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Mord an dem 8-jährigen Olaf Stoltze 1972 in Kelkheim

246 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Hessen, Kindermord ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mord an dem 8-jährigen Olaf Stoltze 1972 in Kelkheim

03.03.2018 um 16:46
http://m.fnp.de/lokales/main-taunus-kreis/Die-ungeklaerten-Mordfaelle-bei-denen-es-nicht-mal-Verdaechtige-gibt;art676,2866002


Ich ich bin auf einen alten Mordfall aus dem Jahr 1972 in Kelkheim aufmerksam geworden.

Der Fall des kleinen Olaf S. war im Dezember 2017 thema in der Frankfurter Neue Presse .
,,Der acht Jahre alte Olaf Martin Stoltze fiel im Oktober 1972 in Kelkheim einem Sexualverbrecher zum Opfer. Spaziergänger fanden die Leiche des Schülers im „Schlenkersgrund“ in Kelkheim-Hornau. In der Ausgabe der Frankfurter Neuen Presse vom 9. Oktober 1972 wurde ein Kriposprecher mit seiner Aussage zu dem Mord zitiert. Der Beamte sagte damals: „Über den Zustand des getöteten Kindes wollen wir schweigen. Es soll lediglich gesagt werden, dass der Junge offensichtlich einem sadistischen Sexualverbrecher zum Opfer gefallen ist.“
Zudem habe ich von einem User noch einen Artikel aus dem Höchster Kreisblatt vom 19.11.2011, erhalten, den ich hier zusammenfasse:
,,Der 8-jährige Olaf Martin S. war am Freitag, den 6. Oktober 1972, von einem Unbekannten in einem Wäldchen im „Schlenkersgrund“ am Liederbachtal ermordet worden. Spaziergänger fanden seine Leiche in der Nähe eines Waldweges."
Olaf trug an dem Tag , gelbe Gummistiefel, eine blaue Hose mit Hosenträgern und einen gelb/ braunen Pullover.

Er war eher schüchtern, so dass es unwahrscheinlich war, dass er mit einem fremden mitgehen würde.

Hier ein Google Maps Link zu den Örtlichkeiten:

https://www.google.de/maps/dir/Adalbert-Stifter-Straße+10,+65779+Kelkheim+(Taunus),+Deutschland/Max-von-Gagern-Schule,+R...

Wo er auf seinen Mörder getroffen ist , ist bis heute unklar. Möglich wäre der Bereich der Max-von-Gagern-Schule oder in der Rotebergstraße bzw deren Verlängerung, einem Feldweg.

Der zum späteren Tatort, der sich in der Nähe der Gaststätte „Rote Mühle“ befindet, führt.

Was Olaf an diesem Nachmittag vorhatte und wohin er wollte, ist völlig unklar.

Olaf war um ca. 15.30 Uhr zu Hause in der Adalbert Stifter Str. aufgebrochen und wurde zuletzt am Gagnerring von einem Bauarbeiter gesehen, wie er Richtung Max-Gagner-Schule ging.

Das Verbrechen soll am selben Tag ca. zw. 18 - 20 Uhr passiert sein.

Der Junge war mit seinen Hosenträgern erdrosselt und bestialisch zugerichtet worden.

Weitere Ermittlungen ergaben damals, dass sich in der Gegend an der Roten Mühle im Liederbachtal, in der Nähe wo die Leiche von Olaf gefunden wurde, sich längere Zeit viele Exhibitionisten herumtrieben.

Trotzdem ergab sich daraus keine Heiße Spur und keine neuen Erkenntnisse für die Ermittler.

Google Maps Link "Rote Mühle":

https://www.google.de/maps/place/Rote+Mühle,+1,+65812+Bad+Soden+am+Taunus,+Deutschland/@50.1547449,8.4470598,15z/data=!4...

Am 31. Oktober 1972 gingen zwei anonyme Schreiben, datiert auf den 08.11.72, bei der katholischen Kirche Hornau und bei dem Seelsorger der Kirche ein.

Da der Inhalt der Briefe sehr verwirrend war und sie Anonym verschickt wurden , war der Pfarrer nicht an das Beichtgeheimnis gebunden u. übergab sie der Polizei.

Sie wurden in alter deutscher Schrift geschrieben und brachten zum Ausdruck, dass der Mörder von Olaf Stoltze sein Gewissen erleichtern wollte.



