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Andrea Kunz aus Bad Orb seit 2008 vermisst - Hilferuf per Handy

499 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Aktenzeichen, Cold Case ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Andrea Kunz aus Bad Orb seit 2008 vermisst - Hilferuf per Handy

01.03.2018 um 11:21
Ich schließe ein freiwilliges Verschwinden aus. Wenn sie dies vorgehabt hätte, hätte sie ihr Zeitfenster maximal ausgenutzt und nicht schon kurz nach Abfahrt ins neue Leben den Mann in Alarmbereitschaft versetzt mit allen Folgen die das ganze hat.


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Andrea Kunz aus Bad Orb seit 2008 vermisst - Hilferuf per Handy

01.03.2018 um 11:22
@Thoelke
Ja, auch gut möglich. Aber ich frage mich halt, wie sie noch die Möglichkeit zu telefonieren hatte, wenn sie schon bemerkte, dass sie in großer Gefahr war bzw. in Schwierigkeiten war. Vielleicht lebt sie ja jetzt eingesperrt in einer Villa mit Sauna und Pool?


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Andrea Kunz aus Bad Orb seit 2008 vermisst - Hilferuf per Handy

01.03.2018 um 11:27
Solche Szenarien sind eher unwahrscheinlich. Ich glaube, dass sowohl rund um Schlüchtern, als auch um Alzenau in diesem ländlichen Gebiet die Anzahl solcher Häuser mit Schwimmbad gegen Null tendiert und man die schon abgeklappert hat.
Aus meiner Sicht ist auf der Fahrt etwas eskaliert, etwas was dann große Emotionen hervorgerufen hat.


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Andrea Kunz aus Bad Orb seit 2008 vermisst - Hilferuf per Handy

01.03.2018 um 11:28
Ich oute mich jetzt hier mal als ehemalige Prostituierte ( bitte blöde Kommentare unterlassen,ich schreibe das nur da Ahnung vom Metier)
Also,erstens,ja es gibt Männer,die diesen Beruf tolerieren,da sie unter anderem wissen es geht nur ums Geld.
Zweitens denke ich,das sehr wohl ein Kriminalfall dahinter liegt.
Zu dem möglichen Täter : Wenn sie ihn nur von einem Termin aus einer ihrer alten Wohnungen kennt,kann es sehr gut sein,das der Täter schlicht und einfach gelogen hat,sich selbst als so toll und vermögend ausgibt,es aber in Wahrheit nicht ist
Dann bringen all die Anhaltspunkte nichts.
Und zu dem,das hier jemand schrieb,sonst müsste doch eine Leiche gefunden worden sein - wie viele Vermisste gibt es denn und wie viele Leichen wurden erst nach langer langer Zeit gefunden?!
Meiner Meinung nach kommt man nur auf den Täter durch Zufall im DNA Abgleich mit dem Sektglas oder die Polizei geht an alle Prostituierte in dieser Umgebung mit der Warnung auf solche Aussagen wie von Beruf Sohn zu sein zu achten...
Soviel ich noch weiss,annoncieren viele Frauen in Portalen wie kaufmich.de,da der Trend dazu hingeht,das Männer bevorzugt Frauen möchten,die das nebenbei machen (auch wenn das in der Realität nicht so ist,fast alle sind Profis,aber lassen die Männer das glauben) und nicht mehr so sehr in Bordelle,Strassenstriche oder über Agenturen gehen


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Andrea Kunz aus Bad Orb seit 2008 vermisst - Hilferuf per Handy

01.03.2018 um 11:41
Trotzdem muss der Täter unfassbar viel Glück gehabt haben, denn im Regelfall wird die Kontaktaufnahme via Telefon stattgefunden haben (Rückverfolgbar) und er hätte sich auch nicht darauf verlassen können, dass der Rentner schlecht sieht. Auch da hätten Informationen über ihn oder sein Auto bekannt werden können. Zudem die DNA Spuren. Er konnte sich auch nicht drauf verlassen, dass sie ohne irgendeinen Sicherheitscheck in sein Auto steigt und und und... all dies lässt mich eher glauben, dass es zu einer Eskalation kam, aber nicht eine geplante Tat dahintersteckt. Richtig ausschließen kann man nicht, aber diese Prahlerei mit Haus und Geld soll doch aus irgendeinem Grund der Frau imponieren. Und das ist bei einer solchen "Geschäftsbeziehung" doch eigentlich völlig unnötig. da interessiert doch nur, dass er den aufgerufenen Preis zahlen kann und nichts darüber hinaus und dann frag ich mich, was diese Angeberei soll und komme immer wieder auf eine persönliche Ebene und sehe das Motiv eher dort...aus meiner Sicht wird sie ihm im Auto klar gemacht haben, was läuft (Sex gegen Geld) und was nicht läuft (Gefühle, Liebe) und dann ist da bei einer labilen Persönlichkeit mit wenig Selbstwertgefühl (Prahlerei mit Vermögen der Eltern) etwas eskaliert....


