Vermisstes Ehepaar Placzek aus Schnaittach getötet aufgefunden
20.02.2019 um 15:06aero schrieb:Mich schockt diese tat auch, aber aus dir spricht teilweise der blanke haß...sry.Tiefe Abscheu. Das mag zutreffen.
aero schrieb:Mich schockt diese tat auch, aber aus dir spricht teilweise der blanke haß...sry.Tiefe Abscheu. Das mag zutreffen.
Becky schrieb:Was macht dich eigentlich so sicher, dass diese ganze Geschichte nur durch sie passieren konnte? Meinst du, sie hat ihn soweit manipuliert, dass er ohne Anlass seine Eltern umgebracht hat?Ja. Das denke ich. Er ist immerhin 26 Jahre mit den Eltern gut ausgekommen, bis sie kam.
Becky schrieb:stellt sich die Frage, woher sie diese Manipulationsfähigkeiten hatte, wenn sie so wenig intelligent war.Manipulative Fähigkeiten haben nicht zwingend mit Intelligenz zu tun. Hängt ja auch vom Gegenüber ab, wie leicht sich jemand manipulieren lässt, oder nicht...
E_M schrieb:Aber dann war es doch gar nicht notwendig, der Mutter den Schädel bis zur Unkenntlichkeit einzuschlagen?Wahrscheinlich wollte er schlicht sichergehen, daß sie tatsächlich tot ist. Allzuviel Leuten dürfte er vorher noch nicht den Schädel eingeschlagen haben, oder?
Becky schrieb:Was macht dich eigentlich so sicher, dass diese ganze Geschichte nur durch sie passieren konnte? Meinst du, sie hat ihn soweit manipuliert, dass er ohne Anlass seine Eltern umgebracht hat? Ich kann mir nicht vorstellen, dass man so eine Tat ohne Vorgeschichte begeht. Irgendwas muss da auch bei ihm gewaltig schiefgelaufen sein.Ein Muttersöhnchen, das sich gern lösen wollte, aber ohne das Geld der Eltern nicht klarkam? Das schon vorher vielleicht wenig Skrupel kannte, und sich dann mit einem Menschen des gleichen Schlages verbandelte, ebenso Muttertöchterchen, ebenso skrupellos, ebenso auf leichtes Geld und ein leichtes Leben aus? Daß ungute Eigenschaften sich in der Gruppe verstärken und aufschaukeln bis zu Mord und Totschlag, ist echt nichts neues ...
E_M schrieb:Tiefe Abscheu. Das mag zutreffen.Ganz richtig. Haß und Abscheu sind leicht miteinander zu verwechseln, denn in beiden Fällen wünscht man dem Empfänger nichts gutes. Doch Haß ist meistens ein persönliches Ding, während Abscheu auch jemand völlig Fremdem gelten kann - ich kann einen Hitler nicht hassen, weil er mir selber nie was getan hat, aber ihn verabscheuen für alles, was er angerichtet hat, und in die tiefste Hölle wünschen, falls es sowas geben sollte, das kann ich jederzeit.
Rao schrieb:Wahrscheinlich wollte er schlicht sichergehen, daß sie tatsächlich tot ist. Allzuviel Leuten dürfte er vorher noch nicht den Schädel eingeschlagen haben, oder?Vor Allem, da die Mutter ja 2 Mordanschläge schon überlebt hatte ( das muss man sich mal vorstellen!).
Deus_Ex_Machin schrieb:Weiß jemand etwas vom heutigen Verhandlungstag?Auf neue Informationen warte ich auch schon gespannt... Konnte leider noch nichts finden.
Rao schrieb:Ein Muttersöhnchen, das sich gern lösen wollte, aber ohne das Geld der Eltern nicht klarkam? Das schon vorher vielleicht wenig Skrupel kannte, und sich dann mit einem Menschen des gleichen Schlages verbandelte, ebenso Muttertöchterchen, ebenso skrupellos, ebenso auf leichtes Geld und ein leichtes Leben aus? Daß ungute Eigenschaften sich in der Gruppe verstärken und aufschaukeln bis zu Mord und Totschlag, ist echt nichts neues ...Das meine ich ja mit "Vorgeschichte". Einen Anlass muss es auch von seiner Seite aus gegeben haben. Wenn alles toll ist, man sich gut versteht, man unterstützt wird usw bringt man diejenigen nicht um.