Zitat aus dem Höchster Kreisblatt:
[Stellenweise werden in den Schreiben auch Drohungen ausgedrückt. „Kelkheim, ich suche noch Beute, wie Ein Schnee Mensch. Da ich keinen Termin für meine Beichte fand und alle Nacht dort wülle und suche. Drohe ich allen.“ Der mutmaßliche Mörder formuliert unter anderem in einem der beiden Briefe an den Pfarrer: „Ich habe mir so viel von Sperrmüll Möbel und Kleider gesammelt, mit diesen ich im Walde den ganzen Winter wie ein richtiger (Vagabund) leben und essen und trinken kann. Wer still ist, bleibt leben.
Ich bin der Herodes II aus dem alten Testament. Führt die Todesstrafe wieder ein, dann wird es wieder gut.“
An einer anderen Stelle heißt es: „Wagt euch nur nicht an mein Lager, ich besitze ein grohses Waffen Lager und Munition. Wählt alle (Hakenkreuz) dann morde ich nicht mehr.“
Teilweise wurde der Brief wohl mit Hilfe von ausgeschnittenen Buchstaben, die aus dem Höchster Kreisblatt vom 11. Oktober 1972, dem Kelkheimer Anzeiger vom 28. Oktober 1972 und aus der Zeitschrift „Eltern“ vom August 1967 stammten, zusammengesetzt.

Die Kripo-Beamten waren sich sicher das verschiedene Bezeichnungen und Angaben auf den Briefen genau zu deuten waren , und somit auf den Tatortund dessen Umgebung hinwiesen.

Die Vermutung war , das es sich bei dem Verfasser um einen Mann handelt , der 50 Jahre alt und zeitweilig geistesgestört ist.
Wahrscheinlich wohnte er im Stadtteil Hornau.

Sie suchten nach jemandem der häufig den Hornauer Friedhof besuchte, eine Vorliebe für Vögel hatte und Liebespaare beobachtete. Einen Katholik, der sich für die Todesstrafe ausspricht und politisch eher rechts orientiert war.

In zwei Fällen , auf dem Friedhof , waren zwei Frauen mit den Worten „Was glotzt Du so blöde?“ von ihm angesprochen.

Geschätzt wurde der Mann damals auf ca. 50/60 Jahre.

Er hatte eine Hose und einen Mantel an, trug einen Hut und hatte einen kleinen Hund dabei.

Bei dem zweiten Vorfall hatte er eine kurze Lederhose, ein Hemd mit aufgekrempelten Ärmeln und eine Art Jägerhut mit nach vorn gebeugter Vogelfeder auf dem Kopf, an.

Zudem soll der Mann einen Beutel dabei gehabt haben, aus dem Holzstücke herausschauten, wobei Holzstücke eine Rolle in der Bestialischen Mordausführung spielten.

Meine Fragen hierzu , wer hat damals verdächtige Beobachtung machen können?

Was vermutet ihr wo wollte Olaf an dem Tag hin?

Was für ein Mensch könnte der Täter sein?

Und warum könnte der Fall bis heute nicht aufgeklärt werden?


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Mord an dem 8-jährigen Olaf Stoltze 1972 in Kelkheim

03.03.2018 um 17:00
@Nikky
das ist ein interessanter Fall, danke fürs einstellen

aber wie kam man auf die Vermutung und wenn dann dürfte es ja nicht so schwer sein einen geisteskranken um die 50 Jahre im Umkreis von Hornau ausfindig zu machen und was kam bei der Vermutung raus.
Zitat von NikkyNikky schrieb:Die Vermutung war , das es sich bei dem Verfasser um einen Mann handelt , der 50 Jahre alt und zeitweilig geistesgestört ist.
Wahrscheinlich wohnte er im Stadtteil Hornau.
und das mit dem Vorlieben für Vögel, woher deutete man dies?
Zitat von NikkyNikky schrieb:Sie suchten nach jemandem der häufig den Hornauer Friedhof besuchte, eine Vorliebe für Vögel hatte und Liebespaare beobachtete



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Mord an dem 8-jährigen Olaf Stoltze 1972 in Kelkheim

03.03.2018 um 17:06
@ayahuaska

Diese Annahmen, haben die Ermittler aus den Briefen und den Aussagen der Frauen auf dem Friedhof, geleitet.

Warum man ihn bis heute nicht ausfindig machen konnte, ist mir auch ein Rätsel.


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Mord an dem 8-jährigen Olaf Stoltze 1972 in Kelkheim

03.03.2018 um 18:28
Zitat von NikkyNikky schrieb:Trotzdem ergab sich daraus keine Heiße Spur und keine neuen Erkenntnisse für die Ermittler.
Ja, interessanter Fall, aber das wird nach 46 Jahren nicht einfacher, noch konkrete Spuren/Zeugen zu finden

Wenn der Täter damals schon auf 50/60 Jahre geschätzt wurde, ist er mit ziemlicher Sicherheit inzwischen auch tot. Gleiches wird für eventuelle Zeugen gelten


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Mord an dem 8-jährigen Olaf Stoltze 1972 in Kelkheim

03.03.2018 um 18:44
@Nev82

Einfach wird es nicht, da hast du Recht.