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Andrea Kunz aus Bad Orb seit 2008 vermisst - Hilferuf per Handy

01.03.2018 um 12:28
@Thoelke
Natürlich,da gebe ich dir Recht,das der Täter auch viel Glück hatte.
Bei den allermeisten selbstständigen Damen ist es tatsächlich so,das sie nur Termine mit angezeigter Rufnummer ausmachen,a allerdings sind ja beide Telefone mit der Frau verschwunden.
Auch war sie sehr unvorsichtig,sich nicht die Adresse geben zu lassen und selbst hin zu fahren,sondern sich statt dessen abholen zu lassen.
Ich selbst fuhr immer selbst hin und sagte das ich mich nach abgelaufener Zeit by xy melden muss,damit xy weiss,das es mir gut geht und xy besagte Adresse auch weiss.
Desweiter kann es natürlich gut sein,so wie du den Tatverlauf beschreibst.Denn das erste,was eine Prostituierte in aller Regel zu erst will,ist das Geld.Dazu könnte auch passen,wieso sie so früh einen Hilferuf absetzte.
Es kann aber auch genauso gut ein Psychopath gewesen sein.
Nur weil er beim ersten Mal nichts machte,muss es nicht sein,das er beim zweiten (etc etc) Mal auch nichts macht.
Ich selbst hatte schon einen Kunden,den ich nicht mehr angenommen habe,da ich Angst hatte,beim nächsten Mal erwürgt zu werden


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Andrea Kunz aus Bad Orb seit 2008 vermisst - Hilferuf per Handy

01.03.2018 um 12:35
@Thoelke
Zitat von ThoelkeThoelke schrieb:bei einer labilen Persönlichkeit mit wenig Selbstwertgefühl (Prahlerei mit Vermögen der Eltern)
ich kann mir gut vorstellen des es genügend freier gibt die auch o. gerade bei prostituierten des prahlen nich lassen können.
diese damen werden seine geschichte so stehen lassen u. nich nachhaken.
schliesslich besteht kein interesse den kunden auf privater ebene kennenlernen zu wollen.
(oder es kommt selten vor)

wer weiss wie viel sie wirklich von ihm wusste.
wenn es weniger war wie bei anderen,dann kann sie auch nur wenig erzählen.
da seh ich bei AK kein bewusstes verheimlichen.

der notruf an ihren man hat tatsächlich einen komischen wortlaut.
des könnte daran liegen des sie da zwar schon merkte des etwas nich stimmt,aber noch nich so richtig wusste was es ist - quasi des ausmass der gefahr noch nich kannte.
sie hat in dem moment vlt. nur ihr gefühl an ihren mann weitergegeben.


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Andrea Kunz aus Bad Orb seit 2008 vermisst - Hilferuf per Handy

01.03.2018 um 12:44
Zitat von BlablaBlubbBlablaBlubb schrieb:Ich selbst fuhr immer selbst hin und sagte das ich mich nach abgelaufener Zeit by xy melden muss,damit xy weiss,das es mir gut geht und xy besagte Adresse auch weiss.
hier wäre es interessant zu wissen wie AK des sonst handhabte,wenn sie zu einem kunden hinging.

gab es bei ihr so eine absicherung,auf die der täter agressiv reagierte?

ungefähr so:
du willst mein geld u. obwohl wir uns kennen vertraust du mir nicht.

bei so einem verhalten setzt es natürlich einen arg gestörten täter voraus.
ein normaler kunde wird des so hinnehmen bzw. verständnis dafür haben


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Andrea Kunz aus Bad Orb seit 2008 vermisst - Hilferuf per Handy

01.03.2018 um 13:01
Ob das Schwimmbad und die Sauna existieren?
Ich denke nicht.
Irgendwie muss der Täter A.K. ja dazu bewegt haben ihren gewohnten Arbeitsplatz zu verlassen, da könnten Schwimmbad und Sauna einfach als Erklärung des Freiers gedient haben, warum man sich anderswo treffen sollte.
Was natürlich bedeuten würde, dass die Tat geplant war.
Ein Täter, der so eine Tat plant schlägt meines Erachtens nach wieder zu.


