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Cold Case - Andreas Dünkler seit 1997 vermisst

885 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Getötet, Ältere Fälle ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Cold Case - Andreas Dünkler seit 1997 vermisst

11.10.2018 um 15:32
@Seefahrer

Korrekt. Deshalb hat ja die Polizei auch explizit nach weiteren Zeugen gefragt und betont dass der Vorfall auch ein paar Tage früher oder später geschehen hätte können. Man will halt abklären ob es womöglich was mit dem verschwinden zu tun hat

Wenn ich es richtig verstanden habe, kann man nicht sagen ob er mit der ubahn gefahren ist. Er hätte auch genauso gut gefahren sein können und auf der Strecke zwischen Station und Wohnung verschwunden sein können


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11.10.2018 um 15:34
@Schnukkes
Aber die Polizei fragt ja explizit nach weiteren Bekannten. Vllt war er ja mit jemand trinken und dieser hat sich halt noch nicht gemeldet. Vllt auch aus gutem Grund.....


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11.10.2018 um 15:35
Zitat von SchnukkesSchnukkes schrieb:Das Einzige, was mir dazu einfällt, wäre so ein Unfall wie bei diesem HSV-Manager letztes Jahr, der da bei eiskaltem Wetter in die Elbe gefallen und erfroren/ertrunken ist und nach dem wochenlang gesucht wurde.
Allerdings war der Manager (angeblich?) angeschickert nach der Feier, zudem war es an den Kanten da am Hafen spiegelglatt und es war dunkel, spät und recht wenig los. Da passiert leider so ein Unglück schnell
Und warum wurde sein Ausweis 2 Jahre später gefunden?


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11.10.2018 um 15:39
Was bei diesem Forum so frustran ist, ist die Tatsache, dass es am Ende meistens kein Richtig oder Falsch gibt. Es wird sich kein Täter melden, der sagt, dass er dieses oder jenes gemacht hat aus diesem oder jenem Grund. Sehr schade!


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11.10.2018 um 15:42
Zitat von SchnukkesSchnukkes schrieb:Das Einzige, was mir dazu einfällt, wäre so ein Unfall wie bei diesem HSV-Manager letztes Jahr, der da bei eiskaltem Wetter in die Elbe gefallen und erfroren/ertrunken ist und nach dem wochenlang gesucht wurde.Allerdings war der Manager (angeblich?) angeschickert nach der Feier, zudem war es an den Kanten da am Hafen spiegelglatt und es war dunkel, spät und recht wenig los. Da passiert leider so ein Unglück schnell.
Da hatten wir schon mehrerer solcher Fälle, zuletzt einen ertrunkenen Briten, nach einem Junggesellenabschied.

Allerdings tauchen diese Unglücksraben, fast alle nach einer gewissen Zeit, im Hafenbecken oder der Alster als Wasserleiche auch ziemlich zuverlässig wieder auf. Die Leiche des Briten wurde auch geborgen.
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Und warum wurde sein Ausweis 2 Jahre später gefunden?
Was wäre, wenn seine Leiche erst außerhalb des Hamburger Hafengebietes in der Elbe versenkt wurde und in die Nordsee rausgeschwemmt?
Da stellt sich natürlich die Frage, ob den Tätern noch ein Auto für den Transport des Opfers, zur Verfügung stand.
Und ob Andreas D. tatsächlich die Person war, die im Kellinghusenbahnhof von zwei Männern, aus dem Abteil der U- Bahn geschleift wurde. Oder ob das doch jemand anderes war, der ihm etwas ähnlich sah?
Einer der Täter hat dann den Ausweis evtl. nahe Brokdorf verloren.
Oder ein Dritter hat den gefunden, eingesteckt und dort verloren.