Aber ich denke und Hoffe das es noch Hoffnung gibt, den Täter zu finden.

Da es sehr wenig im Internet über den Fall gibt, hilft es bestimmt , wenn Olaf nicht vergessen wird und nun wieder ins Gedächtnis einiger Menschen gerufen wird und andere etwas über das tragische Schicksal erfahren.

Vielleicht fällt dem ein oder anderen doch noch etwas dazu ein.

Evtl war der Täter auch damals wesentlich jünger als er geschätzt wurde!? Es gibt ja auch kein Phantombild.

Oder vielleicht gibt es Parallelen zu anderen Mordfällen die nicht berücksichtigt wurden?


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Mord an dem 8-jährigen Olaf Stoltze 1972 in Kelkheim

03.03.2018 um 18:49
ich persönlich glaube nicht, das die Briefe ein Geistesgestörter geschrieben hat, und zeitweise Geistesgestört weis ich nicht ob es das gibt.
Auf jeden Fall glaube ich das Geistesgestört doch eher bedeutet, dass man etwas minderbemittelt mit nicht so hohen IQ ist. Daher glaube ich eher, dass das jemand gemacht hat um entweder auf eine falsche Fährte zu lenken oder sich daran ergötz, an dem was er gemacht hat.


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Mord an dem 8-jährigen Olaf Stoltze 1972 in Kelkheim

03.03.2018 um 18:57
@ayahuaska

Ja , das mit der falschen Spur legen, kam mir auch in den Sinn. Sonst hätte man ihn längst gefunden

Er wollte die Ermittler täuschen und von sich ablenken, was ja auch bis heute, gut geklappt hat.

Meiner Meinung nach, vollzieht auch niemand so eine grausame Tat, nur einmal und verschwindet danach spurlos von heute auf morgen, für immer. Da muss es doch noch mehr geben...!?


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Mord an dem 8-jährigen Olaf Stoltze 1972 in Kelkheim

03.03.2018 um 18:58
Zitat von NikkyNikky schrieb:Bei dem zweiten Vorfall hatte er eine kurze Lederhose, ein Hemd mit aufgekrempelten Ärmeln und eine Art Jägerhut mit nach vorn gebeugter Vogelfeder auf dem Kopf, an.

Zudem soll der Mann einen Beutel dabei gehabt haben, aus dem Holzstücke herausschauten, wobei Holzstücke eine Rolle in der Bestialischen Mordausführung spielten.
Kelkheim ist eine kleine, überschaubare Stadt im Taunus. Irgendwie wundert es mich, dass jemand mit so auffälliger Lebenführung damals nicht gefunden werden konnte, zumal es sich ja sogar auf einen Stadtteil eingrenzen ließ
Zitat von NikkyNikky schrieb:Ich habe mir so viel von Sperrmüll Möbel und Kleider gesammelt, mit diesen ich im Walde den ganzen Winter wie ein richtiger (Vagabund) leben und essen und trinken kann. Wer still ist, bleibt leben.
Ich bin der Herodes II aus dem alten Testament. Führt die Todesstrafe wieder ein, dann wird es wieder gut.“
An einer anderen Stelle heißt es: „Wagt euch nur nicht an mein Lager, ich besitze ein grohses Waffen Lager und Munition. Wählt alle (Hakenkreuz) dann morde ich nicht mehr.“



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Mord an dem 8-jährigen Olaf Stoltze 1972 in Kelkheim

03.03.2018 um 19:02
Ist nicht Tristan Brübach auch am Liederbach getötet wurden? Allerdings in Frankfurt.
Ich weiß natürlich das viele Jahre dazwischen liegen, aber finde es auffallend wenn zwei Jungs sadistisch getötet werden und es um gleichen Bach passiert. Oder täusche ich mich, dann sorry


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Mord an dem 8-jährigen Olaf Stoltze 1972 in Kelkheim

03.03.2018 um 19:02
das finde ich auch merkwürdig weghen Termin:
Zitat von NikkyNikky schrieb:Da ich keinen Termin für meine Beichte fand und alle Nacht dort wülle und suche.
muss man da einen Termin machen? irgendwie glaube ich da wollte jemand nur Verarschen


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Mord an dem 8-jährigen Olaf Stoltze 1972 in Kelkheim

03.03.2018 um 19:03
@tenbells
dachte auch erst an das, wusste aber nicht mehr wer er war. War auch so ein merkwürdiger Fall