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Andrea Kunz aus Bad Orb seit 2008 vermisst - Hilferuf per Handy

01.03.2018 um 13:45
Es hieß ja, dass sie auch Hausbesuche anbot und dabei ist es erstmal völlig egal, ob da eine 8qm Wohnung auf sie wartet oder eine 400qm Villa. Den Preis beeinflusst das sicher nicht. Das ist eine Geschäftsbeziehung, da interessiert wirklich nur der Stundenlohn. Ich glaube also nicht, dass sie da "überredet" werden musste, wenn sie diesen Service grundsätzlich anbot.


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Andrea Kunz aus Bad Orb seit 2008 vermisst - Hilferuf per Handy

01.03.2018 um 13:55
Ich könnte mir auch vorstellen, dass sie in der Wohnung waren, etwas getrunken haben und er dann im Auto relativ schnell zu verstehen gab, dass sie aus der Sache nicht mehr rauskommt. Wie konnte sie telefonieren? Geht das auf dem Beifahrersitz so unbemerkt? Ich stelle mir das sehr schwierig vor mit einem "Psychopathen" neben sich. Zumindest, dass sie geredet hat ist ungewöhnlich. Sie hat im Film geflüstert.


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Andrea Kunz aus Bad Orb seit 2008 vermisst - Hilferuf per Handy

01.03.2018 um 14:21
2009 fanden zwei Suchaktionen in Hemsbach statt http://www.main-echo.de/regional/franken-bayern/art4006,5477727 Warum gerade da? Wenn der Bereich des Mastes 25 km um den Hahenkamm beträgt, kommen als Aufenthaltsorte auch Alzenau und Mömbris (und einige kleinere Dörfer und unbewohnte Gegenden) in Betracht. Wenn man nichts Genaueres als einen 25 km Radius als Anhaltspunkt hat, kann man ja schlecht irgendwo mit einer Suchaktion beginnen. Gab es genauere Anhaltspunkte?


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Andrea Kunz aus Bad Orb seit 2008 vermisst - Hilferuf per Handy

01.03.2018 um 14:25
ich denk schon des dieses telefonat heimlich statt fand.
nur wie muss man sich des szenario ringsrum vorstellen?
war sie mit dem täter im selben raum?
wohl eher nich......

ich denke,sie war zwar mit dem täter alleine u. er befand sich wahrscheinlich im nebenraum.
vlt. kamen schon andeutungen von ihm,aber es war noch nich der eigentliche tatbeginn.
soll heissen,sie hatte evtl. schon ein ungutes gefühl,aber bis dahin eben auch noch nich mehr.
sonst hätte sie sich wahrscheinlich anders geäussert bzw. es konkreter ausgedrückt.


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Andrea Kunz aus Bad Orb seit 2008 vermisst - Hilferuf per Handy

01.03.2018 um 14:41
Also - ausgemacht war Schlüchtern. Das Gebiet um den Funkmast ist ganz woanders. Nach Schlüchtern würde man auch die Autobahn nehmen. Da merkt man ja wohl, hier läuft was quer.
Ich denke sie wollte noch mehr sagen und meinte mehr Zeit zu haben zum telefonieren.
Ein derartiger Anruf macht keinen Sinn, falls sie weg wollte. Da mache ich ja nicht die Pferde scheu, da nutze ich das Zeitfenster.


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Andrea Kunz aus Bad Orb seit 2008 vermisst - Hilferuf per Handy

01.03.2018 um 14:43
@BlablaBlubb

Ich finde es gut, dass du hier Klartext schreibst und zu deiner Vergangenheit stehst. Und wir dann mal eine andere Sichtweise auf diese Situation bekommen.


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Andrea Kunz aus Bad Orb seit 2008 vermisst - Hilferuf per Handy

01.03.2018 um 15:08
Erst mal meine Gedanken, vielleicht kann @BlablaBlubb noch was dazu schreiben (super, dass du hier schreibst!). Zum Thema freiwilliges Verschwinden - es wäre natürlich sehr interessant, zu wissen, ob das wirklich so harmonisch war wie im Film gezeigt oder ob der Mann nicht einfach ein Zuhälter war bzw. fungierte.
Zitat von Pinus_NigraPinus_Nigra schrieb am 20.01.2018:Sie ist schließlich Geschäftsfrau gewesen.
Auch wenn ich nicht wirklich glaube, dass sie ohne Zuhälter gearbeitet hat.
Wie wahrscheinlich ist es denn, dass ich so eine Wohnung betreiben kann, ohne dass irgendwann jemand auf der Matte steht und Geld von mir will? Wäre ein Gefälle in der Beziehung wäre es auch möglich - wenngleich unwahrscheinlich- dass sie wirklich ausgestiegen ist. Dagegen sprechen für mich die Kinder. Täusche ich meinen Tod vor, um mich aus einer psychischen Abhängigkeit zu begeben ... dann zahle ich den Preis, dass ich den Kontakt zu meinen Kindern verliere.

