Nikky
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Mord an dem 8-jährigen Olaf Stoltze 1972 in Kelkheim
03.03.2018 um 16:46http://m.fnp.de/lokales/main-taunus-kreis/Die-ungeklaerten-Mordfaelle-bei-denen-es-nicht-mal-Verdaechtige-gibt;art676,2866002
Ich ich bin auf einen alten Mordfall aus dem Jahr 1972 in Kelkheim aufmerksam geworden.
Der Fall des kleinen Olaf S. war im Dezember 2017 thema in der Frankfurter Neue Presse .
Er war eher schüchtern, so dass es unwahrscheinlich war, dass er mit einem fremden mitgehen würde.
Hier ein Google Maps Link zu den Örtlichkeiten:
https://www.google.de/maps/dir/Adalbert-Stifter-Straße+10,+65779+Kelkheim+(Taunus),+Deutschland/Max-von-Gagern-Schule,+R...
Wo er auf seinen Mörder getroffen ist , ist bis heute unklar. Möglich wäre der Bereich der Max-von-Gagern-Schule oder in der Rotebergstraße bzw deren Verlängerung, einem Feldweg.
Der zum späteren Tatort, der sich in der Nähe der Gaststätte „Rote Mühle“ befindet, führt.
Was Olaf an diesem Nachmittag vorhatte und wohin er wollte, ist völlig unklar.
Olaf war um ca. 15.30 Uhr zu Hause in der Adalbert Stifter Str. aufgebrochen und wurde zuletzt am Gagnerring von einem Bauarbeiter gesehen, wie er Richtung Max-Gagner-Schule ging.
Das Verbrechen soll am selben Tag ca. zw. 18 - 20 Uhr passiert sein.
Der Junge war mit seinen Hosenträgern erdrosselt und bestialisch zugerichtet worden.
Weitere Ermittlungen ergaben damals, dass sich in der Gegend an der Roten Mühle im Liederbachtal, in der Nähe wo die Leiche von Olaf gefunden wurde, sich längere Zeit viele Exhibitionisten herumtrieben.
Trotzdem ergab sich daraus keine Heiße Spur und keine neuen Erkenntnisse für die Ermittler.
Google Maps Link "Rote Mühle":
https://www.google.de/maps/place/Rote+Mühle,+1,+65812+Bad+Soden+am+Taunus,+Deutschland/@50.1547449,8.4470598,15z/data=!4...
Am 31. Oktober 1972 gingen zwei anonyme Schreiben, datiert auf den 08.11.72, bei der katholischen Kirche Hornau und bei dem Seelsorger der Kirche ein.
Da der Inhalt der Briefe sehr verwirrend war und sie Anonym verschickt wurden , war der Pfarrer nicht an das Beichtgeheimnis gebunden u. übergab sie der Polizei.
Sie wurden in alter deutscher Schrift geschrieben und brachten zum Ausdruck, dass der Mörder von Olaf Stoltze sein Gewissen erleichtern wollte.
Zitat aus dem Höchster Kreisblatt:
Die Kripo-Beamten waren sich sicher das verschiedene Bezeichnungen und Angaben auf den Briefen genau zu deuten waren , und somit auf den Tatortund dessen Umgebung hinwiesen.
Die Vermutung war , das es sich bei dem Verfasser um einen Mann handelt , der 50 Jahre alt und zeitweilig geistesgestört ist.
Wahrscheinlich wohnte er im Stadtteil Hornau.
Sie suchten nach jemandem der häufig den Hornauer Friedhof besuchte, eine Vorliebe für Vögel hatte und Liebespaare beobachtete. Einen Katholik, der sich für die Todesstrafe ausspricht und politisch eher rechts orientiert war.
In zwei Fällen , auf dem Friedhof , waren zwei Frauen mit den Worten „Was glotzt Du so blöde?“ von ihm angesprochen.
Geschätzt wurde der Mann damals auf ca. 50/60 Jahre.
