Könntet ihr bitte in Zukunft davon absehen PM eine narzisstische Persönlichkeitsstörung oder sonstige psychische Störungen anzuhängen. Ferndiagnosen sind hier nicht gestattet. Das mögen Ärzte, Psychologen oder Psychiater beurteilen, die sich mit ihm in Zukunft auseinander setzen, aber sicher nicht Allmy User. Danke.
Kriminalfall Kim Wall
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24.08.2017 um 18:09Kriminalfall Kim Wall
24.08.2017 um 18:18Die Frage, die sich mir stellt, warum hat er Kim Wall den Kopf entfernt? Wenn er sie aus Transportgründen zerstückelt hat, so war der Kopf doch das kleinste Problem. Und zur Verhinderung der Identifikation sollte Madsen doch klar sein, reicht es ebenfalls nicht aus. Unfall? Unplausibel.
Kriminalfall Kim Wall
24.08.2017 um 18:27Vielleicht hängt das alles mit der Todesursache zusammen....Gewalteinwirkungen gegen den Hals sind wohl ohne Kopf schwer zu erkennen...also erwürgen oder auch erschlagen usw....
Wenn es ein Unfall war, ist es aber meiner Meinung nach "dämlich", denn dann könnte man ja sicher auch dies am Körper feststellen, ob beispielsweise durch einen Sturz verursacht oder direkt Gewalteinwirkung auf den Kopf..Bin gespannt.
Wenn es ein Unfall war, ist es aber meiner Meinung nach "dämlich", denn dann könnte man ja sicher auch dies am Körper feststellen, ob beispielsweise durch einen Sturz verursacht oder direkt Gewalteinwirkung auf den Kopf..Bin gespannt.
Kriminalfall Kim Wall
24.08.2017 um 18:28@spherehere
Dazu gibt es mehrere denkbare Szenarien, die dennoch ein unbeabsichtigtes Geschehen nicht ausschließen müssen:
(A)
Er hatte nicht das erforderliche Material an Bord, was ihm ermöglicht hätte, den Leichnam im Ganzen (mit seinem Gewicht) so zu beschweren und zu versenken, dass dieser nicht hochtreibt. Das kann auch erklären, weswegen er den Torso nicht nur mit einer Kette versah, sondern zudem noch mehrmals durchstochen haben könnte. Ist die Kette schwer genug (z.B. mit eisernem Anker daran), würde sie allein ausreichen. Den Körper zusätzlich zu durchstechen wäre nicht erforderlich.
(B)
Ist kein geeignetes Material an Bord und wird die Leiche in Gänze versenkt, ist die Entdeckungswahrscheinlichkeit einer Leiche mitten auf der Ostsee - entgegen der Vermutung vieler hier - wahrscheinlicher, als das zeitnahe Auffinden einzelner, leichterer Körperteile, da die Strömung sie in verschiedene Richtungen tragen kann und andererseits der Verwesungsprozess durch ein Zerstückeln beschleunigt wird. Der Kopf ist das Identitätsmerkmal schlechthin - sehr logisch also, dass dieser bei einer Zerstückelung entfernt wird. Zudem kann man durch ein Zerteilen gewährleisten, dass er in unterschiedlichen Regionen verteilt wird.
(C)
Wenn sich Verletzungsspuren, wie z.B. scharfe oder stumpfe Gewalteinwirkung, Traumata, am Kopf befinden und man nicht möchte, dass diese Verletzungen auf den Verursacher zurückgeführt werden können oder (fälschlicherweise) mit ihm in Zusammenhang gebracht werden, ist auch hier eine potenzielle logische Entscheidung, den Kopf zu entfernen und zu entsorgen.