Dann glaube auch auch nicht, dass es so einfach ist, in Deutschland einfach unterzutauchen. Du brauchst ja für jeden Pups einen Ausweis.
Zitat von MysteryGuyMysteryGuy schrieb am 18.01.2018:Nun ja.... trotz aller Bemühungen um eine Normalisierung von Prostitution, dürfte für die meisten Prostituierten die Polizei nach wie vor so etwas wie ein "natürlicher Feind" sein. Da ruft man dann doch eher den Zuhälter (hier eventuell = Ex-Mann oder hatte sie keinen?), eine Kollegin oder eben den Ex-Mann an.
Da stimme ich dir komplett zu ... man weiß ja auch nicht, wie "legal" und angemeldet das alles so war ... und will sich nicht selbst ins Rampenlicht bringen. V.a. ist das nochmal zehn Jahre her. Die Gegend wurde ja gutbürgerlich dargestellt, man stelle sich auch vor, wenn ein Aufgebot der Polizei da nachts auftaucht und erst mal alles beleuchtet, Nachbarn befragt ... und man kommt mit dem Leben davon ... das wäre ein "Karriereknick" und die Nachbarn, die es bisher nicht geblickt haben, würden es dann blicken.
Zitat von SuinxSuinx schrieb am 20.01.2018:Naja, ein Haus mit Schwimmbad (vor allem) wäre schon auf Google Maps erkennbar bzw. würde die in Frage kommenden Häuser stark einschränken. Abgesehen davon wissen doch bestimmt viele Nachbarn bzw. Baufirmen wer denn ein Schwimmbad im Ort hat.
Ich persönlich glaube, dass es mit dem Inszinierungsort zu tun hat. Also - was er vorhatte (ob Mordphantasien oder anderes) - er wollte das nicht in der Wohnung machen, da er überhaupt nicht kontrollieren konnte, wie die Wohnung gesichert war (sehr auffallendes Gartentor), Kameras und ob noch andere Leute anwesend waren. Durch die Autofahrt wusste er zumindest, dass er mit ihr alleine ist und 15 Minuten (wenn die Zeitangabe stimmt) sind auch lange genug um zu checken, ob jemand hinterher fährt oder nicht.