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11.10.2018 um 15:55
Zitat von RotmilanRotmilan schrieb:Was ist aber jetzt die schlüssige Alternative? Doch nur diejenige, dass er direkt am Bahngleis überfallen und mit einem Messer in den Rücken gestochen wurde, als die Kamerabänder ausgewechselt wurden? Und diejenigen Täter dann mit ihm auch noch in die richtige U Bahn gestiegen sind, obwohl sie das Geld schon hatten?
Warum muss der Überfall im Bahnhof stattgefunden haben? Der kann doch genausogut auf der Straße irgendwo stattgefunden haben.


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11.10.2018 um 16:03
Zitat von RotmilanRotmilan schrieb:Was wäre, wenn seine Leiche erst außerhalb des Hamburger Hafengebietes in der Elbe versenkt wurde und in die Nordsee rausgeschwemmt?
Da stellt sich natürlich die Frage, ob den Tätern noch ein Auto für den Transport des Opfers, zur Verfügung stand.
Und ob Andreas D. tatsächlich die Person war, die im Kellinghusenbahnhof von zwei Männern, aus dem Abteil der U- Bahn geschleift wurde. Oder ob das doch jemand anderes war, der ihm etwas ähnlich sah?
Einer der Täter hat dann den Ausweis evtl. nahe Brokdorf verloren.
Oder ein Dritter hat den gefunden, eingesteckt und dort verloren.
Ich hatte auf die Unfalltheorie der Vermisste könnte ertrunken sein, ohne Verschulden eines Fremden, geantwortet.
Da fragte ich, wie denn der Ausweis 2 Jahre später unaufgeweicht gefunden werden konnte.


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11.10.2018 um 16:05
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Ich hatte auf die Unfalltheorie der Vermisste könnte ertrunken sein, ohne Verschulden eines Fremden, geantwortet.
Da fragte ich, wie denn der Ausweis 2 Jahre später unaufgeweicht gefunden werden konnte.
Und so dicht war er halt auch nicht. Im Gegenteil, er wollte noch Akten studieren und seinen Freunden kam das nicht komisch vor. Wenn er rotzedicht gewesen wäre, hätten sie das sicher für eine Ausrede gehalten.

Sicher: Es kommt dauernd vor das Männer mitten in der Stadt ertrinken. Aber das liegt fast ausnahmslos an einem Vollrausch. Daher kann man ertrinken so gut wie ausschließen.


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11.10.2018 um 16:06
@frauZimt:

naja, das "unaufgeweicht" erklärt sich durch die Laminierung.

Trotzdem gebe ich dir recht, auch laminiert hätte er gewisse Spuren davongetragen.


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11.10.2018 um 16:06
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Ich hatte auf die Unfalltheorie der Vermisste könnte ertrunken sein, ohne Verschulden eines Fremden, geantwortet.Da fragte ich, wie denn der Ausweis 2 Jahre später unaufgeweicht gefunden werden konnte.
Verstehe. Daran glaub ich aber als Hamburger nicht so wirklich. Wäre er so betrunken gewesen, wäre er meiner Überzeugung nach, in die Alster oder Elbe gefallen und längst als Wasserleiche wieder aufgetaucht.

Falls er überhaupt betrunken war.


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11.10.2018 um 16:08
Zitat von RotmilanRotmilan schrieb:Falls er überhaupt betrunken war.
Halte ich für ausgeschlossen. Denn sonst hätten ihm seine Freunde nicht abgenommen, dass er noch Akten studieren wolle. Und im XY-Film hätte man den Suff dann auch zumindest angedeutet.


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11.10.2018 um 16:09
Zitat von falstafffalstaff schrieb:Warum muss der Überfall im Bahnhof stattgefunden haben? Der kann doch genausogut auf der Straße irgendwo stattgefunden haben.
Sicher, auf der Straße wäre auch gut denkbar. Ich wollte ja nur darauf hinaus, dass es meiner Meinung nach, im Bahnhofsgebäude sehr unwahrscheinlich ist, dass ein Überfall nicht von Zeugen bemerkt worden wäre und es dort noch mehr Kameras gab. Nicht nur in den Gleisbereichen.