Dazu gibt es mehrere denkbare Szenarien, die dennoch ein unbeabsichtigtes Geschehen nicht ausschließen müssen:
(A)
Er hatte nicht das erforderliche Material an Bord, was ihm ermöglicht hätte, den Leichnam im Ganzen (mit seinem Gewicht) so zu beschweren und zu versenken, dass dieser nicht hochtreibt. Das kann auch erklären, weswegen er den Torso nicht nur mit einer Kette versah, sondern zudem noch mehrmals durchstochen haben könnte. Ist die Kette schwer genug (z.B. mit eisernem Anker daran), würde sie allein ausreichen. Den Körper zusätzlich zu durchstechen wäre nicht erforderlich.
(B)
Ist kein geeignetes Material an Bord und wird die Leiche in Gänze versenkt, ist die Entdeckungswahrscheinlichkeit einer Leiche mitten auf der Ostsee - entgegen der Vermutung vieler hier - wahrscheinlicher, als das zeitnahe Auffinden einzelner, leichterer Körperteile, da die Strömung sie in verschiedene Richtungen tragen kann und andererseits der Verwesungsprozess durch ein Zerstückeln beschleunigt wird. Der Kopf ist das Identitätsmerkmal schlechthin - sehr logisch also, dass dieser bei einer Zerstückelung entfernt wird. Zudem kann man durch ein Zerteilen gewährleisten, dass er in unterschiedlichen Regionen verteilt wird.
(C)
Wenn sich Verletzungsspuren, wie z.B. scharfe oder stumpfe Gewalteinwirkung, Traumata, am Kopf befinden und man nicht möchte, dass diese Verletzungen auf den Verursacher zurückgeführt werden können oder (fälschlicherweise) mit ihm in Zusammenhang gebracht werden, ist auch hier eine potenzielle logische Entscheidung, den Kopf zu entfernen und zu entsorgen.
Kriminalfall Kim Wall
24.08.2017 um 18:28http://nyheder.tv2.dk/krimi/2017-08-24-politiet-undersoeger-muligt-fund-af-kropsdel-i-sverige
Ich habe leider jetzt keine Zeit das alles zu übersetzen aber eine Person in Schweden hat etwas gefunden was einem Körperteil ähnelt. Sie werden es in die Rechtsmedizin schicken wenn sich herausstellt das es menschlich ist. Sie sind gerade Vorort.
Ich habe leider jetzt keine Zeit das alles zu übersetzen aber eine Person in Schweden hat etwas gefunden was einem Körperteil ähnelt. Sie werden es in die Rechtsmedizin schicken wenn sich herausstellt das es menschlich ist. Sie sind gerade Vorort.
Kriminalfall Kim Wall
24.08.2017 um 18:28@john-erik stimme dir zu, KWs Lebensgefährten hat man sicher dazu befragt, inwieweit sie dazu tendierte unbequeme Fragen zu stellen (eigentlich selbstverständlich in ihrem Beruf) bzw durch solche (unbewusst?) zu provozieren. Der Lebensgefährte ist ausserdem (abgesehen von KWs Auftraggeber) der kompetenteste, um zur Motivation KWs bzgl des Interviews und der Ubootfahrt Auskunft zu geben.
Noch ein Gedanke. Soweit der Zustand des Torsos Aufschluss darüber gibt, welches Werkzeug zum Zerstückeln der Leiche (entsetzlicher Gedanke, fällt mir schwer ihn niederzuschreiben) benutzt wurde, und dieses Werkzeug nicht zwingend auf ein Uboot gehört, könnten die Ermittler evtl schon zu dem Schluss gekommen sein, dass die Tat geplant war und deshalb lautet die Anklage nunmehr auf Mord.
Noch ein Gedanke. Soweit der Zustand des Torsos Aufschluss darüber gibt, welches Werkzeug zum Zerstückeln der Leiche (entsetzlicher Gedanke, fällt mir schwer ihn niederzuschreiben) benutzt wurde, und dieses Werkzeug nicht zwingend auf ein Uboot gehört, könnten die Ermittler evtl schon zu dem Schluss gekommen sein, dass die Tat geplant war und deshalb lautet die Anklage nunmehr auf Mord.