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Mord an dem 8-jährigen Olaf Stoltze 1972 in Kelkheim

03.03.2018 um 19:06
@ayahuaska
In Kelkheim ist auch Anika Seidel verschwunden. Allerdings auch erst in den 90igern


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Mord an dem 8-jährigen Olaf Stoltze 1972 in Kelkheim

03.03.2018 um 19:06
Zitat von NikkyNikky schrieb:Sie wurden in alter deutscher Schrift geschrieben und brachten zum Ausdruck, dass der Mörder von Olaf Stoltze sein Gewissen erleichtern wollte.
Das spricht aber schon für ein eher fortgeschrittenes Alter. Sütterlin können nicht mehr viele Menschen

Ich kann es noch lesen, weil meine Großeltern es mir beibrachten, schreiben könnte ich es aber auch nicht mehr


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Mord an dem 8-jährigen Olaf Stoltze 1972 in Kelkheim

03.03.2018 um 19:15
@tenbells

Das ist richtig.

http://www.rhein-main-wiki.de/index.php?title=Liederbach
Der Liederbach entspring in Schneidhain in Königstein am Taunus.

Er fließt durch Kelkheim durch Liederbach am Taunus und die Frankfurter Stadtteile Unterliederbach und Höchst.

Auf dem Gelände des Industrieparks Höchst mündet er in den Main.



Laut Google Maps sind es 1O Km vom Höchster Bahnhof zur Rotebergstr. In Kelkheim.


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Mord an dem 8-jährigen Olaf Stoltze 1972 in Kelkheim

03.03.2018 um 19:17
@Nikky
Danke dir, komischer Zufall.

Vielleicht hat die Polizei immer in die falsche Richtung ermittelt, vielleicht war der Briefeschreiber nur ein älterer Mitwisser


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Mord an dem 8-jährigen Olaf Stoltze 1972 in Kelkheim

03.03.2018 um 19:18
Zitat von ayahuaskaayahuaska schrieb:muss man da einen Termin machen?
Nö. Das ist wie bei einer Umkleide: Wenn die Tür auf ist, ist frei. Es ist bekannt, von wann bis wann da jemand auf Gesprächssuchende wartet, in der Zeit ist da "Sprechstunde", quasi. Termine braucht man eher für persönliche Seelsorgegespräche.
Und an "keinen Termin gefunden" glaube ich eh nicht - vielleicht gibt es Schlangen in Rom im Petersdom, aber nicht in Kelkheim!

Sütterlin kann ich schreiben und lesen und kenne einige, die das können.
Ein Täter könnte seine Schrift verstellen um eine falsche Fährte zu legen, überhaupt scheinen mir diese wirren Schreiben eher ein Ablenkungsmanöver zu sein, um auf einen vermeintlichen alten Herrn mit rechter Vergangenheit, der nun im Wald lebt zu deuten. Wäre clever, sowas zu schreiben, wenn man das genau nicht ist!


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Mord an dem 8-jährigen Olaf Stoltze 1972 in Kelkheim

03.03.2018 um 19:20
Zitat von Nala-NynaNala-Nyna schrieb:Sütterlin kann ich schreiben und lesen und kenne einige, die das können.
Ich kenne auch einige, die das konnten, die sind aber alle tot.


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Mord an dem 8-jährigen Olaf Stoltze 1972 in Kelkheim

03.03.2018 um 19:23
Es gibt ja nicht nur Privatleute, die das können, weil sie's in der Schule anno dazumal so gelernt haben.
Sütterlin lernt man z.B. auch im Geschichtsstudium, weil man sonst keine handschriftflichen Quellen aus der Zeit lesen kann, möglicherweise auch in Germanistik.
Das heißt nicht, dass der Täter studiert hat. Aber es heißt, dass nicht nur "sehr alte Menschen" das können.


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Mord an dem 8-jährigen Olaf Stoltze 1972 in Kelkheim

03.03.2018 um 19:26
Zitat von Nala-NynaNala-Nyna schrieb:Sütterlin lernt man z.B. auch im Geschichtsstudium
nicht zwangsläufig; d.h., es gibt sicher Studenten, die das lernen, aber man kann nicht davon ausgehen, dass jeder Geschichtestudent das lernt.


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Mord an dem 8-jährigen Olaf Stoltze 1972 in Kelkheim

03.03.2018 um 19:27
Er muss den Text ja auch nicht zwingend selbst verfasst haben.

Ich meine, vielleicht hatte er einen Opa, Nachbarn oder sonst wen , der ihm das übersetzt hat.

Wenn dort so viel wirres Zeug Stand, würde das vielleicht sogar Sinn machen.


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