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11.10.2018 um 16:13
Zitat von falstafffalstaff schrieb:Halte ich für ausgeschlossen. Denn sonst hätten ihm seine Freunde nicht abgenommen, dass er noch Akten studieren wolle. Und im XY-Film hätte man den Suff dann auch zumindest angedeutet.
Ja, da bin ich ganz Deiner Meinung. Es ist sehr unwahrscheinlich. Komplett ausschließen kann man aber meiner Meinung nach, nichts, denn weder seine Freunde, noch die Macher von AZXY waren zuletzt bei ihm.


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11.10.2018 um 16:17
Zitat von thecrewthecrew schrieb:Ich werfe mal nochmal den einen coldcase aus den USA in den Raum... 2006 wurde eine unbekannte tote Person in einem Hotel in Las vegas gefunden der Briefe auf Deutsch dabei hatte. Ihm wurde der Name "Tod Motors Doe" gegeben (name des Hotels, Doe für unbekannt". Auf dem Foto was die haben sieht er schon sehr aus wie Andreas nur älter halt. Wurde das schon untersucht?
Diskussion: Unbekannter (deutschsprachiger?) Toter in Las Vegas
Finde auch, das er sehr ähnlich aussieht


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11.10.2018 um 16:29
Zitat von falstafffalstaff schrieb:Und so dicht war er halt auch nicht. Im Gegenteil, er wollte noch Akten studieren und seinen Freunden kam das nicht komisch vor. Wenn er rotzedicht gewesen wäre, hätten sie das sicher für eine Ausrede gehalten.

Sicher: Es kommt dauernd vor das Männer mitten in der Stadt ertrinken. Aber das liegt fast ausnahmslos an einem Vollrausch. Daher kann man ertrinken so gut wie ausschließen.
Da scheinen wir uns ja alle einig zu sein.
Nein, ich denke er wollte wirklich nach Hause.
An ein Ertrinken als Unfallfolge glaube ich nicht.

Andererseits könnte es dort Strömungen geben, die eine Leiche möglicherweise ins offene Meer treiben lassen?
Wenn er also ausgeraubt worden wäre, man ihm die Brieftasche geraubt hat (darum konnte der Ausweis wieder auftauchen) und die Leiche an einer Stelle ins Wasser geworfen worden wäre, wo er nicht wieder aufgetaucht ist? Wäre das eine Möglichkeit?


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11.10.2018 um 16:32
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Andererseits könnte es dort Strömungen geben, die eine Leiche möglicherweise ins offene Meer treiben lassen?
Wenn er also ausgeraubt worden wäre, man ihm die Brieftasche geraubt hat (darum konnte der Ausweis wieder auftauchen) und die Leiche an einer Stelle ins Wasser geworfen worden wäre, wo er nicht wieder aufgetaucht ist? Wäre das eine Möglichkeit?
Sowas wäre möglich. In irgendeiner Weise ist er ja mitten in Hamburg verlorengegangen. Abgehauen ist er sicher nicht, also bleibt nur ein unfreiwilliges Verschwinden. Entführt worden ist er ziemlich sicher auch nicht, weil Entführer melden sich irgendwann bei den Angehörigen.

Also bleibt nur ein Verbrechen. Riskant mitten in der Stadt, aber da laufen genug Plattköpfe rum die sich über die Folgen ihres Tuns wenig Gedanken machen. Und dann war es ja auch dunkel und es gab schlechtes Wetter...


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Cold Case - Andreas Dünkler seit 1997 vermisst

11.10.2018 um 16:37
Zitat von falstafffalstaff schrieb:Also bleibt nur ein Verbrechen. Riskant mitten in der Stadt, aber da laufen genug Plattköpfe rum die sich über die Folgen ihres Tuns wenig Gedanken machen. Und dann war es ja auch dunkel und es gab schlechtes Wetter...
Ja, so denke ich auch. Dazu kommt auch, dass Hamburg eine Großstadt ist. Der Monat Februar noch ein kalter, in Hamburg meist regnerischer und trister, dunkler Wintermonat.