Becky schrieb:Da werden sich die zwei richtigen gefunden haben.Ja. Und deren Zusammenspiel hat dann eine ganze schlimme Dynamik angenommen.
Don_Quijotte schrieb:Im Übrigen finde ich es total daneben die Tatverdächtigen mit Schimpfworten zu belegen. Das zeigt u.a. auch nur eine grobe Distanzlosigkeit zu den Tätern. Und Beleidigungen sind nun mal schon immer lt. Krimiregeln verboten und nicht jetzt mal plötzlich.Danke! Gut, dass es noch jemand ausspricht und es ebenso sieht. Stößt mir auch schon seit mehreren Seiten sehr unangenehm auf
Rao schrieb:Entweder wollten die beiden das bis heute totale Verschwinden der Heidi Sowieso mit den ungeliebten Eltern nachahmen ...Dazu taugt der Fall aber nicht, man weiß ja nicht, wo sie ist? Außerdem hatte Heidi D. Streitigkeiten mit ihrem Mann.
Rao schrieb:bei einem zu Mord entschlossenen Pärchen, das vielleicht einen "Testlauf" an einer beliebig gewählten fremden Person durchführen wollte ...Der erste Versuch soll perfekt geklappt haben und beim zweiten Mal dann so ein Dilletantismus?
E_M schrieb:Der erste Versuch soll perfekt geklappt haben und beim zweiten Mal dann so ein Dilletantismus?Der Mord an der Mutter hat doch auch nahtlos geklappt. Nur der Vater ließ sich nicht widerstandslos den Schädel einschlagen. Zwei Opfer, ein Täter ist ein anderes Kräfteverhältnis als zwei Täter, ein (eventuelles? und wenn, garantiert argloses) Opfer.
E_M schrieb:Dazu taugt der Fall aber nicht, man weiß ja nicht, wo sie ist? Außerdem hatte Heidi D. Streitigkeiten mit ihrem Mann.Welche Frau hat nicht mal Streitigkeiten mit dem Ehemann. Wenn das für Mord ausreichen täte, gäbe es jeden Tag hundert Morde.
Rao schrieb:Denn nach dem ersten Mord gab es kein Zurück mehr.Das sieht die Rechtsprechung anders.
Becky schrieb:Wenn sie aber so planlos durch die Weltgeschichte lief, stellt sich die Frage, woher sie diese Manipulationsfähigkeiten hatte, wenn sie so wenig intelligent war.Manipulation ist eine Gabe. Dafür braucht man kein Abi. Das können schon kleine Kinder. Sie spüren instinktiv, mit welcher Tour sie ihr Ziel erreichen.
E_M schrieb:Ja. Das denke ich. Er ist immerhin 26 Jahre mit den Eltern gut ausgekommen, bis sie kam.@E_M
E_M schrieb:becky schrieb:Ja, das halte ich auch für wahrscheinlich.
Da werden sich die zwei richtigen gefunden haben.
Ja. Und deren Zusammenspiel hat dann eine ganze schlimme Dynamik angenommen.
frauZimt schrieb:Das sieht die Rechtsprechung anders.Man kann immer innehalten. Auf den ersten Mord muss nicht zwangsläufig der zweite folgen. Denn dann müsste für den Verdeckungsmord Straffreiheit gelten.Aus Sicht des Mörders, der nicht hinter Gitter wandern will, "muß" der Verdeckungsmord geschehen, einmal ist keinmal, wer einmal mordet wird beim zweitenmal wohl auch nicht lange zögern. Wieso es dafür dann rechtlichen "Rabatt" geben soll ist mir schleierhaft. Aber ich schätze, hier war der Mord am Vater eh von vornherein mitgeplant, oder wie sollte das erklärt werden, daß seine Frau plötzlich mit eingeschlagenem Schädel im Bett liegt, der angebliche Einbrecher aus dem Nichts? Sooo unglaubwürdig ...