Kriminalfall Kim Wall
24.08.2017 um 18:32Ich bin schon relativ früh wegen der Unstimmigkeiten von Mord oder Totschlag ausgegangen.
Was es aber genau war, kann man erst sagen, wenn etwas an der Leiche oder im Boot festgestellt worden ist oder wenn er redet.
Für eine Sexualtötung gibt es noch keine Belege, selbst wenn Ermittler gerne sagen, für die Aufklärung eines Mordes müsse man "dem Geld und dem Sperma folgen".
Was es aber genau war, kann man erst sagen, wenn etwas an der Leiche oder im Boot festgestellt worden ist oder wenn er redet.
Für eine Sexualtötung gibt es noch keine Belege, selbst wenn Ermittler gerne sagen, für die Aufklärung eines Mordes müsse man "dem Geld und dem Sperma folgen".
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24.08.2017 um 18:41traces schrieb:...dann scheint er tatsächlich von Südosten nach Südwesten gefahren zu sein...Ja, das ist schon seltsam mit dem neuen Fundort.
Wobei die Strömung noch berücksichtigt werden müsste.
http://www.bsh.de/aktdat/modell/stroemungen/Modell1.htm (Archiv-Version vom 25.07.2017)
Unten ist ein Archiv, Daten vom 10.08. fehlen allerdings.
Links Westliche Ostsee auswählen, rechts das Datum, bekommt man dies:
Kriminalfall Kim Wall
24.08.2017 um 18:45Wenn eine Person "normal" auf See zu Tode kommt, kann man das schon den Behörden melden.
Im Normalfall hat man nur geringe Konsequenzen zu befürchten. Er hätte auch nicht alles sagen müssen.
In diesem Fall sieht es nach Vorsatz (dolus) aus, wenn nicht sogar nach Absicht!
Im Normalfall hat man nur geringe Konsequenzen zu befürchten. Er hätte auch nicht alles sagen müssen.
In diesem Fall sieht es nach Vorsatz (dolus) aus, wenn nicht sogar nach Absicht!
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24.08.2017 um 18:46@desmodium
Ja, das hab ich mir gestern auch nochmal näher angeschaut, wobei dieses Programm (ist ja leider so wie es aussieht das Einzige, das Strömungsverhältnisse in diesem Bereich darstellt) recht schlecht erkennen lässt, wie sich die Strömung in den Buchten selbst verändert. Wenn der Torso in Koge-Bucht angeschwemmt wurde, dann dürfte er dort nach Westen (also gegen die Bucht) geströmt sein, wenn das andere Leichenteil im Osten angeschwemmt wird, ebenfalls in einer Bucht/ Landstelle, dann liegt der Verdacht ja schon mal nahe, dass er diese beiden Parts der Leiche nicht gleichzeitig sondern nacheinander, von unterschiedlichen Positionen aus versenkte. Er muss de facto nahe Schweden gewesen sein zu dem Zeitpunkt der Entsorgung des jetzt aufgefundenen Teils.
Ja, das hab ich mir gestern auch nochmal näher angeschaut, wobei dieses Programm (ist ja leider so wie es aussieht das Einzige, das Strömungsverhältnisse in diesem Bereich darstellt) recht schlecht erkennen lässt, wie sich die Strömung in den Buchten selbst verändert. Wenn der Torso in Koge-Bucht angeschwemmt wurde, dann dürfte er dort nach Westen (also gegen die Bucht) geströmt sein, wenn das andere Leichenteil im Osten angeschwemmt wird, ebenfalls in einer Bucht/ Landstelle, dann liegt der Verdacht ja schon mal nahe, dass er diese beiden Parts der Leiche nicht gleichzeitig sondern nacheinander, von unterschiedlichen Positionen aus versenkte. Er muss de facto nahe Schweden gewesen sein zu dem Zeitpunkt der Entsorgung des jetzt aufgefundenen Teils.