Trotzdem bin ich der Meinung, dass er oder seine Leiche, zumindest aus Eppendorf nicht ohne Auto verschwinden konnten. In diesem Fall müssen die Täter einen PKW gehabt haben.


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Cold Case - Andreas Dünkler seit 1997 vermisst

11.10.2018 um 16:57
Zitat von RotmilanRotmilan schrieb:Trotzdem bin ich der Meinung, dass er oder seine Leiche, zumindest aus Eppendorf nicht ohne Auto verschwinden konnten. In diesem Fall müssen die Täter einen PKW gehabt haben.
Es gab neulich schonmal ein Fall, wo die skelettierte Leiche einer Vermissten in einem verwahrlosten Keller inmitten in einer Großstadt aufgefunden wurde - ich glaube es war Dortmund. Und ein User hat ja berichtet, dass da unmittelbar ein eher finsterer Stadtteil angrenzt. St Georgen?


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11.10.2018 um 17:41
Zitat von falstafffalstaff schrieb:Und ein User hat ja berichtet, dass da unmittelbar ein eher finsterer Stadtteil angrenzt. St Georgen?
Nein, da hast Du was falsch verstanden. Der "schlechte" Stadtteil, von dem hier die Rede ist, grenzt an den Hauptbahnhof, das ist Hamburg St. Georg. Da, wo Andreas zuletzt lebend von seinem Freund, auf dem Bahnsteig der U 1 im HBF gesehen wurde.

An Andreas Wohnstadtteil Hamburg- Eppendorf, zu dem auch der U Bahnhof Kellinghusenstraße gehört, grenzt nirgendwo ein schlechter Stadtteil.
Ganz im Gegenteil, das ist gute, teure Hamburger Wohngegend. Eppendorf grenzt an Alsterdorf ( im Norden), an Winterhude ( Im Osten), Harvestehude, Rotherbaum und westlich Groß Borstel und Lokstedt.

Alles sind bürgerliche, in weiten Teilen sogar sehr hochpreisige Top- Wohnadressen ( Harvestehude, Rotherbaum, Winterhude, Alsterdorf- nahe der Alster) und weite Teile Eppendorfs, angesagt und teuer. Entsprechend ist da die Bevölkerung, gut verdienende Steuerberater, Ärzte, Unternehmer, hohe Beamte. Überwiegend Akademiker und alt eingesessene Hamburger Kaufleute. Angestellte von Werbeagenturen etc.

Ich glaube nicht, dass man diese Stadtteile Hamburgs mit Dortmund vergleichen kann. Hamburg hat auch schlechte Gegenden, aber die liegen ziemlich weit von Eppendorf weg.
St. Georg ist halt ein zwielichtiger Stadtteil Hamburgs, wo Drogen und Prostitution ihren Platz haben. Aber um von dort nach Eppendorf zu kommen, muss man erst mal 15 Minuten mit der U Bahn fahren. Um die Ecke liegt das nicht.


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Cold Case - Andreas Dünkler seit 1997 vermisst

11.10.2018 um 17:44
Zitat von RotmilanRotmilan schrieb:Nein, da hast Du was falsch verstanden. Der "schlechte" Stadtteil, von dem hier die Rede ist, grenzt an den Hauptbahnhof, das ist Hamburg St. Georg. Da, wo Andreas zuletzt lebend von seinem Freund, auf dem Bahnsteig der U 1 im HBF gesehen wurde.
Aber am HBF ist er doch alleine angekommen. Und den kenne ich zufällig auch, also da in der Gegend könnte schon was passiert sein. Also noch bevor er seine Bahn bestiegen hat. Oder?


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