Belvedere schrieb:Was dagegen spricht, ist, dass es bei so einem grauslichen Verbrechen auch einen sehr starken Grund gegeben haben muss, da wäre nicht alles im Dunklen geblieben
und
Curry. schrieb:Was einem zu denken gibt ist die Brutalität dieser Tat. Man könnte spekulieren das entweder Unglaublicher Hass im Spiel war oder aber der Hintergrund der Tat war so Speziell das die Täter diese Brutalität für nötig hielten.
Ich habe da auch meine Zweifel.
1989 war die Unterwelt ja so gut wie noch in deutscher Hand.
Ein Kind umzubringen, das ist auch für organisierte Verbrecher eigentlich ein No Go.
Nicht umsonst leben Kindermörder unter Kriminellen in einem Gefängnis in größter Gefahr und sind ganz unten.
Da muss schon unglaublicher Hass oder Vergeltungswille im Spiel sein.
Wann würde man den solch eine Tat überhaupt als Vergeltung in Auftrag geben, wenn man der "Pate" im Rotlichtmenü wäre oder sostwie die Möglichkeit dazu hätte?
Meiner Meinung nach doch nur wenn
a) Herr oder Frau Herr so ausgepackt hat, oder kurz davor stand, um einige in den Knast zu bringen
b) Er die Organisation um eine solch massive Summe Geld gebracht hat, das nur so eine drastische Rachemaßnahme angebracht ist.
wie seht ihr das ?
Die Frage ist auch, wie tief der Steuerberater denn in die organisierte Kriminalität verstrickt sein sollte.
Auch die brauchen ja hin und wieder einen Steuerberater.
Ich hatte mal einen Chef, der machte als Steuerberater und Wirtschaftsprüfer die Buchhaltung für ein Bordell.(
nach den Grundsätzen Ordnungsgemäßer Buchhaltung, wie er mir versicherte).
Der erzählte immer, das er bei dem Chef dieses Unternehmens zum saufen eingeladen wurde und ihm auch mal angeboten wurde mit zwei der Mädels mal in den Whirlpool zu steigen. Alles natürlich auf auf Kosten des Hauses, weil er ja doch "so ein prima Kerl sei"
Das kann man ja dann z auch als "Verbindungen in das Rotlichtmilieu" auslegen, obwohl das sonst ein ganz korrekter Mann war, der nie gegen irgend welche Gesetzte verstoßen hätte.
Aber die Polizei scheint ja die Spur ins Rotlichtmilieu zu favorisieren und gleichzeitig eine Beteiligung des Ehemannes an der Tat auszuschließen
@Belvedere Ich erspar mir darauf näher einzugehen.
Wie kann man nur solch eine Phantasie haben?
Völlig absurd.
Wie kann man auf so etwas wie in Deinem letzten Beitrag im Zusammenhang mit diesem Fall anführen?
Wie kommt man auf solche Ideen?
Ich halte die Chance, das sie ein Zufallsopfer war, für unter 0,5 % also so gut wie ausgeschlossen