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24.08.2017 um 18:54@traces
Ja, ich habe auch den Verdacht, er könnte die Teile nicht zusammen entsorgt, sondern über ein bestimmtes Areal verteilt haben. Möglicherweise sagt die Polizei deshalb: "Bestattet an einem nicht näher bestimmten Ort..."
Andererseits hast du oben trefflich ausgeführt, dass die Teile unterschiedlicher Größen auch unterschiedlich weit und anders driften können. In den Buchten wird es wohl kaum gleichgerichtet Strömungen geben, eher ein maues Hin-und-Her-Wabern.
--
Ja, ich habe auch den Verdacht, er könnte die Teile nicht zusammen entsorgt, sondern über ein bestimmtes Areal verteilt haben. Möglicherweise sagt die Polizei deshalb: "Bestattet an einem nicht näher bestimmten Ort..."
Andererseits hast du oben trefflich ausgeführt, dass die Teile unterschiedlicher Größen auch unterschiedlich weit und anders driften können. In den Buchten wird es wohl kaum gleichgerichtet Strömungen geben, eher ein maues Hin-und-Her-Wabern.
--
traces schrieb:Dazu gibt es mehrere denkbare Szenarien, die dennoch ein unbeabsichtigtes Geschehen nicht ausschließen müssen:[D] Nach Unfall musste Kim entpersonifiziert werden, um den Körper gewissenfrei zu zerteilen.
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24.08.2017 um 19:02@desmodium
desmodium schrieb:[D] Nach Unfall musste Kim entpersonifiziert werden, um den Körper gewissenfrei zu zerteilen.Richtig, diese Möglichkeit gäbe es auch noch...allerdings wären mir keine Fälle bekannt, in denen eine solche Motivation eine Rolle gespielt haben könnte.... denn wenn die "Personifizierung" der Leiche ein Hemmnis für den Täter darstellte, dann bestünde das gleiche Hemmnis dabei, den Kopf zu entfernen. Solche Täter würden eher den Kopf abdecken (mit Decke o.Ä.) und dann die Gliedmaßen entfernen, den Kopf aber am Torso belassen, oder aber sie sind nicht imstande, überhaupt eine Zerteilung vorzunehmen. Eine Entpersonifizierung sähe eher so aus, dass Täter das Gesicht ihres Opfers regelrecht zerschlagen und mit bloßer Gewalt verstümmeln (z.B. durch Hieb- und Stichwaffen), den Kopf aber nicht abtrennen... Wie gesagt, Ausnahmen bestätigen die Regel, wäre mir aber in dieser Form von Variante D nicht bekannt.
Kriminalfall Kim Wall
24.08.2017 um 19:05@traces
Interessant, ich hätte nicht gedacht, dass das Gewicht eines Kopfes soviel ausmachen könnte.
Allgemein empfinde ich das Wort "bestatten", jetzt wo man weiss, er wollte Kim Wall mit seinen sich bietenden Mitteln zum verschwinden bringen, unpassend. Denn dafür hat er mindestens den Kopf abgetrennt, was für eine Bestattung nicht notwendig gewesen wäre, und den Torso beschwert.
Interessant, ich hätte nicht gedacht, dass das Gewicht eines Kopfes soviel ausmachen könnte.
Allgemein empfinde ich das Wort "bestatten", jetzt wo man weiss, er wollte Kim Wall mit seinen sich bietenden Mitteln zum verschwinden bringen, unpassend. Denn dafür hat er mindestens den Kopf abgetrennt, was für eine Bestattung nicht notwendig gewesen wäre, und den Torso beschwert.