Er musste aber einen plausiblen Grund angeben - ich stelle mir das so vor, dass er ihr von seinem Traum berichtete, sie einmal am häuslichen Pool ... während die Eltern nichtsahnend einen Stock drüber schlafen. Es gibt Millionen Leute, die im Fahrstuhl Sex haben, oder im Wald, oder ... somit klingt die Geschichte nicht ungewöhnlich. Zudem ist es auch ein Köder, da er ihr suggeriert, dass da Geld vorhanden ist und sie an diesem Geld teilhaben kann. Ob es so war, aber es ist ein plausibles Motiv und er wirft den Köder, dass sie anbeißt.
Zitat von ThoelkeThoelke schrieb:was mir nicht klar wurde ist, ob der "luxusfreier sohn" das ganze ihr nur erzählt hat, oder ob sie diese örtlichkeiten tatsächlich mehrfach frequentiert hat. wenn ja, ist es für mich nahezu unvorstellbar, dass man diese location nicht auffinden kann. schlüchtern ist ja nicht new york, villen sind rar gesät.
Ich denke, es war der Köder, dass sie sich überhaupt zu einem "Auswärtstermin" überreden ließ.
Zitat von HchelHHchelH schrieb:Etwas komisch erscheint mir das wenn sie ihn schon früher kannte sie nicht schon vorher über ihn berichtete. Er wird ja nicht von heute auf morgen von Beruf Sohn geworden sein.
Vielleicht wollte sie Bedenken von Seiten des Ehemannes zerstreuen? Also dass er dagegen war und sie durch die Schutzbehauptung, sie kenne ihn von früher, die Sache abgeschwächt hat, das aber gar nicht stimmte. Ich selbst bin ein Mensch, der sich Leute unfassbar schwer merken kann - mir ist es auch mal passiert, dass ich auf einer Messe jemanden traf, wo ich keinen blassen Schimmer hatte, wer das ist. Die Frau sprach mich mit Namen an, erkundigte sich nach Mann und Kindern ... Ich habe einfach so getan, ob ich sie kenne. Vielleicht war es da auch so? Er rief an und sagte "vor fünf Jahren, weißt du noch?" ... und sie sagte "oh ja ...." und ließ sich einreden, dass es da schon mal einen Kontakt gab.
Zitat von Robin76Robin76 schrieb:Sie ging ja schon jahrelang der prostitution nach, dass sie dann so leichtsinnig war, sich ins blaue abholen zu lassen? Schon auch seltsam. Aber wenn sie selbst alles nur vorgetäuscht hätte, hätte sie einfach ohne hilferuf verschwinden können.
Ich denke, dass diese Grenzüberschreitung hier fianziell motiviert war. Ihre Geschäfte gingen nicht mehr gut, der Lebensstandard (Auto + zwei Haushalte + Hund + Kind + nicht verdienender Mann) waren ja sicher ziemliche hohe finanzielle Verpflichtungen. V.a., wenn jahrelang nichts passiert, wird man vielleicht auch einfach weniger misstrauisch? Oder man verlässt sich auf die Menschenkenntnis und fällt das eine Mal rein.
Zitat von HchelHHchelH schrieb:Eigenartig warum sie noch telefonieren konnte. Wenn er gleich ernst gemacht hätte wäre das nicht mehr möglich gewesen. Wie soll sich das bitte abgespielt haben?
Da man das Szenario nicht so wirklich kennt ... vielleicht hat sie gehofft, mit einer Vergewaltigung oder so "davon" zu kommen und dachte, sie hätte etwas mehr Zeit.
Zitat von Arwen1976Arwen1976 schrieb:Vom ersten Eindruck würde ich sagen, daß hier versucht wird, einen Bewegungs-/Kundenradius einzugrenzen bzw. aus diesem Gebiet Hinweise zu erhoffen.
Ja, oder überhaupt Hinweise, was bei der Szene ja schwierig ist. Wird nun niemand anrufen und sagen "ich war der Freier davor". Die Story war ja erstunken und erlogen, man braucht aber, um eine Frau um 22 Uhr zu ermorden und dauerhaft verschwinden zu lassen entweder saumäßig viel "Glück" oder eine Infrastruktur (eigenes Haus) ... um das zu erleichtern.
Zitat von raptor83raptor83 schrieb:So kam es zumindest rüber. Für den Abend sollte sie 500€ bekommen und sie erhoffte sich, dass da ne längere "Geschäftsbeziehung" draus wird. Es wurde ja auch erzählt, dass die Einnahmen in letzter Zeit weniger geworden sind, wenn ich das richtig verstanden habe.
Ich habe mich in dem Zusammenhang noch gefragt, warum sie eigentlich die Wohnung gewechselt hat? Stress mit anderen Zuhältern? Eigentlich wenn man so viel Stammkundschaft hat, dann macht man das doch so, dass man möglichst wenig an den Rahmenbedingungen ändert, oder?
Zitat von ThoelkeThoelke schrieb:Vermutlich hat sich da im Auto einfach ein Szenario entwickelt, welches am Ende zu ihrem Tod führte. Ich denke erstmal nicht, dass sie abgeholt wurde, um sie zu töten. Diese psychotischen Prostituiertenmörder suchen sich ihre Opfer fast immer auf dem Drogen/Straßenstrich und nehmen doch nicht ihre Stammprostituierte.
Dafür ging es sehr schnell ... der Täter ging ein hohes Risiko ein ... ich habe wirklich überlegt, ob es nicht auch ein Mileumord gewesen sein könnte, als "verrückter Freier dreht durch" getarnt. Dann würde es eher Sinn machen.
Zitat von ThoelkeThoelke schrieb:Dass aber ein reicher Sohn mit ner Sauna im Haus so eine erwähnenswerte Story ist, wundert mich und finde es auch etwas seltsam, da ich davon ausgehe, dass sie von sehr sehr reich bis sehr arm schon so jede Schicht der Gesellschaft bedient hat. Und ein Pool oder eine Sauna im Haus ist m.E. für eine Frau mit dem Erfahrungshorizont gar nicht so erwähnenswert.
Ich nehme mal an, dass sie selten "Hausbesuche" machte, weil das Risiko einfach noch höher ist. Zudem würde ich mal behaupten, dass der reiche Chefarzt wo Geld überhaupt keine Rolle spielt eher auf eine jüngere Altersklasse steht. Zudem würde ich auch mal behaupten dass sozial hochgestellte Leute vermutlich kein Interesse daran haben, eine Prostituierte mit im Haus zu haben da man (1) gar nicht weiß, welche Kontakte es noch gibt - dann wird man zwei Wochen später vor Ort ausgeraubt, weil sie gesehen hat, dass ... (2) man nicht weiß, wer einen sieht ... und ider Ruf ist wichtig. Von daher könnte das schon etwas außergewöhnlich sein.
Zitat von suscatsuscat schrieb:Es ist ja so Bad Orb ist eine kleine Kurstadt und der vorherige Ort der Arbeitswohnung in Biebergemünd ist mitten auf dem Land. Bad Orb verstehe ich noch halbwegs aber weg von der Messestadt Frankfurt und der Konkurrenz aufs flache Land.
Da habe ich mir eh gefragt und gewundert. Warum Bad Orb? Wirkt sehr klein, aus Frankfurt fährt da vermutlich niemand raus, es sei denn, er will nicht erkannt werden, alle tempörären Besucher decken doch ihren Bedarf direkt in Frankfurt. Die Gegend wurde auch als sehr gutbürgerlich dargestellt, ein seltsamer Ort für eine Modellwohnung. Schreckt das nicht Freier ab - wenn es dann so war? So eine Straße, wo jeder jeden kennt und beobachtet?
Zitat von ThoelkeThoelke schrieb:Warum hinterlässt er DNA Spuren bei ihr in der Wohnung , wenn er gezielt jemanden töten will ? Konnte er wirklich ausschließen, dass sein Kennzeichen oder seine Telefonnummer nicht ihr bekannt war und irgendwo notiert stand ?
Kann man ausschließen, dass das vom Kunden davor war? Oder es war komplett anders geplant ... oder etwas ging furchtbar schief.
Zitat von ThoelkeThoelke schrieb:Ich glaube 99 % der Männer geben Prostituierten nicht ihren Namen oder die Adresse. Und der Wunsch, dass die mit ihren Milieubeziehungen im eigenen Wohnzimmer abhängen, ist bei den meisten wohl auch nicht so ausgeprägt.
Sie gab ja auch nicht ihren echten Namen. Lebt dieses "Geschäft" nicht von Anonymität?
Zitat von BlackOneBlackOne schrieb:Für mich passt es nicht, dass zwischen Abholen in Bad Orb (laut Nachbar kurz nach 22 Uhr) und Anrufen des Ehemanns (ca. 22:30 Uhr) im Bereich Alzenau Mömbris/Hemsbach nur ca 15 Minuten Zeit vergangen sind.
Laut Google Maps wird als Entfernung zwischen den oben genannten Punkten ca. 40 bis 45 km mit Fahrzeit von ca. 50 Minuten angegeben.
Und auch aus eigener Erfahrung kenne ich die Fahrzeit zwischen Bad Orb und Hanau/Langenselbold recht gut. Man braucht jenseits der A66, selbst wenn man sehr schnell fährt länger für die Strecke, da man auch über Landstraßen und durch Kleinstraßen muss.
Nachder er ja schlecht sah ... vielleicht hat er sich einfach auch in der Zeit verschätzt.


