Eine Frau bei Bad Segeberg am 02.11.17 tot aufgefunden

Moin.. wenn es keine näheren Verwandten gibt bzw. jene sich nicht um das Kleinkind kümmern können, kommt es in die Obhut des Jugendamtes und weiter zu einer vorläufigen Pflegefamilie.
Mit dem Hund verstehe ich das alles nicht.
Der Hund ist im Tierheim, wer brachte ihn dort hin? Ist er jemandem zu gelaufen, wurde er eingefangen, oder doch Zuhause angetroffen und bei der Festnahme des TV von der Polizei ins Tierheim gebracht, ein Bekannter oder Bekannte gab ihn ab oder der TV selber?
Diese Info würde ja dann auch Licht in die Sache bringen , warum der Ehemann jetzt als TV in Frage kommt.
Für mich ist nicht der Verbleib sondern die Tatsache wie oder wo der Hund gefunden wurde interessant und was die Polizei daraus zu schließen scheint..

Hallo Zusammen

ich lese schon von Anfang an mit aber jetzt muss ich auch mal was schreiben.

Was ich etwas komisch finde ist, dass der Fundort ja wohl nicht der Tatort sein soll aber das Tatwerkzeug wird dort gesucht und evtl. schon gefunden ? Irgendwie passt das für mich nicht zusammen...kann mir nicht vorstellen, dass wenn man die Leiche dort hinbringt dann auch noch die Tatwaffe dort ablegt.

@Vivanco


das ist allerdings merkwürdig, stimmt.

@MissRedford

Ich konnte den Artikel ganz normal lesen...
versuche doch mal diesen Artikel, steht eigentlich das gleiche drin...

https://www.google.de/amp/s/amp.mopo.de/umland/tote-frau-aus-bad-segeberg-tatwaffen-an-der-autobahn-gefunden---28773724

@E_M
Danke 😊. 
Mir fehlt jedoch die Info wie der Hund ins Tierheim kam. 

Das mit dem Hund wäre schon interessant zu wissen...wenn er von jemandem gefunden und ins Tierheim gebracht wurde dann kommt es schon eher hin, dass sie vielleicht spazieren war. Wenn der Hund aber Zuhause von der Polizei angetroffen wurde und von denen ins Tierheim gebracht wurde glaub ich schon eher nicht an einen Spaziergang.

Was auf jeden Fall echt noch interessant wird ob sie den wirklichen Tatort finden...denke damit kommt man definitiv einen Schritt weiter.

@Vivanco
Stimmt. Das mit der Tatwaffe ist merkwürdig. 
Ist alles nicht so schlüssig.

MissRedford schrieb:Mir fehlt jedoch die Info wie der Hund ins Tierheim kam. 

In der Tat. Das wäre interessant zu wissen. Gibt ja nicht viele Möglichkeiten:

1) der Hund hat das Haus nie mit dem Opfer verlassen

2) Der Hund wurde vom Ehemann gefunden (oder "gefunden") und mit nach Hause genommen

3) der Hund kam alleine wieder nach Hause zurück

4) ein unbekannter Täter hat ihn zu Hause oder im Tierheim abgesetzt (an soviel Tierliebe glaube ich aber nicht)

Auch ob an dem Hund eventuelle Spuren sind/ waren .. 
War der Hund eventuell während der Tat anwesend, gibt es da sicherlich auch Spuren, wenn viel Blut geflossen sein muss aufgrund der Verletzungen. 
Oder aber frisch gebadet,wenn anwesend ( riecht man ja am Fell des Tieres).
Wenn man jetzt von der Schuld des TV ausgehen würde und er selbst den Hund ins Tierheim gebracht hätte..

Ich vermute einfach mal, dass man den Mann bei der Verhaftung gefragt hat, wer sich um Kind und Hund kümmern kann. Wenn der Mann dazu keine Idee hat muss man sich eben an die naheliegendsten Möglichkeiten halten. Kind-Jugendamt-Heim/Pflegefamilie, Hund-Tierheim

Fyra schrieb:Ich vermute einfach mal, dass man den Mann bei der Verhaftung gefragt hat, wer sich um Kind und Hund kümmern kann. Wenn der Mann dazu keine Idee hat muss man sich eben an die naheliegendsten Möglichkeiten halten. Kind-Jugendamt-Heim/Pflegefamilie, Hund-Tierhe

Schon, aber wie kam der Hund, der ja mit dem Opfer spazieren gegangen sein soll, wieder ins Haus der Familie????

@trailhamster

Das labere ich ja die ganze Zeit....die Gassigeschichte kann eigentlich nicht stimmen. Sie ergibt keinen Sinn.