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24.08.2017 um 19:08@spherehere
Ein Kopf wiegt 4-6 kg. Es geht nicht unbedingt um dieses Gewicht, sondern um das Gesamtgewicht der Leiche (aus Sicht des Täters), die man versenken will. Und darum, dass der Kopf sämtliche Identitätsmerkmale trägt UND das kriminalistisch meist bedeutsamste Körperteil ist, an dem ein Täter seine Spur hinterlässt - wovon auch abgeleitet werden kann, ob hier ein Mord, Unfall oder Anderes stattgefunden haben könnte.
Ein Kopf wiegt 4-6 kg. Es geht nicht unbedingt um dieses Gewicht, sondern um das Gesamtgewicht der Leiche (aus Sicht des Täters), die man versenken will. Und darum, dass der Kopf sämtliche Identitätsmerkmale trägt UND das kriminalistisch meist bedeutsamste Körperteil ist, an dem ein Täter seine Spur hinterlässt - wovon auch abgeleitet werden kann, ob hier ein Mord, Unfall oder Anderes stattgefunden haben könnte.
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24.08.2017 um 19:15traces schrieb:bedeutsamste KörperteilEben. Wenn das für Madsen von Bedeutung war, spricht das nicht sehr für einen Unfall.
Kriminalfall Kim Wall
24.08.2017 um 19:22@spherehere
Das ist in meinen Augen kein zulässiger Schluss - richtig, er ist das bedeutsamste Körperteil - die Frage ist aber:
Welche Bedeutung hat er für PM?
Ist er (lediglich) ein weiteres Körperteil, das im Rahmen der Gesamtverdeckung (Auffindung) verschwinden muss?
Oder ist er ein Körperteil, das relevante Spuren seiner Person trägt?
Trägt er womöglich Verletzungen, die NICHT von PM stammen, sondern Resultat eines Unfalls sind, wobei PM jedoch befürchtet, für diese Verletzungen verantwortlich gemacht zu werden?
Zum jetzigen Zeitpunkt kann man an Hand der Abtrennung des Kopfes keinen verlässlichen Schluss darauf ziehen, um welche Tathandlung im Vorfeld es sich handelt.
Wie ich gestern bereits erwähnte, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, Fehlschlüssen anheim zu fallen, wenn man alle Sequenzen einer Tatnacht in einen Topf wirft, statt zu differenzieren, dass die Zerstückelung womöglich NICHT Teil der Tathandlung ist, sondern NACHFOLGEND z.B. zu einer ganz anderen Handlungssequenz gehört, nämlich einer Verdeckungshandlung/ Nachtathandlung.
Das ist in meinen Augen kein zulässiger Schluss - richtig, er ist das bedeutsamste Körperteil - die Frage ist aber:
Welche Bedeutung hat er für PM?
Ist er (lediglich) ein weiteres Körperteil, das im Rahmen der Gesamtverdeckung (Auffindung) verschwinden muss?
Oder ist er ein Körperteil, das relevante Spuren seiner Person trägt?
Trägt er womöglich Verletzungen, die NICHT von PM stammen, sondern Resultat eines Unfalls sind, wobei PM jedoch befürchtet, für diese Verletzungen verantwortlich gemacht zu werden?
Zum jetzigen Zeitpunkt kann man an Hand der Abtrennung des Kopfes keinen verlässlichen Schluss darauf ziehen, um welche Tathandlung im Vorfeld es sich handelt.
Wie ich gestern bereits erwähnte, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, Fehlschlüssen anheim zu fallen, wenn man alle Sequenzen einer Tatnacht in einen Topf wirft, statt zu differenzieren, dass die Zerstückelung womöglich NICHT Teil der Tathandlung ist, sondern NACHFOLGEND z.B. zu einer ganz anderen Handlungssequenz gehört, nämlich einer Verdeckungshandlung/ Nachtathandlung.
