Mord an Olof Palme
16.10.2023 um 08:17@EdgarH
Letztlich wiederholt sich alles :-)
Erst gestern nachmittag wurden noch mögliche Gründe besprochen, warum sich nicht unbedingt jemand an Stig in Tatortnähe erinnern muß.
Hage stand, wie wahrscheinlich alle anderen Anwesenden auch, unter Schock.
Die Künstlerin Birgitta Wennerling z.B. , die mit den Palmes im Kino war, verarbeitet ihre Beobachtung, in dem sie, überspitzt gesagt, zeitlebens "Grandmannen" zeichnet. Mit oder ohne Mütze, in Schwarz-weiß, einfarbig oder bunt.
Lisbet steht so unter Schock, daß sie mal z.B. Krister Peterrsson als Schützen identifiziert und sich dann wieder an rein gar nichts erinnert.
Marten Palme sagt jahrelang gefühlt zu jedem Bild, das ihm vorgelegt wird : "Der könnte es sein" - nur um dann hinterherzuschicken, daß er aber nicht ganz sicher sei...
Und dann soll sich von den Leuten vor Ort , die den Ersthelfermaßnahmen oder den Aktionen der Polizei zuschauten, jemand an den unscheinbarsten aller Anwesenden Stig Engström erinnern, der möglicherweise noch etwas abseits stand ?
-war in Tatortnähe
-seine Zeugenaussagen sind widersprüchlich
-hatte Erfahrung als Schütze
-soll über die "Palme-kritischen Kreise" in Täby Zugang zu Waffen gehabt haben, auch zu einer Magnum.
Nun hatte ich gestern einen Artikel über einen anderen TV, Christer Andersson gepostet, dessen Magnum als einzige aller zum Tatzeitpunkt 650 registrierten Magnums Stockholms nicht getestet wurde.
Was ist denn mit der Magnum von Harry Levin, zu der Stig Zugang gehabt haben soll. Entweder muss die getestet worden sein, oder sie war illegal! Im letzteren Fall: Woher wollen Journalist und Staatsanwalt Pet(t)ersson von ihrer Existenz gewusst haben? Wie hat sich Levin dazu geäußert? Hat er sie zu irgendeinem Zeitpunkt an Stig verliehen? Ist sie ihm kurz vor der Tat gestohlen worden?
Sorry, bin gerade etwas unter Zeitdruck, ein andermal mehr, bis bald :-)
Letztlich wiederholt sich alles :-)
Erst gestern nachmittag wurden noch mögliche Gründe besprochen, warum sich nicht unbedingt jemand an Stig in Tatortnähe erinnern muß.
EdgarH schrieb:SE stempelte um 23:18 aus, er muss dann entweder den Palmes entgegen gegangen sein und wäre zum Tatzeitpunkt weit weg vom Tatort gewesen sein (weil ja in entgegensetzte Richtung weggegangen)Was wäre denn so abwegig an der Annahme, daß der in entgegengesetzte Richtung laufende SE Schüsse hört, sich umdreht, eine Menschentraube zusammenlaufen sieht, schauen möchte, was da los sein könnte und dann aus sicherer Entfernung das Geschehen betrachtet , da er nicht weiß, ob unmittelbar am Tatort noch immer Gefahr drohen könnte ?
EdgarH schrieb:plus das seltsame Nachtatverhalten: obwohl ihn ja niemand unmittelbar nach dem Mord als Zeugen vor Ort gesehen hatHier ist ein schöner Artikel über die 17jährige Ersthelferin Anne Hage (mit Google-Übersetzer):
e. Von dem Moment an, als sie Zeugin des Mordes wurde, war ihr kalt, bis sie schließlich gegen vier Uhr morgens einschlief. Viel später wurde ihr klar, dass es nicht nur am kalten Wetter lag, sondern auch, dass sie unter Schock gestanden hatte.Quelle: https://www.expressen.se/nyheter/anna-forsokte-radda-livet-pa-olof-palme/
Hage stand, wie wahrscheinlich alle anderen Anwesenden auch, unter Schock.
Die Künstlerin Birgitta Wennerling z.B. , die mit den Palmes im Kino war, verarbeitet ihre Beobachtung, in dem sie, überspitzt gesagt, zeitlebens "Grandmannen" zeichnet. Mit oder ohne Mütze, in Schwarz-weiß, einfarbig oder bunt.
Lisbet steht so unter Schock, daß sie mal z.B. Krister Peterrsson als Schützen identifiziert und sich dann wieder an rein gar nichts erinnert.
Marten Palme sagt jahrelang gefühlt zu jedem Bild, das ihm vorgelegt wird : "Der könnte es sein" - nur um dann hinterherzuschicken, daß er aber nicht ganz sicher sei...
Und dann soll sich von den Leuten vor Ort , die den Ersthelfermaßnahmen oder den Aktionen der Polizei zuschauten, jemand an den unscheinbarsten aller Anwesenden Stig Engström erinnern, der möglicherweise noch etwas abseits stand ?
EdgarH schrieb:meldet er sich tags drauf freiwillig als Zeuge, weil er in Zeitung und TV Berichten eine Täterbeschreibung erkennt, die auf ihn passt.Passte nicht. Der Täter wurde mit 30-40 Jahre angegeben, Stig war schon 52. " Dunkler Mantel" und "Mütze" passten bei Minus-Sechs-Grad wahrscheinlich zu 90% aller Männer, die an diesem Abend unterwegs waren.
EdgarH schrieb:. Wieso also kommt SE auf die Idee, sich proaktiv als die Person auszugeben, die denn Täter verfolgte, und daher vermutlich die ihm ähnelnde Täterbeschreibung herrührt?Plausible Antwort erst gestern:
Nemon schrieb:Er wurde als aufdringlich hingestellt und als Selbstdarsteller. Aber versetzen wir uns mal da hinein: Man ist bei so einem Jahrhundertereignis als Zeuge zur Stelle und die Polizei will einen nicht mal vernehmen. Da wundert es mich nicht, dass er so reagiert.Indizien gegen Stig Engström laut Staatsanwalt:
-war in Tatortnähe
-seine Zeugenaussagen sind widersprüchlich
-hatte Erfahrung als Schütze
-soll über die "Palme-kritischen Kreise" in Täby Zugang zu Waffen gehabt haben, auch zu einer Magnum.
Nun hatte ich gestern einen Artikel über einen anderen TV, Christer Andersson gepostet, dessen Magnum als einzige aller zum Tatzeitpunkt 650 registrierten Magnums Stockholms nicht getestet wurde.
Was ist denn mit der Magnum von Harry Levin, zu der Stig Zugang gehabt haben soll. Entweder muss die getestet worden sein, oder sie war illegal! Im letzteren Fall: Woher wollen Journalist und Staatsanwalt Pet(t)ersson von ihrer Existenz gewusst haben? Wie hat sich Levin dazu geäußert? Hat er sie zu irgendeinem Zeitpunkt an Stig verliehen? Ist sie ihm kurz vor der Tat gestohlen worden?
Sorry, bin gerade etwas unter Zeitdruck, ein andermal mehr, bis bald :-)