Er könnte sich bei dem Überfall los gerissen haben und ist dann nach Hause gelaufen.
Leider gibt es in diesem Fall sehr wenige Anhaltspunkte. Wurde irgendwo geschrieben aufgrund welcher Verdachtsmomente der Ehemann verhaftet wurde?  Irgendwie ist die uns bekannte Sachlage nicht stimmig.  

trailhamster schrieb:Schon, aber wie kam der Hund, der ja mit dem Opfer spazieren gegangen sein soll, wieder ins Haus der Familie????

der Hund war ja gar nicht spazieren
der Ehemann hat die Frau wahrscheinlich zu Hause getötet und am Fundort abgelegt
(so wird es von der Polizei vermutet)

ich denke Polizei hat bei der Festnahme jemand von Sozialamt wegen des Kindes mitgebracht und für den Hund jemand aus Tierheim organisiert

es ist traurig was alles ein Mord zestören kann...
und vielleicht hat das Kind auch mehr gesehen :-(

Jane_Marple schrieb:der Hund war ja gar nicht spazieren
der Ehemann hat die Frau wahrscheinlich zu Hause getötet und am Fundort abgelegt
(so wird es von der Polizei vermutet)

Ich glaube auch, dass dem so war....ich bezog mich nur auf das Szenario, das der Ehemann schilderte. Von daher, war der Hund eigentlich schon immer ein interessantes Detail in der Geschichte. Der Ehemann hat ja nach dem, was bekannt ist, eine sehr "akzentuierte" Persönlichkeit.

Im Übrigen wäre es mehr als ungewöhnlich, dass eine Frau in Begleitung eines Hundes von einem Unbekannten als Vergewaltigungsopfer ausgesucht wird.

Was mich noch wundert, sind die möglich gefundenen Tatwerkzeuge am Fundort. Wenn er sie dort nicht getötet hat, wozu die Tatwaffen dahin transportieren? Oder wollte er den "Tatort" dort glaubhaft inklusive Sexualdelikt inszenieren?

@E_M

E_M schrieb:Was mich noch wundert, sind die möglich gefundenen Tatwerkzeuge am Fundort. Wenn er sie dort nicht getötet hat, wozu die Tatwaffen dahin transportieren? Oder wollte er den "Tatort" dort glaubhaft inklusive Sexualdelikt inszenieren?

Ich könnte es mir gut vorstellen...noch blöder wäre ja auch, die Tatwaffe Zuhause zu behalten. Schlauer wäre evtl. gewesen sie zu entsorgen....

E_M schrieb:Was mich noch wundert, sind die möglich gefundenen Tatwerkzeuge am Fundort. Wenn er sie dort nicht getötet hat, wozu die Tatwaffen dahin transportieren? Oder wollte er den "Tatort" dort glaubhaft inklusive Sexualdelikt inszenieren?

ich glaube das hat genau die Polizei misstraurisch gemacht
natuerlich plus der Hund
und Zeugenaussagen von den Nachbarn

trailhamster schrieb:Im Übrigen wäre es mehr als ungewöhnlich, dass eine Frau in Begleitung eines Hundes von einem Unbekannten als Vergewaltigungsopfer ausgesucht wird.

Das habe ich früher auch immer gedacht, aber leider nein. Im Fall Sina L. war der Hund keine Abschreckung und ich habe mehrfach schon von Fällen gelesen, in denen auch Frauen mit Hund Opfer wurden. Und nicht zum Schluss auch der Fall Anneli R. - trotz Begleitung ihres Hundes entführt und getötet. Trotzdem glaube ich, dass vielleicht der ein oder andere Übergriff nicht geschieht, weil ein Hund anwesend ist.

Letztendlich könnte sie auch mit Hund unterwegs gewesen sein, wurde abgegriffen und in einen Wagen gezerrrt, ohne dass der Hund noch eingreifen konnte. Allerdings ist sie ja nur wenige 100m vom Zuhause entfernt gefunden worden. Da wäre so ein Szenario unlogisch. Wenn jemand eine Frau mit einem PKW abgreift, fährt er sicherlich ganz woanders hin und nicht nur um die nächsten drei Ecken.

Ich finde übrigens sowohl die Frage nach Hund, als auch die Frage noch Kind legitim und verständlich. Es sind beides Lebewesen, deren Versorger jetzt wegfallen. Ist doch normal, dass man danach fragt, was aus Kind und Hund geworden ist.

@AveMaria

AveMaria schrieb:Ich finde übrigens sowohl die Frage nach Hund, als auch die Frage noch Kind legitim und verständlich. Es sind beides Lebewesen, deren Versorger jetzt wegfallen. Ist doch normal, dass man danach fragt, was aus Kind und Hund geworden ist.

Ich glaube es ging eher darum, dass einige User angenommen haben, man würde sich für den armen Hund interessieren und eben nicht für das Kind. Grundsätzlich verstehe ich diese Kritik auch. Wenn ich einen Artikel lese, in dem steht, dass ein Hund ein Kind angegriffen hat und schwer verletzt hat dann ärgere ich mich auch über Kommentare wie "wo ist denn jetzt der Hund, wurde er etwa eingeschläfert? " Dann denke ich mir halt auch: da ist einem Kind gerade das halbe Gesicht weggebissen worden, das Kind hat wahrscheinlich grausame Schmerzen, braucht mehrere OPs, hat einen monatelangen Leidensweg vor sich und bleibt für immer entstellt....und die Leute fragen nach dem Hund.

Und nein, ich will keine Diskussion über Hunde führen und auch nicht über Schuld und blabla.

Hier ist der Hund lediglich für den Fall an sich interessant. Oder genauer gesagt: wo er wirklich an dem Abend war. Wo er JETZT ist, ist eigentlich wurscht, außer er wäre weggelaufen, sprich: es gab das Gassigehen. Anscheinend ist den aber nicht so und wir können vermuten, dass der Hund gar nicht mit Frauchens war....die Geschichte des Mannes also nicht stimmt.