Er hatte eine Hose und einen Mantel an, trug einen Hut und hatte einen kleinen Hund dabei.
Bei dem zweiten Vorfall hatte er eine kurze Lederhose, ein Hemd mit aufgekrempelten Ärmeln und eine Art Jägerhut mit nach vorn gebeugter Vogelfeder auf dem Kopf, an.
Zudem soll der Mann einen Beutel dabei gehabt haben, aus dem Holzstücke herausschauten, wobei Holzstücke eine Rolle in der Bestialischen Mordausführung spielten.
Meine Fragen hierzu , wer hat damals verdächtige Beobachtung machen können?
Was vermutet ihr wo wollte Olaf an dem Tag hin?
Was für ein Mensch könnte der Täter sein?
Und warum könnte der Fall bis heute nicht aufgeklärt werden?
Ich ich bin auf einen alten Mordfall aus dem Jahr 1972 in Kelkheim aufmerksam geworden.
Der Fall des kleinen Olaf S. war im Dezember 2017 thema in der Frankfurter Neue Presse .
,,Der acht Jahre alte Olaf Martin Stoltze fiel im Oktober 1972 in Kelkheim einem Sexualverbrecher zum Opfer. Spaziergänger fanden die Leiche des Schülers im „Schlenkersgrund“ in Kelkheim-Hornau. In der Ausgabe der Frankfurter Neuen Presse vom 9. Oktober 1972 wurde ein Kriposprecher mit seiner Aussage zu dem Mord zitiert. Der Beamte sagte damals: „Über den Zustand des getöteten Kindes wollen wir schweigen. Es soll lediglich gesagt werden, dass der Junge offensichtlich einem sadistischen Sexualverbrecher zum Opfer gefallen ist.“Zudem habe ich von einem User noch einen Artikel aus dem Höchster Kreisblatt vom 19.11.2011, erhalten, den ich hier zusammenfasse:
,,Der 8-jährige Olaf Martin S. war am Freitag, den 6. Oktober 1972, von einem Unbekannten in einem Wäldchen im „Schlenkersgrund“ am Liederbachtal ermordet worden. Spaziergänger fanden seine Leiche in der Nähe eines Waldweges."Olaf trug an dem Tag , gelbe Gummistiefel, eine blaue Hose mit Hosenträgern und einen gelb/ braunen Pullover.
Er war eher schüchtern, so dass es unwahrscheinlich war, dass er mit einem fremden mitgehen würde.
Hier ein Google Maps Link zu den Örtlichkeiten:
https://www.google.de/maps/dir/Adalbert-Stifter-Straße+10,+65779+Kelkheim+(Taunus),+Deutschland/Max-von-Gagern-Schule,+R...
Wo er auf seinen Mörder getroffen ist , ist bis heute unklar. Möglich wäre der Bereich der Max-von-Gagern-Schule oder in der Rotebergstraße bzw deren Verlängerung, einem Feldweg.
Der zum späteren Tatort, der sich in der Nähe der Gaststätte „Rote Mühle“ befindet, führt.
Was Olaf an diesem Nachmittag vorhatte und wohin er wollte, ist völlig unklar.
Olaf war um ca. 15.30 Uhr zu Hause in der Adalbert Stifter Str. aufgebrochen und wurde zuletzt am Gagnerring von einem Bauarbeiter gesehen, wie er Richtung Max-Gagner-Schule ging.
Das Verbrechen soll am selben Tag ca. zw. 18 - 20 Uhr passiert sein.
Der Junge war mit seinen Hosenträgern erdrosselt und bestialisch zugerichtet worden.
Weitere Ermittlungen ergaben damals, dass sich in der Gegend an der Roten Mühle im Liederbachtal, in der Nähe wo die Leiche von Olaf gefunden wurde, sich längere Zeit viele Exhibitionisten herumtrieben.
Trotzdem ergab sich daraus keine Heiße Spur und keine neuen Erkenntnisse für die Ermittler.
