@cjelli Wenn und weil die Polizei nicht wegen einer einzigen Unstimmigkeit in der Aussage eines Verdächtigen so viele Jahre so hängenbleibt, dass sie sogar anfängt Bereiche umzugraben, die für die Öffentlichkeit bezüglich ihrer Lage nicht erklärbar sind (was war an der aufgegrabenen Stelle in Dresden, dass genau dort gegraben wurde?) , muss sie schon eine Menge Unstimmigkeiten in einer Aussage haben. Indizien werden nunmal um so gewichtiger, um so mehr es von ihnen gibt.
Wie relevant wird dann aus Sicht der Ermittler im Vergleich dazu die Zeugenaussage, IH wäre beim Einsteigen in ein Westauto gesehen worden sein? Es wird schon einen gewichtigen Grund haben, dass man diese nicht mehr wirklich braucht.
Letztlich spielt es übrigens auch keine Rolle, ob im XY Beitrag Orangen in der Auslage waren, oder ob die Wäsche in einem Karton, einem Korb oder sonstwie verpackt war. Wichtig ist, dass es sich um eine grosse Menge handelte, die IH mal nicht so eben unter den Arm klemmen konnte um sie eigenständig nach Hause zu bringen.
Woher kommt Deine Kritik an den jetzigen Ermittlungen und den Schwerpunkten, die sie dabei ins Blickfeld bringen?
Für mich ist das nicht nachvollziehbar
und die Tatsache, dass der Fall noch nicht gelöst ist, als Grund auch nicht.
Die Ermittler sind doch nicht auf der Brennsuppe dahergeschwommen, dass sie einen ColdCase neu betrachten, ohne andere Optionen ebenfalls einzubeziehen.