sören42 schrieb:ine Sicht, die ich persönlich favorisiere, denn es herrschte Mangelwirtschaft, aber man sparte nicht am falschen Ende..
Tschuldige, aber nach dem ich diesen Satz gelesen habe, musste ich erstmal eine halbe Minute herzhaft lachen.
In der DDR wurde nichts angeschafft, sondern zugewiesen
Nach der Wende habe ich einen dortigen Energielieferanten "betreut."
Auf meine Frage, warum man eine bestimmte Liste nicht anders sortiert ausdrucken könne, druckste man rum.
Ergebnis:
Das Energieunternehmen hatte zu DDR Zeiten nur 3 Datenbänder bekommen. Jan, Feb, März. Dann musste das Januarband wieder für April überschrieben werden. Es war also zu keiner Zeit möglich die Daten von mehr als 3 Monaten zu haben.
Nach der Wende, als es genug Speichermedien zu kaufen gab, hat man die gute alte Tradition mit den 3 Bändern ohne nachzudenken so fortgeführt.
Das Papier, war teilweise miserable Qualität. Die Buchstaben verschmierten oder waren nur hauchdünn gedruckt,
Aber alles das spielt nicht so eine Rolle. Chemisch kann man auch das ausgeblichene wieder lesbar machen.
sören42 schrieb:Die Frage ist, weshalb erwähnte man das Geburtsdatum nicht, welche Gründe gab es dafür?
Geburtsdatum wir immer erwähnt, schon bei der Zeugenvernehmung.
Haben wir halt nicht vorzuliegen diese Seite
sören42 schrieb:erlauf Unstimmigkeiten auf: Ein Zettel, den Ines' Vater am Samstag, 06.01.1990 abgenommen hat und später am gleichen Tag der Polizei übergab, kann nicht am 08.01.1990, als die Wohnung untersucht wird, wieder an der Tür hängen
Dem würde ich auch weniger Bedeutung zumessen.
So wie Du ja selbst schreibst:
sören42 schrieb:as glaube ich nicht. Es gibt einen Zettel. In XY wurde er inhaltlich etwas angepasst bzw. auf die relevante Information verdichtet sowie der Name, wie bei XY üblich, verfremdet. Aber die (zeugen-)relevante Information blieb: Er wartete eine Stunde.
Wer den Zettel letztendlich gefunden hat und wann er diesen abgegeben hat als Spur, das wurde jetzt so einfach verständlich wie möglich dargestellt. Es sollte nur zeigen, das man nach ihr gesucht hatte. Das sich zeitliche Widersprüche ergeben haben, wird nie erwähnt.
cjelli schrieb:ch gehe davon aus, dass die gezeigten "Akten" nicht echt sind. Daher sind entsprechen vermutlich auch die dort eingetragenen Angaben nicht der Wirklichkeit.
Ich habe die Akten nicht gesehen, bin aber relativ sicher, das keiner irgend etwas manipuliertes in die Kamera hielt
brigittsche schrieb:Zu erkennen an den alten Löchern für den Aktenordner, die "abgebildet" aber eben keine echten Löcher sind und an den Rändern
???
Was für Löcher?
Früher wurden Ausweisbilder mit gelocht auf dem Dokumenten befestigt,
brigittsche schrieb:Zu erkennen an den alten Löchern für den Aktenordner, die "abgebildet" aber eben keine echten Löcher sind und an den Rändern.
Daher denke ich, dass auch die Fotokopie mit der Adresse des Freundes wirklich aus der Akte stammt und nicht nachgemacht ist
Klar, warum sollte man die auch fälschen?
brigittsche schrieb:Das kommt übrigens öfter bei Dokus vor, dass irgendwelche Akten oder sonstigen Schriftstücke abgefilmt werden und dabei dann auch Informationen zu lesen sind, die man eigentlich nicht veröffentlichen sollte oder die dem was gesagt wird widersprechen. Achtet mal drauf....
So habe ich schon eine Menge Informationen erhalten. Video auf Stop dann Einzelbild zurück. So konnte ich schon einiges lesen, was nur ganz kurz eingeblendet wurde. Einiges sehen was nur am Rande lag . Allerdings ging das früher einfacher, weil man heute darauf achtet das zu vermeiden.