Google Maps Link "Rote Mühle":
https://www.google.de/maps/place/Rote+Mühle,+1,+65812+Bad+Soden+am+Taunus,+Deutschland/@50.1547449,8.4470598,15z/data=!4...
Am 31. Oktober 1972 gingen zwei anonyme Schreiben, datiert auf den 08.11.72, bei der katholischen Kirche Hornau und bei dem Seelsorger der Kirche ein.
Da der Inhalt der Briefe sehr verwirrend war und sie Anonym verschickt wurden , war der Pfarrer nicht an das Beichtgeheimnis gebunden u. übergab sie der Polizei.
Sie wurden in alter deutscher Schrift geschrieben und brachten zum Ausdruck, dass der Mörder von Olaf Stoltze sein Gewissen erleichtern wollte.
Zitat aus dem Höchster Kreisblatt:
[Stellenweise werden in den Schreiben auch Drohungen ausgedrückt. „Kelkheim, ich suche noch Beute, wie Ein Schnee Mensch. Da ich keinen Termin für meine Beichte fand und alle Nacht dort wülle und suche. Drohe ich allen.“ Der mutmaßliche Mörder formuliert unter anderem in einem der beiden Briefe an den Pfarrer: „Ich habe mir so viel von Sperrmüll Möbel und Kleider gesammelt, mit diesen ich im Walde den ganzen Winter wie ein richtiger (Vagabund) leben und essen und trinken kann. Wer still ist, bleibt leben.Teilweise wurde der Brief wohl mit Hilfe von ausgeschnittenen Buchstaben, die aus dem Höchster Kreisblatt vom 11. Oktober 1972, dem Kelkheimer Anzeiger vom 28. Oktober 1972 und aus der Zeitschrift „Eltern“ vom August 1967 stammten, zusammengesetzt.
Ich bin der Herodes II aus dem alten Testament. Führt die Todesstrafe wieder ein, dann wird es wieder gut.“
An einer anderen Stelle heißt es: „Wagt euch nur nicht an mein Lager, ich besitze ein grohses Waffen Lager und Munition. Wählt alle (Hakenkreuz) dann morde ich nicht mehr.“
Die Kripo-Beamten waren sich sicher das verschiedene Bezeichnungen und Angaben auf den Briefen genau zu deuten waren , und somit auf den Tatortund dessen Umgebung hinwiesen.
Die Vermutung war , das es sich bei dem Verfasser um einen Mann handelt , der 50 Jahre alt und zeitweilig geistesgestört ist.
Wahrscheinlich wohnte er im Stadtteil Hornau.
Sie suchten nach jemandem der häufig den Hornauer Friedhof besuchte, eine Vorliebe für Vögel hatte und Liebespaare beobachtete. Einen Katholik, der sich für die Todesstrafe ausspricht und politisch eher rechts orientiert war.
In zwei Fällen , auf dem Friedhof , waren zwei Frauen mit den Worten „Was glotzt Du so blöde?“ von ihm angesprochen.
Geschätzt wurde der Mann damals auf ca. 50/60 Jahre.
Er hatte eine Hose und einen Mantel an, trug einen Hut und hatte einen kleinen Hund dabei.
Bei dem zweiten Vorfall hatte er eine kurze Lederhose, ein Hemd mit aufgekrempelten Ärmeln und eine Art Jägerhut mit nach vorn gebeugter Vogelfeder auf dem Kopf, an.
Zudem soll der Mann einen Beutel dabei gehabt haben, aus dem Holzstücke herausschauten, wobei Holzstücke eine Rolle in der Bestialischen Mordausführung spielten.
Meine Fragen hierzu , wer hat damals verdächtige Beobachtung machen können?
Was vermutet ihr wo wollte Olaf an dem Tag hin?
Was für ein Mensch könnte der Täter sein?
Und warum könnte der Fall bis heute nicht aufgeklärt werden?