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Andrea Kunz aus Bad Orb seit 2008 vermisst - Hilferuf per Handy

01.03.2018 um 16:33
Zitat von ThoelkeThoelke schrieb:Ich glaube also nicht, dass sie da "überredet" werden musste, wenn sie diesen Service grundsätzlich anbot.
Es gibt aber auch Freier und Freier... Wenn man davon ausgeht, dass sie sich in der früheren Wohnung schon begegnet sind, könnte ich mir vorstellen, dass man sie eben DANN überreden musste, wenn sie eigentlich weiterem Kontakt eher ablehnend gegenüberstand.

Daraufhin hat er dann vielleicht erst die Sohn-mit-Villa-Geschichte aufgetischt und regelmäßig gutes Geld in Aussicht gestellt. Andererseits, wenn er ihr nicht ganz geheuer gewesen wäre, wäre sie wohl weniger euphorisch gewesen und auch mehr auf Sicherheit bedacht.

Ich habe XY gestern ebenfalls gesehen und mir war/ist (auch) nicht ganz klar, ob eindeutig feststeht, dass sie sich bereits von früher persönlich (!) kannten. Das ist für mich einfach nicht stimmig... Es wurde ja schon so dargestellt, als wäre der Mann quasi aus dem Nichts aufgetaucht.

==

Was den Anruf betrifft, bin ich mittlerweile auf dem Standpunkt, dass sie ihn nicht vom Auto aus getätigt hat. Es gibt ja zwei Möglichkeiten:

1. Sie sind bereits irgendwo angekommen, er war gerade nicht in der Nähe UND sie hat den Ernst der Lage noch nicht erkannt (wegen des Wortlauts).

2. Sie hat vom Beifahrersitz aus angerufen.

Letzteres scheidet für mich aber aus mehreren Gründen aus: Die Situation hätte schon sehr bedrohlich sein müssen, um den Schritt überhaupt zu gehen - zumal dann der Wortlaut ein anderer gewesen wäre. Durch "Ich brauche Hilfe, ich habe Probleme..." ist schon viel zu viel Zeit verloren und es klingt auch nicht nach Todesangst, sondern eher nach "irgendwas ist komisch".

