IamSherlocked schrieb:Als Urbexer, Lost/ Abandoned Place- Fan habe ich ganz viel Phantasie, was so Gebäude betrifft...
Genau das merkte ich auch schon mal an. Auch wenn das nicht unbedingt was mit dem Kleidungsstil zutun haben muss, möchte ich mich mal an meine Zeit damals zurück erinnern. Ich trug u.a. genau solche Kleidung. (ob es ein Hinweis war, dass "Sisters of Merci" im Film im Hintergrund liefen, sowohl in der Szene, die in "der Kiste" spielte als auch in der bei den Freunden dabei?) Es gab die Leute, die sich nicht nur musikalisch in die Richtung Gothic, Wave, Indipendent orientierten. Solche Kleidung war da neben der ganz schwarzen Kleidung, die nur die "Gruftis" trugen, üblich. Viele Leute, die ich aus der Szene kannte, sowie ich auch, suchten regelmäßig solche "Lost Places" auf. Oft erst einmal tagsüber, und später dann oft nochmal nachts, wenn sie interessant genug schienen.
Da hier ja schon gezweifelt wurde, dass sich eine so intelligente Frau wie Regina auf solches Terrain begibt, möchte ich genau diese Überlegug anzweifeln. Warum denn nicht?
Wir fanden das früher sogar romantisch. Auch für Stelldicheind. Sie könnte mMn durchaus mit einem Begleiter freiwillig dorthin gegangen oder gefahren sein.
(Achja, und wir waren auch relativ intelligente Leute. Einige von uns haben sogar ein Studium absolviert 😉)
So, nun nochwas zur DNA.
Ich stieß gestern auf einen interessanten Bericht zu einem anderen Fall.
Wenn ihr mögt, dann lest doch mal den ganzen Artikel. Ich habe nur ein paar Passagen im Folgenden zitiert.
https://www.google.de/amp/s/amp.berliner-zeitung.de/berlin/verbrechen-aufgeklaert-moerder-stuerzt-sich-21-jahre-nach-der-tat-vor-zug-10684002...An der Toten konnten die Fahnder damals auch eine DNA-Spur sichern, die erst Jahre später ausgewertet werden konnte und im vergangenen Jahr zum größten Massengentest in Brandenburg führte. 2 233 Männer zwischen 38 und 85 Jahren, die zum Tatzeitpunkt in der Region lebten, waren aufgerufen, eine Speichelprobe abzugeben. Günter G. war nicht darunter. Er war schon zwei Jahre vor dem Mord aus der Gegend weggezogen – in den Landkreis Barnim....
...Wie die Ermittler mitteilten, stimmt die DNA-Spur an der Leiche der Schülerin nicht mit der DNA von Günter G. überein. Schnittcher erklärte, die Spur könne durchaus von einem „Berechtigten“ stammen – einem Labormitarbeiter oder Polizisten etwa. „Damals achtete man bei der Spurensicherung noch nicht so sehr auf die hygienischen Verhältnisse“, sagte er....