Kriminalfall Kim Wall
24.08.2017 um 19:50Auch hier ein möglicher Hinweis auf logistische Erfordernisse der Leichenverbringung:
Jens Falkenberg half beim Bau der Nautilus mit. Er beschreibt, wie der knappe Platz die Bewegungsfreiheit an Bord einschränkt. „Falls Peter beispielsweise unten bewusstlos geworden wäre, hätte ich versucht, ihn mit einem Seil nach oben zu ziehen. Die Leiter bis hinauf zum Turm ist viereinhalb Meter lang. Das Rohr hat einen Durchmesser von 52 Zentimetern – und durch dieses Rohr muss man durch, um überhaupt in das U-Boot zu kommen. Unten gibt es eine Luke, die hat einen Durchmesser von nur 30 Zentimetern.“http://www.bild.de/news/ausland/kopenhagen/u-boot-krimi-innenansicht-52971024.bild.html
Kriminalfall Kim Wall
24.08.2017 um 20:12Leichenteil angeschwemmt?24.08.17, 19:11 Uhr
Gegen den Erfinder Peter Madsen wird wegen Mordes und Leichenschändung ermittelt.
Übersetzungsfehler
Der Polizeisprecher betonte, dass man bereits bei der ersten Anhörung den Verdacht auf Mord hatte. In der englischen Übersetzung der Pressemitteilungen wurde jedoch bisher der Begriff „manslaughter“ benutzt, zu Deutsch: Totschlag. In der dänischen Justizsprache wird nach Auskunft des Polizeisprechers nicht zwischen Mord und Totschlag unterschieden. Der Fehler wurde erst am Donnerstag offenbar, nachdem ein Staatsanwalt in einem Zeitungsinterview von Mordvorwürfen sprach.
Unterdessen wurde am schwedischen Ufer etwas angeschwemmt, was ein Leichenteil sein könnte. Ein Spaziergänger fand den Gegenstand im Fahrwasser bei Falsterbo. Er werde nun untersucht, teilte die Kopenhagener Polizei mit.
https://www.google.de/maps/dir/K%C3%B8ge,+D%C3%A4nemark/Falsterbo,+Schweden/@55.5211349,12.5184144,10z/data=!4m13!4m12!1m5!1m1!1s0x4652f0e356b4c9c7:0x471e9d52482e4214!2m2!1d12.1821809!2d55.457526!1m5!1m1!1s0x46530e5966e71b75:0x6c616eac77154661!2m2!1d12.8415278!2d55.397121
Der Fundort könnte zeitlich passen. M. hatte 14,5 Stunden Zeit, die Leiche verschwinden zu lassen. Gut möglich, dass er nach Schweden übersetzte.
Kriminalfall Kim Wall
24.08.2017 um 20:22https://www.svt.se/nyheter/lokalt/skane/fynd-hittat-vid-vattnet-i-vellinge
å torsdagsförmiddagen upptäcks ett fynd vid strandkanten i Höllviken som kan vara en kroppsdel från en människa. Området kring fyndet har spärrats av, samtidigt underrättas dansk polis.
Am vormittag wurde etwas gefunden was ein Körperteil sein kan, sie das Gebiet abgesperrt und auch Dänemark informiert.
Weiter im Bericht heißt es das die Schweden eigentlich jetzt schon sicher sind das er menschlich ist. Sie haben abgesperrt und mehrere Taucher eingesetzt um event.noch mehr zu finden. Noch heute abend wissen sie genau ob es sich um menschliche Überreste handelt.
å torsdagsförmiddagen upptäcks ett fynd vid strandkanten i Höllviken som kan vara en kroppsdel från en människa. Området kring fyndet har spärrats av, samtidigt underrättas dansk polis.
Am vormittag wurde etwas gefunden was ein Körperteil sein kan, sie das Gebiet abgesperrt und auch Dänemark informiert.
Weiter im Bericht heißt es das die Schweden eigentlich jetzt schon sicher sind das er menschlich ist. Sie haben abgesperrt und mehrere Taucher eingesetzt um event.noch mehr zu finden. Noch heute abend wissen sie genau ob es sich um menschliche Überreste handelt.
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