Ich (weiblich) bin zu Studienzeiten Taxi gefahren und hatte eines Nachts eine brenzlige Situation mit einem Fahrgast. Ich habe damals erst in dem Bruchteil einer Sekunde, den der Typ abgelenkt war, nach bereits minutenlanger Fahrt den (stillen) Alarm ausgelöst - NIEMALS hätte ich mich getraut, das Handy in die Hand zu nehmen bzw. das erst, wenn es bereits offen eskaliert wäre und ich noch die Möglichkeit gehabt hätte - dann aber hätte ich definitiv den Notruf gewählt und nicht von "Problemen" geflüstert.

Ich glaube, sie waren schon an irgend einem anderen Ort - oder er gerade außerhalb des Autos -, bevor die Situation überhaupt erst eskaliert ist, und er kam dann plötzlich zu ihr zurück.


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01.03.2018 um 16:59
Ich denke, das war ein ganz normaler "Kunde" und es ist irgendwie eskaliert. Ich kann mir schwer vorstellen, dass er das geplant hat. Er hätte ja auffliegen können. Und "von Beruf Sohn" halte ich für gelogen...


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Andrea Kunz aus Bad Orb seit 2008 vermisst - Hilferuf per Handy

01.03.2018 um 17:48
Wenn man in einem nicht ganz ungefährlichen Tätigkeitsfeld 20 Jahre aktiv ist und zudem nicht völlig naiv ist, hat man doch für sich selbst bestimmte Vorsichtsmaßnahmen getroffen. Wenn diese Maßnahme ein zweites Handy beinhaltete, so ist es für mich doch seltsam, dass man da nicht eine professionellere Herangehensweise gewählt hat.
Es ist doch völlig logisch, dass wenn z.B. ein Gast gewalttätig wird nicht Ruhe und Zeit für ein längeres Telefonat sein wird, ob nun mit einem, zwei oder dreihundert Handys. Da macht doch ein unauffälliger Anruf bei dem man schnell eine Örtlichkeit angibt mehr Sinn, wenn überhaupt. Ich verstehe nicht, was das für eine Sicherheitsmaßnahme sein soll. Mit einem Messer oder einer Knarre am Kopp gibts nix mehr zu telefonieren. Insofern wäre so ziemlich jede andere Maßnahme sinnvoller gewesen. Ich denke auch, dass es absolut unüblich ist dass man im Escortgewerbe im Vorfeld nicht angibt, in welches Hotel oder in welche Straße die Dame hinkommen soll, sondern mit ihr eine Reise ins Blaue unternimmt. Das habe ich so noch nie gehört. Auf dem Straßenstrich ja. Aber unter den gegebenen Voraussetzungen eher nicht.
Insofern glaube ich, dass die beiden sich intensiver kannten und demzufolge ein größeres Risiko eingegangen wurde.


