@kwieen Myth_Hunter schrieb:@Rotkäppchen
Hier die besagte Sendung
Aber wieso wird der über 25 Jahre alte Fall denn wieder thematisiert :0
https://www.rbb-online.de/taeteropferpolizei/
Wurde bereits gepostet. Trotzdem danke.
@AveMariaAveMaria schrieb:Das ist vielleicht noch ein wesentlicher Apsekt, wie hoch war das Verkehrsaufkommen an dem Abend?
Wenn sie wirklich aus einer länger andauernden Gefangenschaft geflüchtet wäre, weil sich die Gelegenheit bot, wäre es ja sehr naheliegend auf die andere Seite der Autobahn gelangen zu wollen. Denn damit schafft man eine Barriere zu einem Verfolger.
Genau das war auch mein Gedanke.
AveMaria schrieb:Dieser könnte die Flucht bemerkt und sie vielleicht sogar beim Überqueren der Autobahn gesehen haben, und setzte sich in sein Auto, fuhr auf die andere Fahrbahnseite und er verfolgte sie dort, woraufhin sie sich gezwungen sah, den Weg zurück zu wählen
Das stelle ich mir mit dem Auto sehr schwierig vor, da es sich um eine insgesamt 6spurige Autobahn handelt und man im Video auch deutlich die bauliche Trennung der beiden Richtungen sieht.
Ich könnte mir aber vorstellen, dass er zunächst die Verfolgung zu Fuß aufgenommen hat.
AveMaria schrieb:Was sie leider nicht schaffte, weil sie stolperte, oder weil er sie in seine Gewalt bekam und auf der Fahrbahn ablegte, um sie selber zu überrollen.
Dass er sie dort ablegte um sie zu überrollen setzt voraus, dass sie nicht mehr im Stande war, von selbst aufzustehen und dass er sein Auto mitten auf der A3 parkte. Das glaube ich nicht.
Dass sie gestolpert ist, wäre eine Möglichkeit. Gerade mit dem Schuhwerk...
Was ich mir auch vorstellen könnte ist, dass sie, wie bereits erwähnt, geflohen ist und er sie zunächst verfolgen wollte, ihm das aber zu riskant wurde und er abgehauen ist.
Als sie das erkannte, wollte sie vielleicht zurück zur Raststääte um Hilfe zu holen und stolperte.
Oder aber:
Oft bauen Opfer eine bestimmte Beziehung zu ihrem Täter auf über einen längeren Zeitraum auf. Vielleicht war sie durch die neue Situation überfordert und wusste, dass sie weder in Gefangenschaft eine menschenwürdige Zukunft gehabt hätte, wusste aber auch, dass sie möglicherweise mit ihrem Leben in Freiheit auch nicht mehr klar kommen würde. Vielleicht herrschte eine emotional ausgelöste Gedankenflut in ihrem Kopf und führte zu einer Überreaktion oder auch zu einem Schwächeanfall.