frauZimt schrieb:die idee ist nicht schlecht, aber der täter hatte dort kein zelt. er gehörte nicht zur obdachlosenszene.
was für mich gegen das spätere ablegen dort spricht ist, dass berlin so viele bessere möglichkeiten bietet, etwas "lästiges" loszuwerden
Also nach allem was ich gelesen habe, gehörte er genau zu dieser Szene, bzw hielt sich in deren Umfeld auf.
Aber ich glaube trotzdem eher, sie wurde einfach bei den ersten Suchmassnahmen übersehen.
Die Option war auch nur für die, die meinen es könne gar nicht sein, das die Frau bei der Suche dort gelegen hat, sondern sie wurde zurück gebracht.
Klar bietet die Stadt und selbst die nähere Umgebung wesentlich bessere Möglichkeiten eine Leiche los zu werden. Z.B. den Landwehrkanal, den neuen See, den Tiergarten von der Hofjägerallee aus oder von der Strasse des 17 Juni östlich des großen Stern. Da ist dann wirklich
@Grasmücke Völlig unlogisch, wenn man nicht zu 95% dabei auffallen will, eine Leiche dort auf den von Dir beschriebenen Weg zu verbringen.
Du schreibst ja selber, das dort die Busse fahren. Die stehen dort auch ständig, denn das ist der Platz an dem die Ruhepausen gemacht werden.
Und sich direkt vor eine Feuerwehrzufahrt zu stellen um eine Leiche auszuladen , 20 Meter vor der Dienststelle der Direktion City, an einem der best bewachtesten Plätze Berlins, wo man annehmen muss, das jeder Quadratmeter bis zum Eingang zum Tiergarten Video überwacht wird wäre nun kompletter Irrsinn.
Wenn das zufälligerweise nicht gleich auffällt, dann spätestens bei der Auswertung der Überwachungsvideos.
Der Tatverdächtige hatte ja wohl auch kein PKW zur Verfügung.
Sicherlich fällt es in vielen Wohngegenden in Berlin nicht so auf, wenn jemand etwas verpacktes durch die Gegend trägt, aber am Hardenbergplatz ist das eben anders. Der steht unter Beobachtung, das weis hier auch jeder.
Ich lad doch keine unverpackte Leiche aus an einer Stelle, wo alle 3 Minuten ein Funkwagen vorbei fährt.
Und vor allem wozu sollte man eine Leiche dahin (zurück) bringen ?
Selbst wenn man sie unbedingt in den Tiergarten bringen will, gibt es in der direkten Umgebung dutzende unauffälligere Orte.
Außerdem werden die Rechtsmediziner schon feststellen können, ob der Fundort auch Tatort war bzw in unmittelbarer Tatortnähe lag.
Bei dem Fall letzte Woche wurde ja auch schnell bekannt gegeben, das Fundort nicht Tatort sein kann. Hier aber nicht.