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01.03.2018 um 17:58
Zitat von suscatsuscat schrieb:Ich finde es gut, dass du hier Klartext schreibst und zu deiner Vergangenheit stehst. Und wir dann mal eine andere Sichtweise auf diese Situation bekommen.
Erstmal vielen Dank,all das sind Erfahrungen bis vor knapp 4 Jahren,bis ich aufhörte,als mein Kind zur Welt kam
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Zum Thema freiwilliges Verschwinden - es wäre natürlich sehr interessant, zu wissen, ob das wirklich so harmonisch war wie im Film gezeigt oder ob der Mann nicht einfach ein Zuhälter war bzw. fungierte.
Zuhälter gibt es meiner Erfahrungen nach zumindest in Deutschland so gut wie keine mehr.Nur einmal in fast 10 Jahren Berufserfahrung war ich mir nicht sicher ob das Mädel es überhaupt selbst will (die kamen aber auch aus Rumänien) und ich habe Erfahrungen mit fast allem,auser dem Straßenstrich,dafür mit Escortagenturen,Bordellen,Terminwohnungen,Nachtclubs bis hin zur Selbstständigkeit. Es gibt heute sooo viele Hilfsmöglichkeiten für Frauen die aussteigen wollen,zb in München Mimikry...Ich denke eher es war freiwillige Selbstständigkeit. Wobei das Wort freiwillig in diesem Beruf immer einen etwas bitteren Geschmack hat,denn eigentlich geht es nur darum möglichst schnell viel Geld
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Wie wahrscheinlich ist es denn, dass ich so eine Wohnung betreiben kann, ohne dass irgendwann jemand auf der Matte steht und Geld von mir will? Wäre ein Gefälle in der Beziehung wäre es auch möglich - wenngleich unwahrscheinlich- dass sie wirklich ausgestiegen ist. Dagegen sprechen für mich die Kinder. Täusche ich meinen Tod vor, um mich aus einer psychischen Abhängigkeit zu begeben ... dann zahle ich den Preis, dass ich den Kontakt zu meinen Kindern verliere
Sehr Wahrscheinlich das niemand auf der Matte steht - sage ich nach jahrelanger Selbstständigkeit und auch durch Erfahrungen von Freundinnen/Bekannten aus diesem Milieu.Die allermeisten Kunden sind auch sehr nett,und die,die es nicht sind kriegen keine Termine mehr.
Außerdem sind Prostituierte bekannt dafür,das Geld auch schnell wieder zu verprassen oder zur Bank zu tragen (verprassen darum,weil das Geld das einzigsten ist was sie antreibt,diesen Job zu machen und es irgendwie gleich wieder kompensieren zu können),ich selbst war bei meiner Bank einfach Selbstständige,niemand wusste was genau,aber deswegen schaute keiner blöd wenn größere Beträge in Bar ein bezahlt wurden.
Selbst wenn sie psychisch abhängig gewesen wäre,was ich nicht glaube,so gibt es hier in D genügend Hilfe und ich kann mir nicht vorstellen,das sie ihre Kinder für immer alleine lässt
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:MysteryGuy schrieb:
Nun ja.... trotz aller Bemühungen um eine Normalisierung von Prostitution, dürfte für die meisten Prostituierten die Polizei nach wie vor so etwas wie ein "natürlicher Feind" sein. Da ruft man dann doch eher den Zuhälter (hier eventuell = Ex-Mann oder hatte sie keinen?), eine Kollegin oder eben den Ex-Mann an.
Da stimme ich dir komplett zu ... man weiß ja auch nicht, wie "legal" und angemeldet das alles so war ... und will sich nicht selbst ins Rampenlicht bringen. V.a. ist das nochmal zehn Jahre her. Die Gegend wurde ja gutbürgerlich dargestellt, man stelle sich auch vor, wenn ein Aufgebot der Polizei da nachts auftaucht und erst mal alles beleuchtet, Nachbarn befragt ... und man kommt mit dem Leben davon ... das wäre ein "Karriereknick" und die Nachbarn, die es bisher nicht geblickt haben, würden es dann blicken
Also für mich war die Polizei nie mein Feind,im Gegenteil,sie war unser aller Freund (bis auf die Steuerfahnder ;),aber die haben mit der normalen Polizei nichts zu tun.
Dieser Job war auch schon vor fast 10 Jahren legal,in Baden Württemberg musste man sich nicht anmelden,nur ab und zu kamen Prüfer vorbei,um zu sehen ob man Steuern zahlt,aber zB in Bayern,meinem damaligen Hauptwohnsitz,da musste man sich bei der Polizei anmelden und erhielt einen Schein,der 5 Jahre gültig war,um legal in Bayern in diesem Bereich zu arbeiten.Wer erwischt wurde ohneSchein,nicht schlimm,das wurde einfach sofort nachgeholt
Wenn ich jedenfalls mit meinem Pseudonym dort angerufen hätte,wüssten sie sofort,es stimmt was nicht,schnell los
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Ich nehme mal an, dass sie selten "Hausbesuche" machte, weil das Risiko einfach noch höher ist. Zudem würde ich mal behaupten, dass der reiche Chefarzt wo Geld überhaupt keine Rolle spielt eher auf eine jüngere Altersklasse steht. Zudem würde ich auch mal behaupten dass sozial hochgestellte Leute vermutlich kein Interesse daran haben, eine Prostituierte mit im Haus zu haben da man (1) gar nicht weiß, welche Kontakte es noch gibt - dann wird man zwei Wochen später vor Ort ausgeraubt, weil sie gesehen hat, dass ... (2) man nicht weiß, wer einen sieht ... und ider Ruf ist wichtig. Von daher könnte das schon etwas außergewöhnlich sein.
Ich glaube das mit den Hausbesuchen hat nichts mit Risiko zu tun,die meisten Kunden wollen die Dame selbst besuchen und keine Haus- und Hotel besuche (vielleicht wegen Familie etc)
Und zum Thema Alter - es gibt nichts was es nicht gibt,einmal wollte in einem Nachtclub ein ca 20jähriges Bürscgchen mit der ältesten Dame vom Haus nach oben verschwinden,mit den Worten er möchte mal wissen wie es sich anfühlt eine wie seine Mutter zu .....
Ich war schon bei sehr vielen sozial Hochgestellten zu Hause oder im Hotel,in den meisten Fällen ist es doch eher so,das sie es wegen vorhandener Familie nicht wollen
Und ich selbst hatte auch schon einen Kunden,den ich immer in seinem "Kinderzimmer" mit über 30 besucht habe,allerdings immer nur dann wenn seine Eltern nicht da waren


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