnt-jetzt-im-tat-haus-84192288.bildMobile.html?t_ref=https%3A%2F%2Fwww.allmystery.de%2FIch finde auch den Inhalt des Quellenlinks interessant. Hier weiß die "Bild" ja scheinbar schon sicher, dass es ein Sexualmord war.
Rotkäppchen schrieb:aber was die Wohnverhältnisse angeht, wird da schon was dran sein.
Damit wollte ich keineswegs sagen, dass das in meinen Augen ein Hinweis auf P.K. als Täter ist, sondern nur, dass diese Info zumindest stimmen mag, was man bei der B... ja nicht immer so genau weiß.
Ich selbst tendiere zwar nach wie vor dazu, dass dort in der Wohnung etwas passiert ist, dass zu Elkes Verschwinden geführt hat, jedoch steht in diesem Artikel nichts, was wirklich, was darauf hinweist, außer, sollte es stimmen, dass Peter K. auch dort war, dann wäre dies für mich ein weiterer Punkt, der meine Vermutung bestärkt, eben aufgrund der Tatsache, dass dies dann offenbar verschwiegen wurde und ich mich somit frage, warum?